Erfolg bei Frauen
in Gesellschaft von Frauen, schließlich sollen sie sich bei uns wohlfühlen. Deshalb sind wir höflich, zuvorkommend und lesen Wünsche von den Augen ab. Machen ein betroffenes Gesicht bei unschönen Themen, nicken, wenn sie glaubt, recht zu haben, und lachen auch über ihre unlustigen Witze.
Allerdings ist dies kein Verhalten, das uns ins Bett schöner Frauen bringt. Warum nicht? Weil dieses Verhalten sexuelle Spannung reduziert!
Frauen wollen Männer, die Spannung aushalten und nicht reduzieren müssen. Das gilt für Spannungen mit der Umwelt des Mannes ebenso wie für Spannungen zwischen ihr und ihm. Eine Frau wird sich nur schwer von einem Mann angezogen fühlen, der weniger sexuelle Spannung aushält, als sie es kann.
Beim Spiel der Verführung kommt es deshalb nicht zuletzt darauf an, wer die kleinen Spannungskämpfe verliert, die jeder von uns kennt: Wer beim heißen Blickkontakt zuerst wegschaut. Wer beim Vorstellen zuerst die Hand zurückzieht. Wer bei unangenehmer Stille unter dem Druck zusammenbricht und zuerst das Gespräch wieder aufnimmt. Wer als Erstes darüber sprechen muss, was hier gerade abläuft und worum es sich bei dieser Begegnung zwischen Mann und Frau genau handelt. Wer eine wie auch immer geartete Beziehung unbedingt klassifizieren muss. Wer zu früh seine Gefühle gesteht. Wer nach wenigen Wochen von Liebe spricht.
Es gibt Hunderte Beispiele für diese Spannungskämpfe. Verliert der Mann zu viele dieser kleinen Schlachten, verliert er den Krieg!
Wer Hitze nicht aushält, gehört nicht in die Küche, und wer Spannung nicht standhält, wird nicht erfolgreich flirten. Männer sollten sich nicht scheuen, sich als sexuelle Wesen zu präsentieren. Zu sich und dem „Johnny“ in der Hose zu stehen ist ausgesprochen wichtig. Männer, die mit sich selbst und ihrer Sexualität im Reinen sind, ziehen attraktive Frauen an. Zur eigenen Sexualität zu stehen sollte dabei nicht mit sichtbarer „Notgeilheit“ verwechselt werden. Männer werden für Frauen unattraktiv, wenn sie zu offensichtlich auf der Suche sind. Der Eindruck von Bedürftigkeit sollte deshalb unbedingt vermieden werden.
In der Praxis verringern Männer bereits Spannung, indem sie sich beim Ansprechen einer Frau als Allererstes dafür entschuldigen. Dadurch fühlen sich alle Beteiligten wohl, sämtliche Formen der Höflichkeit werden gewahrt – aber die sexuelle Spannung wird im Keim erstickt.
Viele Männer haben außerdem panische Angst vor unangenehmen Gesprächspausen und versuchen deshalb unter allen Umständen, Stille zu verhindern. Die Frau wird im Gespräch häufig krampfhaft zwangsbespaßt und bekommt von ihm den Eindruck eines Zirkusäffchens, das sich vor ihr qualifizieren und produzieren will. Entsteht wider Erwarten doch ein Moment der Stille, brechen meist die Männer unter dem Druck zusammen und werfen als Ventil einen substanzlosen Pausenfüller ein, der sämtliche Spannung entweichen lässt wie heiße Luft.
Wenn die Frau tatsächlich doch dazu kommen sollte, eine eigene Anekdote zum Besten zu geben, überschlägt sich der Mann darin, auf jedes Wort ihrer Rede Reaktionen zu zeigen. Nicken, Mimik und Gestik sollen Anteilnahme und konzentriertes Zuhören signalisieren, das festgetackerte Lächeln sie ermuntern, in ihrer Geschichte fortzufahren. Leider ist das Gegenteil der Fall. Männer, die an den Lippen der Erzählerin hängen, werden meist schnell uninteressant. Der Katze in der Frau wird es damit zu einfach gemacht. Stattdessen sollten Sie manchmal eher ein Pokerface aufsetzen und mit Feedback haushalten. Etwas schwächere Rückmeldung gibt ihr einen Anreiz, sich mit ihren Worten und ihrer Persönlichkeit noch mehr zu qualifizieren.
Selbst möglicher Widerstand der Frau gegen Bemerkungen, Berührungen oder einen Kuss des Mannes ist nicht unbedingt negativ zu sehen, weil dieser Widerstand Spannung kreiert. Der Mann darf allerdings nicht auf diesen Widerstand reagieren, sondern sollte eher so tun, als ob nichts geschehen wäre. Selbst ein Lachen oder ein Kommentar wäre in solchen Situationen ein kontraproduktiv wirkendes Ventil: Spannung würde entweichen. Jeder Gesichtsausdruck, der den Vorgang kommentiert, hätte den gleichen Effekt und ist deshalb zu vermeiden. Bleiben Sie cool!
Bitte Vorsicht: Ich empfehle hier niemandem, andere Menschen zu belästigen. Nein bedeutet nein und ist zu respektieren.
Wenn eine Frau die sexuelle Spannung spürt, die zwischen ihr und einem Mann herrscht, kann dies sehr
Weitere Kostenlose Bücher