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Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf

Titel: Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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Entstehung des Bauchfettes sehr verschiedene Aussagen und Thesen.
    Die meisten Experten behaupten, dass inneres Bauchfett durch zu viel kalorienreiche Nahrung, Süßigkeiten und Fette entsteht. Begründungen führ diese Aussage bleiben sie jedoch schuldig. Eine kalorienreiche Nahrung war bisher auch für die Entstehung des Unterhaut-Fettgewebes verantwortlich gemacht worden.
    Auch Bewegungsmangel wird für das innere Bauchfett verantwortlich gemacht. Mangelnde Bewegung soll aber auch das andere Fett fördern.
    Eine plausiblere Erklärung für die Entstehung von innerem Bauchfett liegt im Dauerstress. Bei länger bestehendem Stress wird vermehrt das Hormon Cortisol gebildet.
    Dieses Hormon entspricht in etwa dem Medikament Kortison, das gegen ein überschießendes Immunsystem eingesetzt wird. Bei Kortison-Behandlung kommt es nach einer Weile zur sogenannten Stammfettsucht. Das bedeutet, dass der Bauch dick wird und der Rest des Körpers schlank bleibt.
    Daher liegt es nahe, dass zu viel körpereigenes Cortisol ähnliche Wirkungen auf den Körper hat wie eine Kortison-Behandlung.
    Stressbedingtes Cortisol könnte also dafür sorgen, dass der Bauch überproportional stark anwächst.
    Als Gegenargument kann hier eingewandt werden, dass manche Menschen bei Stress dünn werden und nicht etwa dickbäuchig. Diese Menschen verlieren bei Stress ihren Appetit und essen kaum noch etwas.
    Möglicherweise müssen Stress und kalorienreiche Nahrung zusammenkommen, um einen dicken Bauch zu bilden.
    Länger bestehender Stress kann also unter anderem einen dicken Bauch verursachen. Schwierige Lebenssituationen können zu Dauerstress führen, beispielsweise ein anspruchsvoller Beruf, Kindererziehung, Doppelbelastung, Pflege von Angehörigen, Arbeitslosigkeit und vieles mehr.
    Auch Sorgen und Ängste können inneren Dauerstress bewirken. Dazu gehören beispielsweise Existenzsorgen, Gesundheitssorgen wegen des dicken Bauches, Mobbing wegen des Übergewichtes oder Frust wegen einer verzichtsreichen Diät.
    Abhilfe gegen den dicken Bauch
    Wenn man der Stress-Theorie Glauben schenkt, ist es zum Abbau des inneren Bauchfettes am wichtigsten, dass man zunächst seinen Stress abbaut.
    Falls man in einer stressigen Lebenssituation steckt, ist es hilfreich, wenn man sein Leben stressärmer gestaltet. Dazu muss man seinen Alltag umstrukturieren und eventuell auch Entscheidungen zugunsten eines ruhigeren Lebens fällen.
    Selbst wenn sich das Leben nicht ganz umkrempeln lässt, ist es wichtig, dass man lernt, sich Freiräume zu nehmen.
    Hilfreich sind beispielsweise kurze Spaziergänge, Wanderungen am Wochenende, Besuch eines Thermalbades, Massagen, Angeln gehen oder auch Einkaufbummel, ganz nach persönlichen Vorlieben.
    Manchen Menschen fällt es auch schwer, sich zu entspannen, selbst wenn sie ein ruhiges Leben führen. Dann können Entspannungstechniken helfen, mehr innere Ruhe zu finden. Dazu eignet sich beispielsweise Autogenes Training, Yoga oder Hypnose.
    Generell kann es helfen, wenn man sich weniger Sorgen macht. Dazu gehören bei Übergewichtigen insbesondere auch die Sorgen wegen des Übergewichts und der Stress, den man sich macht, um es loszuwerden.
    Von Natur aus sind alle schlank
    In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts war es Mode, alle Menschen von Natur aus als gleich zu betrachten. Das war eine nachvollziehbare Gegenbewegung zu den Jahrzehnten davor, als stark zwischen wertvollen und wertloseren Menschen unterschieden wurde.
    Doch wie so oft wurde auch bei der Gleichmacherei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
    Alle Menschen sind zwar gleich wertvoll, aber sie sind nicht von Natur aus gleich.
    So wie Menschen unterschiedliche Haarfarben haben, haben sie auch einen unterschiedlichen Körperbau.
    Es gibt Menschen, die sehr feingliedrig gebaut sind und Menschen, die eher grobknochig sind. Man bezeichnet diese Körperbautypen auch als leptosom (die Feingliedrigen) oder pyknisch (die grobknochigen).
    Die Leptosomen nehmen kaum zu, auch wenn sie jede Menge kalorienreiche Nahrung essen.
    Die Pykniker hingegen werden meistens mindestens mollig, selbst wenn sie kaum etwas essen. Ihr Grundumsatz liegt häufig etwas niedriger als der Grundumsatz der Leptosomen. Außerdem werden die Fettpolster der Pykniker bei Nahrungsüberschuss größer als die der Leptosomen.
    Natürlich gibt es auch Menschen, die in der Mitte der Extreme liegen. Die meisten Menschen liegen irgendwo zwischen pyknisch und leptosom.
    Der grundlegende

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