Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf
funktioniert die Rhythmus-Abstimmung nicht richtig und auch die Steuerung des Hungers wird gestört. Infolgedessen kann es unter anderem zu Übergewicht kommen, aber auch zu Schlafstörungen, Kraftlosigkeit und Depressionen.
In normal beleuchteten Räumen herrschen nur etwa 100 bis 800 Lux gegenüber 10.000 Lux an einem bedeckten Tag und 100.000 Lux an einem Sonnentag. Das Licht in Räumen kann also bei weitem nicht mit dem Tageslicht mithalten.
Das Berufsleben und die Ausbildung zwingt heutzutage die meisten Menschen zu einem Aufenthalt in Räumen. Vor allem im Winter erreichen viele Menschen ihr Büro vor Sonnenaufgang und verlassen es erst, wenn es wieder dunkel ist.
Die Freizeit wird häufig auch in Räumen verbracht, sodass viele Menschen oft tagelang kaum Tageslicht zu sehen bekommen.
Um erfolgreich abnehmen zu können und gesund zu bleiben, ist es daher wichtig, so oft wie möglich ins Freie zu gehen, um genug Licht zu erhalten.
Besonders günstig wäre es, wenn man in der Mittagspause einen kleinen Spaziergang machen könnte. Aber dann fehlt vielen Berufstätigen die Zeit für das Mittagessen. Wenn eine richtige Pause im Tageslicht also nicht möglich sind, sollte man wenigstens hin und wieder das Fenster öffnen und hinausschauen. Das ist natürlich nur ein armseliger Ersatz für ein Leben an der frischen Luft, aber besser als durchgehend im Lampenlicht zu leben.
Wenn in der Arbeitswoche kaum Tageslicht genossen werden kann, sollte man sich wenigstens am Wochenende reichlich Zeit im Freien gönnen. Auch wenn der Himmel bedeckt ist, bietet das Tageslicht immer noch viel mehr Licht als künstliches Licht.
Fernsehen fördert Übergewicht
Fehlendes Licht am Tag und zu viel Kunstlicht am Abend ist einer der Hauptgründe, warum Fernsehen dick macht.
Menschen, die viel fernsehen, sitzen oft schon tagsüber im halbdunklen Raum vor dem Fernseher. Der Fernseher flackert dann häufig bis in den späten Abend. So kommt die innere Uhr stark durcheinander.
Das stört nicht nur das Wohlbefinden und die Gesundheit, sondern irritiert auch das Appetitzentrum. So kann viel Fernsehen die Entstehung von Übergewicht fördern.
Abends lässt man seine Umgebung am besten nach und nach dunkler werden. Wenn es dämmerig wird, wird man allmählich müde. Vor dem Einschlafen eignet sich beispielsweise eine ruhige Gute-Nacht-Lektüre bei sanftem Leselicht.
Stress macht dick
Dauerstress kann in mehrfacher Hinsicht dick machen.
Einerseits besteht bei Stress häufig das Bedürfnis sich zu beruhigen und zu entspannen.
Bei vielen Menschen hat Essen diese erwünschte Wirkung. Durch Nahrungsaufnahme, besonders von sogenannter Nervennahrung wie Schokolade oder anderen Süßigkeiten, werden Endorphine ausgeschüttet, die das Wohlbefinden steigern. Essen kann also die unangenehmen Auswirkungen von Stress abmildern.
Das funktioniert aber nur bei einem Teil der Menschen auf diese Weise. Sie werden durch Dauerstress dick.
Andere Menschen verlieren bei Dauerstress ihren Appetit und können nicht einmal mehr zu den normalen Mahlzeiten etwas essen. Diese Menschen nehmen bei Stress ab.
Bei einigen Menschen kann die Wirkung von Stress auf den Appetit sogar variieren. Zu manchen Zeiten werden sie dick vom Stress und zu anderen Zeiten mager.
Über das Stresshormon Cortisol hat Dauerstress eine weitere dickmachende Wirkung auf den Körper. Cortisol führt bei dauerhaft erhöhtem Blut-Spiegel zur Zunahme im Bauchbereich. So wächst das innere Bauchfett durch Stress.
Dauerhafter Stress ist daher möglicherweise die Hauptursache dafür, dass sich Fett im Innern des Bauches und nicht unter der Haut ansammelt.
Wenn man seinen dicken Bauch loswerden will, sollte man also Stress abbauen.
Dazu gehören Änderungen in der Lebenssituation und das Lernen von Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Yoga.
Auch Ausflüge in die Natur oder Wellnesstage im Thermalbad können gut gegen Stress helfen. Wenn man sich in der Natur bewegt, beispielsweise bei einer Wanderung oder Radtour, hat man sogar Bewegung und eine Stressreduzierung.
So kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Angst macht dick
Angst ist eine häufige Ursache für die Entstehung von Übergewicht. Die Angst verhindert auch das Abnehmen, so lange sie nicht bewältigt wird.
Zum einen führt der durch Angst erhöhte Cortisol-Spiegel zu Übergewicht. Aber das ist nicht der einzige Wirkmechanismus, wie Angst die Fettpolster wachsen lässt. Im Gehirn werden durch die
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