Erfolgreich wünschen
wie beseitigt man nun diese Begrenzungen, wie wünscht man nun richtig? Wie schafft man es, seine Wünsche ganz klar und eindeutig zu äußern, ohne ständig der Lieferung seines Wunsches dazwischenzufunken oder sich gar Sachenzu wünschen, die man eigentlich gar nicht will? Und wie schafft man es, die Lieferung nicht zu verpassen? Und wie schafft man es, all das Furchtbare aus seinem Leben auszuklammern?
Das alles sind Fragen, die ich immer wieder in meinen Vorträgen gestellt bekomme. Letztendlich aber geht es immer nur um eine Frage: Wie schaffe ich es, all die Wunder in meinem Leben zuzulassen?
Wünsche realisieren sich.
Was soll sich in meinem Leben realisieren?
Je öfter ich inzwischen in meinen Vortragsabenden über erfolgreich wünschen berichtet habe, desto größer wurde das Interesse, mehr darüber zu erfahren. Selbst viele von denjenigen, die bereits von den verschiedensten Arten des Wünschens gehört und es eine Zeitlang sogar praktiziert hatten, haben irgendwann das Handtuch geworfen, weil es für sie nicht richtig funktionierte.
Ich war erstaunt. Das, was für mich und mein Leben inzwischen vollkommen normal war, war für andere überhaupt nicht selbstverständlich. Und je mehr ich erzählte, desto mehr Fragen entstanden. Auch bei mir. Auch ich fing an,meine Zuhörer zu fragen, wie sie denn wünschen würden. Dabei wurde mir immer klarer, warum es bei so vielen nicht funktionierte und wo die Fehler lagen.
Und so wurde ich immer öfter gebeten, endlich etwas über die Arbeitsweise von erfolgreich wünschen zu schreiben.
Vielen Dank also an alle, die mich immer wieder dazu gedrängt haben. Ohne Euch gäbe es dieses Buch nicht.
Ich erinnere mich noch an die Dame, die mich so nett anlächelte und zu mir sagte: »Ich weiß, Sie schreiben das Buch.«
»Warum?«, fragte ich verdutzt.
»Weil ich es mir wünsche.«
Regel 1
Fangen Sie einfach an
Um erfolgreich wünschen zu lernen ist das Beste, was wir tun können, einfach einmal zu beginnen. Und zwar mit leichten Fingerübungen. Wir wollen doch schließlich ganz schnell die ersten Erfolge sehen.
Und wie kommt man am schnellsten zu den ersten Erfolgen?
Mit kleinen Wünschen.
Warum mit »kleinen«?
Bei ihnen kann man leichter spielerisch und unvoreingenommen an das Wünschen herangehen. Dinge, die einem weniger bedeuten, sind auch weniger mit Angst besetzt. Man kann sie sich vor dem geistigen Auge vorstellen und sie anschließend wieder vergessen, sie also loslassen und somit auf die energetische Reise schicken. Bei unwichtigen Dingen vertraut man eher, dass der Wunsch erfüllt wird, weil einem nicht so vieldaran liegt. Gerade das Vertrauen ist eines der wichtigsten Dinge, um erfolgreich zu wünschen. Vertrauen schafft den Glauben daran.
Der Glaube an den Erfolg schafft den Erfolg.
Wichtig ist also nur der Glaube daran. Er ist die Urquelle, die den Wunsch beständig mit Energie speist. Es ist immer der Glaube, der Berge versetzt.
Die Sache mit dem Verstand
Der Verstand dagegen will logische Erklärungen und wird uns deshalb zu überzeugen versuchen, dass dies alles nicht funktionieren kann. Er weiß es noch nicht besser. Aber jede neue positive Erfahrung und jedes Erfolgserlebnis werden dazu beitragen, dass auch er bald davon überzeugt ist, dass wir die Fähigkeit haben erfolgreich zu wünschen. Schließlich ist er enorm lernfähig. Doch er kann nur das wissen, was er erfahren hat und was er versteht. Alles andere will und kann er nicht wahrnehmen.
Deshalb ist der Verstand für Wunder nicht zuständig. Er versucht sogar regelrecht, allemöglichen Wunder zu verhindern. Was nicht in sein Weltbild passt, darf nicht sein. Aus diesem Grund erkläre ich später – für den Verstand anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse –, wieso unsere Wünsche nicht nur erfüllt werden können, sondern dass sie sogar immer, und zwar ausnahmslos, erfüllt werden. Das können wir dem Verstand dann entgegenhalten, wenn er wieder mit dem Zweifeln beginnen will.
Um eins klar zu stellen: Die großen Wunder könnten genauso funktionieren, dem Universum ist es egal wie groß oder klein unser Wunsch ist.
Es ist immer nur unsere Vorstellung,
die etwas zulässt oder verhindert.
Weil aber gerade unsere Vorstellung so gestrickt ist, dass wir nicht wirklich an die Erfüllung unserer Wünsche glauben, arbeiten wir unbewusst sehr stark gegen die Erfüllung von scheinbar großen Dingen.
Kleinere »Wunder« dagegen könnten unter gewissen zufälligen Umständen vielleicht
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