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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Baustelle und Männerstimmen, die einander etwas zuriefen.
    Gideon führte mich durch die Planen hindurch, er wusste genau, wo er hinwollte. Sein Schweigen stachelte meine Lust an, die Vorfreude steigerte sich mit jedem Schritt. Wir gelangten an eine Tür, und er öffnete sie. Dann drängte er mich in einen Raum, der wahrscheinlich das Eckbüro von irgendjemandem war.
    Vor mir lag die Stadt ausgebreitet, der Anblick des modernen Großstadtdschungels, der aus unzähligen Gebäuden mit einer stolzen Geschichte bestand. Dampfwolken waberten in den klaren blauen Himmel empor, und die Autos schienen in den Straßen wie in einem verzweigten Flussdelta dahinzutreiben.
    Ich hörte die Tür hinter mir und wandte mich Gideon zu, packte ihn, streifte sein Jackett ab. Der Raum war möbliert: ein Schreibtisch und Stühle und eine Sitzgruppe in der Ecke. Alles war mit Planen abgedeckt, denn das Büro war noch nicht fertig renoviert.
    Zielstrebig und mit Bedacht zog er seine Weste, Krawatte und sein Hemd aus. Ich beobachtete ihn dabei, fasziniert von seiner maskulinen Vollkommenheit. »Wir könnten unterbrochen werden«, sagte er. »Oder jemand könnte uns hören.«
    »Würde dich das stören?«
    »Nur wenn es dich stört.« Er kam zu mir. Die Hose stand offen, ich konnte den Bund seiner Boxershorts erkennen.
    »Du willst mich herausfordern. Du würdest nie riskieren, dass man uns unterbricht.«
    »Ich würde dann nicht aufhören. Ich kann mir nichts denken, was mich aufhalten könnte, wenn ich einmal in dir bin.« Er nahm mir die Tasche aus der Hand und legte sie auf einen der Sessel. »Du hast zu viel an.«
    Er schlang die Arme um mich und zog den Reißverschluss an meinem Rücken mit einem geübten Handgriff auf. Seine Lippen lagen dicht an meinen, und er flüsterte: »Ich versuche, dich nicht schmutzig zu machen.«
    »Ich mag es aber schmutzig.« Ich ließ mein Kleid fallen, kletterte hinaus und wollte gerade meinen BH ausziehen, als er mich über die Schulter warf.
    Ich quiekte überrascht und klatschte mit beiden Händen auf seinen festen Arsch. Er schlug mich ebenfalls, heftig genug, dass es leicht schmerzte, dann warf er mein Kleid so zielsicher beiseite, dass es genau auf seinem Jackett landete. Während er den Raum durchschritt, hob er eine Hand und zog mir das Höschen bis unter die Pobacken herunter. Er ergriff das Ende der Plane, die über der Couch lag, und warf sie zurück, dann setzte er mich ab und kniete sich vor mich. Als er meine Unterwäsche an den Sandalen vorbeizog, fragte er: »Alles okay, mein Engel?«
    »Ja.« Ich lächelte und berührte seine Wange, denn ich wusste, dass seine Frage alles umfasste: von meinen Eltern bis hin zu meinem Job. Er prüfte immer erst, wo mein Kopf war, bevor er sich über meinen Körper hermachte. »Alles ist gut.«
    Gideon zog meine Hüften an die Sofakante, meine Beine gespreizt zu beiden Seiten von ihm, sodass er freien Blick auf meine Scham hatte. »Jetzt erzähl mir mal, was diese hübsche kleine Fotze heute so gierig gemacht hat.«
    »Du.«
    »Hervorragende Antwort.«
    Ich boxte ihn in die Schulter. »Du hast den gleichen Anzug an wie an dem Tag, an dem ich dich kennenlernte. Ich wollte dich damals schon unwahrscheinlich gern vögeln, aber ich konnte nichts tun. Heute kann ich.«
    Mit sanftem Griff drückte er meine Schenkel weiter auseinander, sein Daumen streichelte meinen Kitzler. Meine Spalte erbebte, als die Lust mich durchflutete.
    »Heute kann ich «, murmelte er und senkte den Kopf.
    Ich krallte mich verzweifelt in das Kissen unter mir. Mein Magen zog sich zusammen, als seine Zunge gemächlich durch meinen Schlitz leckte. Er umkreiste die zitternde Öffnung, neckte mich, bevor er seine Zunge hineingleiten ließ. Ich bäumte mich heftig auf, während er das zarte Fleisch reizte.
    »Ich will dir sagen, was ich mir an diesem Tag ausgemalt habe«, murmelte er verführerisch und umkreiste meine Perle mit der Zungenspitze, seine Hände drückten mich nieder, als ich mich seiner Liebkosung entgegenbäumen wollte. »In meiner Fantasie lagst du unter mir auf schwarzen Satinbetttüchern, dein Haar ausgebreitet um deinen Kopf, deine Augen wild und heiß, weil mein Schwanz in deine feste, seidige Fotze pumpte.«
    »O Gott, Gideon«, stöhnte ich. Allein der innige Blick, mit dem er mich ansah, war Verführung pur. Es war ein Traum, der Wirklichkeit wurde: der dunkle und gefährliche Sexgott in dem atemberaubenden Anzug, der mir zu Diensten war mit seinem perfekt geschwungenen

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