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Ersehnt

Ersehnt

Titel: Ersehnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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Handy. Verlass mein Haus, und ruf jemanden an, der dich abholen kann. Und jetzt: Raus mit dir!«
    Angelina wirbelte herum, und ihre High Heels klapperten über den Hartholzboden. Als die Tür hinter ihr zuknallte, hob ich Della hoch, trug sie in mein Zimmer und setzte mich mit ihr auf mein Bett.
    »Sieh mich an!« Ich musste ihr ins Gesicht sehen können.
    Sie sah zu mir auf, doch von der Verwirrung und dem Schmerz, mit dem ich gerechnet hatte, war nichts zu sehen. Stattdessen wirkte sie … wütend.
    »Diese Giftspritze solltest du heiraten? Im Ernst? Was haben sich deine Eltern nur dabei gedacht? Die ist ja grauenvoll, Woods! Da hast du Besseres verdient. Ich kann gar nicht …«
    Bevor sie fortfahren konnte, verschloss ich ihren Mund mit meinem. Ich war so verdammt erleichtert darüber, aus ihrer Stimme Wut statt Schmerzen herauszuhören, dass ich mich einfach nur vergewissern musste, dass mit ihr alles okay war.
    Della erwiderte meinen Kuss leidenschaftlich, dann stieß sie mich weg.
    »Ich muss immer noch pinkeln«, grinste sie und stand auf.
    Lächelnd beobachtete ich, wie sie ins Badezimmer verschwand. Dann ging mir schlagartig auf, dass mein Vater nun von Della erfahren würde, und meine Laune sank auf den Nullpunkt. Er würde die Idee hassen. Er würde Della hassen! Wenn es irgendeine Möglichkeit gegeben hätte, Angelina zum Schweigen zu bringen, ich hätte sie ergriffen. Ich wusste bloß nicht, wie. Sie war eine verschmähte Frau. Hatte einer anderen Platz machen müssen, und sie war zornig.
    Ich griff nach meinem iPhone und schaltete es aus. Ich hatte keine Lust, mich heute Abend noch mit meinem Dad herumzuärgern, falls er anrief. Wenn es zu diesem Gespräch kam, wollte ich Della möglichst weit weg wissen. Und wenn er zu weit ging, würde ich meine Sachen packen und verschwinden. Della hatte eine ganze Liste von Orten, die sie sich gern anschauen wollte, und wir würden zusehen, dass wir nicht einen davon ausließen.
    Die Badezimmertür ging auf, und Della kam in einem gelben Bikini heraus, der mit Ach und Krach ihre Brüste bedeckte. Genau wie der, den sie an jenem Tag am Strand getragen hatte und damit alle Männer zum Sabbern gebracht hatte. Ich beobachtete, wie sie auf mich zukam.
    »Weißt du eigentlich, welcher Tag heute ist?«, fragte sie. Ich konnte meinen Blick nicht von ihren Brüsten lösen. Sie wippten so schön.
    »Na klar, Samstag«, erwiderte ich.
    Sie griff hinter sich, zog die Schnüre ihres Bikinioberteils auf und ließ ihn zu Boden fallen, sodass sie mit nacktem Oberkörper vor mir stand. Sah nicht so aus, als würden wir zum Lagerfeuer zurückfahren.
    »Es ist jetzt sieben Tage her, seit ich die erste Pille geschluckt habe«, sagte sie, schob die Daumen seitlich in ihr Bikinihöschen, ließ es langsam ihre Beine hinabgleiten und stieg dann aus ihm heraus.
    Es war sieben Tage her. Wie in aller Welt hatte ich das vergessen können? Ich riss mir mein Shirt über den Kopf, stand auf, packte Della und warf sie aufs Bett.
    »Da mache ich mir Sorgen, dass du dich über meine durchgeknallte Ex aufregst, und dann kommst du aus dem Badezimmer und legst einen Striptease hin! Fuck, Frau, du übertriffst meine wildesten Phantasien!«
    Sie streckte die Hände nach oben und hielt sich am Kopfteil des Bettes fest.
    »Ich will dich in mir spüren. Immer und immer wieder!«, hauchte sie, öffnete die Beine und bog verspielt den Rücken durch.
    Ich zog mir meine Shorts aus und rutschte auf sie hinauf. »Das erste Mal wird’s ein Quickie, weil ich’s nicht mehr erwarten kann. Geht nicht anders, okay? Beim zweiten Mal können wir uns dann ganz viel Zeit lassen, versprochen.«
    Sie fuhr mit der Zunge über ihre Lippen. »Dann fick mich ganz fest!«
    Wenn sie die Rolle der schamlosen kleinen Verführerin auf die Tour weiterspielte, würde ich schon explodieren, bevor ich überhaupt in ihr steckte.
    Ich hob ihr Becken und drang mit einem festen Stoß in sie hinein.
    » Ja! Oh, Gott, ja!«, stöhnte sie, und ich ließ alle Gedanken daran sausen, sanft mit ihr umzugehen. Sie wollte den Bad Boy, und den konnte sie haben! Allein der Gedanke, ohne Gummi in ihr zu kommen, trieb mich schon in den Wahnsinn. Heute Nacht würde ich kein Ende finden.
    Während sie sich unter mir wand, stieß ich mich immer wieder in sie. Sie flehte und rief meinen Namen. Hatte sich in meinem Rücken verkrallt, und ich wusste, die Abdrücke würden am nächsten Tag noch zu sehen sein. Das machte mich nur noch mehr an. Ich wollte

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