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Erst zur Party dann ins Bett

Erst zur Party dann ins Bett

Titel: Erst zur Party dann ins Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera
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sie.
    Er schloss die Distanz zwischen ihnen und trat zwischen ihre Beine. Sie legte ihren Kopf zurück, um zu ihm aufzusehen.
    „Wenn ich Ja sagte, würde dir das etwas ausmachen?” wich er aus, weil er ihr nicht zu viel verraten wollte.
    Er fragte sich, ob die erhöhte Ausschüttung von Endorphinen auf die Freude über ihren Sieg zurückzuführen war. Aber er wusste, dass es Corrines unmittelbare Nähe war, was für das beinahe schmerzhafte Ziehen in seinen Lenden verantwortlich war.
    „Sag es, dann wirst du es ja sehen”, antwortete sie. Langsam strich sie mit der Zunge über ihre Lippen, und da wusste er, dass er nicht hier stand, um mit ihr zu flirten, sondern her-
    übergekommen war, um ihre vollen, weichen Lippen unter seinen zu spüren. Und ihren wundervollen Körper dicht an seinem.
    Er senkte den Kopf, ganz langsam nur, falls er sie falsch verstanden haben sollte, aber sie versuchte nicht, ihn abzuwehren. Stattdessen legte sie die Hände um seinen Hinterkopf und kam ihm bereitwillig entgegen. Nichts hatte je süßer geschmeckt als ihre Lippen, als er sie mit seinem Mund bedeckte.
    Nichts hatte aber auch je verbotener geschmeckt, denn ihre Umarmung war geprägt von der Leidenschaft einer Frau und zugleich einer süßen Scheu, die nur Corrine sein konnte.

4. KAPITEL
    Kent presste sich an Corrine, umgab sie mit seiner Hitze. Er duftete nach Sonne, Sand und Mann und appellierte an alles in ihr, was sie sonst so sorgfältig tief in sich verbarg.
    Ihre Arme prickelten, wo er sie berührte. Sie teilte die Lippen in einer stummen Einladung, seinen Kuss noch zu vertiefen. Ihre Brüste fühlten sich plötzlich seltsam schwer an, und sie lehnte sich an seinen Oberkörper. Ihre Brustspitzen begannen sich aufzurichten, und sie strich mit den harten kleinen Knospen über seine glatte, harte Brust.
    Kent stöhnte auf, und sein Daumen streichelte so träge ihren Nacken, als habe er den ganzen Tag, um ihren Mund zu erforschen. Als beabsichtigte er, zu bleiben, wo er war, bis er alle Geheimnisse ihres Mundes entdeckt hatte. Als wartete er auf ein Zeichen von ihr, dass sie zu mehr bereit war.
    Und zum ersten Mal in drei Jahren war Corrine bereit zu mehr. Sehr viel mehr. Sie zog ihn noch fester zwischen ihre gespreizten Beine.
    Sie war keine Jungfrau mehr; sie hatte schon Sex gehabt und ihn gelegentlich auch genossen, aber Kent zerstörte ihre Illusionen hinsichtlich dessen, was sie wollte. Lust stand nicht auf ihrem Programm.
    Ihre Arbeit stand für sie im Mittelpunkt. Ihre Karriere war ihr immer wichtiger gewesen als alle Beziehungen. Als Kents Hände aber über ihren Rücken glitten, ihren Po umschlossen und sie auf der flachen Mauer vorwärts zogen, bis sie ihn zwischen ihren Schenkeln spürte, begriff sie, dass ihr plötzlich alles andere egal war.
    Das Einzige, was zählte, war dieser Augenblick. Kents große Hände, die ihren Rücken langsam hinabwanderten und unter ihr T-Shirt glitten. Die Rauheit seiner Hände, als sie über ihre Wirbelsäule strichen. Seine Finger, die in ihre Shorts schlüpften und ihren Po liebkosten.
    Sie stöhnte leise auf, als sie erkannte, dass sie nie wieder im Stande sein würde, sich ihm gegenüber reserviert zu geben.
    Seine Küsse wirkten wie eine Droge, ließen sie mehr und mehr verlangen. Sie strich mit den Händen über seine Brust und deren harte kleine Knospen. Verdammt, er hatte einen wirklich fantastischen Körper. Seine Hüften pressten sich an die Innenseiten ihrer Schenkel, und ihr war, als befände sie sich kurz vor …
    Ein durchdringender Pfiff veranlasste Kent, den Kuss zu unterbrechen. Irgendein Typ am Strand schaute ihnen neugierig zu. Kents Mund war noch feucht von ihrem, und sie strich mit dem Daumen über seine Unterlippe. Er küsste ihren Finger und zog ihren Kopf an seine Brust, zu einer Umarmung, die ihr zu Bewusstsein brachte, dass mehr war zwischen ihnen als nur eine geschäftliche Vereinbarung und Lust.
    Etwas, das sich fast so anfühlte wie Zuneigung. O Himmel, lass es bloß nicht das sein, dachte sie. Zuneigung für jemanden zu entwickeln war etwas, was sie stets zu vermeiden versuchte. Sie behielt ihre Gefühle für sich, denn wann immer sie sich aus ihrem Schneckenhaus herausgewagt hatte, war sie sehr verletzt worden. Das Risiko würde sie nicht noch einmal eingehen. Sie hatte einen fest umrissenen Plan für ihre Zukunft, und sie würde alles tun, um diesen Plan, und nichts anderes als diesen Plan, auch zu verwirklichen.
    „Das wäre beinahe außer

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