Es duftet nach Liebe (German Edition)
festem Druck bis hoch zum Hals. Mit beiden Händen umfasste er meinen Hals und massierte ihn vorsichtig, ehe er seine Hände abermals bis zum Becken gleiten ließ.
Meine Hoffnung wurde erfüllt, als er sich erneut niederbeugte und sich unsere Lippen zu einem weiteren Kuss fanden.
„Gut so?“, wisperte er an meinem Mundwinkel.
Ich konnte nur ein unverständliches Brummeln hervorbringen. Meine Stimmbänder schienen so entspannt zu sein, dass sie nicht dazu aufzufordern waren, verständliche Laute von sich zu geben.
Hagen schob sich zur anderen Seite und widmete sich dem anderen Arm. Seine Finger bohrten sich tief in meine Haut und strichen jeden Muskel einzeln aus. Ich wusste nicht, wie erotisch es sein konnte, Fingerkuppen massiert zu bekommen.
In meinem Unterleib tanzte meine Erregung inzwischen einen wilden Chachacha, den ich kaum noch bändigen konnte.
Je weiter runter Hagens Hände wanderten, desto schlimmer wurde diese Tortur für mich. Er hatte mich inzwischen schon so weit getrieben, dass er mich nur berühren musste, damit ich ein lustvolles Stöhnen von mir gab.
Als er mit meinem Arm fertig war, ging er zu meinem Bauch über, drückte seine kräftigen Finger tief in meine Bauchdecke und entlockte mir damit ein hektisches Keuchen. Ich kam mir vor, wie eine Gebärende, die eine Presswehe überhecheln musste, denn fast wäre ich unter dem festen Druck gekommen. Es war mir vorgekommen, als hätte er durch die Bauchdecke hindurch zielsicher meinen Lustpunkt getroffen.
Ein leises Kichern ertönte. Hagen streichelte sanft mit einer Hand über meinen Bauch, während sich die andere um meinen Penis legte.
Ich fuhr erschrocken zusammen, denn diese Berührung hatte mich noch weiter an den Grad gebracht, wo ich mich kaum noch zurückhalten konnte.
„Oh Gott!“, entkam es mir ehrfürchtig. Verzweifelt versuchte ich, an nichts zu denken, mich gedanklich weit von diesem Ort zu teleportieren, um wieder runterzukommen. Ich wollte noch nicht kommen, sondern noch eine Weile genießen.
Hagen träufelte weiteres Öl auf meine Leibesmitte und überflutete mich damit mit weiteren Reizen. Die Schärfe des Chilis ging mir direkt ins Gehirn und ließ meine Sinne vollkommen durcheinandergeraten, während das bittersüße Aroma der Schokolade besänftigend auf mich einwirkte. Ich war hin und her gerissen zwischen den beiden gegensätzlichen Impulsen.
Mit sanften Bewegungen strich Hagen an meinem Schaft auf und ab, massierte behutsam die Hoden und strich auch über die Lenden und die Oberschenkel in unmittelbarer Nähe meines Gliedes. Jede Bewegung, jedes sanfte Auf- und Abpumpen, jede Berührung katapultierte mich näher an den Abgrund. Nur noch wenige Augenblicke und ich war zum Absprung bereit.
Mein Herz überschlug sich inzwischen in meinem Brustkorb. Als sich Hagen über mich beugte und seine feuchten, heißen Lippen über meine Eichel schob und sanft in seinen Rachen gleiten ließ, konnte ich nur noch warnend zischen.
Er wich zurück, pumpte und massierte rhythmisch weiter, während sich in meinem Unterleib ein wahrer Hurrikan austobte. Ich krallte meine Hände in die flauschweiche Unterlage. Mein gesamter Körper verkrampfte sich simultan zu meinem Ausbruch. Mein Atem ging abgehackt und hektisch. Mein Herz begann, vor Freude zu flattern. Eine Hitzewelle nach der anderen überrollte mich unbarmherzig, wie Tsunamis aus loderndem Feuer. Ich warf mich der Hand entgegen, die mich festhielt, mich durch meinen Höhepunkt leitete und mit sanften Bewegungen wieder in die Wirklichkeit zurückgeleitete.
Seine Lippen legten sich um die Eichel und saugten sanft daran. Dann löste er sich und entließ einen tiefen Atemzug über meinen Bauch.
Abermals rollte ein brennender Tsunami über mich hinweg. Ich bäumte mich auf, wäre beinahe ein zweites Mal gekommen, wenn mich der Vorherige, dessen Nachwirkungen noch immer in mir summten, nicht schon vollständig verausgabt hätte. Meine Hände kamen hoch, legten sich auf seinen Kopf und streichelten liebevoll darüber.
Erneut kletterte Hagen zu mir auf die Liege und setzte sich rittlings auf meine Oberschenkel. Langsam beugte er sich vor, bis sich unsere Lippen zu einem Kuss fanden, während seine Hände mit kräftigem Druck über meine Seiten fuhren. Ich stöhnte lustvoll, noch gänzlich von meinem Orgasmus und diesem Erlebnis eingenommen.
Volles Programm … keine Ahnung, ob Hagen dies an diesem Nachmittag tatsächlich durchgezogen hatte. Für mich war es das jedenfalls. So
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