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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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noch immer außer Reichweite, aber wenn sie ihn ablenken konnte …
    Macy hatte noch nie in ihrem Leben eine Waffe in der Hand gehabt. Aber sie hatte genug Cops und schlimme Jungs im Fernsehen mit ihnen hantieren sehen, um zu ahnen, was sie mit der Pistole anstellen musste, wenn sie ihrer habhaft wurde.
    Teddy kniff die Augen zusammen. »Halt’s Maul!«, rief er. »Halt endlich dein Maul!«
    »Ich?«, flüsterte Macy, während sie sich Zentimeter für Zentimeter näher an die Theke heranschob. Die Stimme, der er lauschte, lenkte ihn ab. Vielleicht so sehr, dass er erst erkennen würde, was sie vorhatte, wenn es zu spät war. »Soll
ich
still sein?«
    »Nein! Nein, mit dir will ich reden. Es ist sie. Sie will das Maul nicht halten.« Er hielt sich wieder die Ohren zu und schloss fest die Augen. »Sie sagt, dass ich dir nicht trauen kann. Sie sagt –«
    Macy fällte nicht bewusst die Entscheidung, die Pistole zu nehmen. In der einen Sekunde stand sie noch vor Teddy, und in der nächsten stürzte sie sich auf die Pistole auf der Theke.
    Teddy riss die Augen auf und die Hände von den Ohren. »Du hast es versprochen«, schrie er sie an. »Du hast beim Grab deiner Mutter geschworen!«
    Im Sprung versetzte Macy ihm einen Stoß, so dass er rückwärtstaumelte. Ihre Hand verfehlte den Griff der Waffe und zuckte sofort zurück in dem erneuten Versuch, sie zu fassen zu bekommen.
    »Du hast es versprochen!«, schrie er mit plötzlich tiefer, düsterer Stimme. »Du hast es beim Grab deiner Mutter versprochen.«
    Sie fuhr herum und zielte mit der Waffe auf den in Tränen aufgelösten Teddy. Sie krümmte den Finger um den Abzug. »Ich habe gelogen.«
    Macy wusste nicht, was dann geschah. Vielleicht stürzte sie von der gegenwärtigen in eine Traumwelt. Vielleicht hatte sie auch bis zu diesem Moment nur geträumt. Denn eben noch starrte sie Marvin Clacker mit den Geheimratsecken und den Bermudashorts ins Gesicht, und gleich darauf stand drohend eine Kreatur über ihr, die halb Mann, halb Wolf war und die Reißzähne fletschte.
    Macy schrie und zog den Hahn durch.

[home]
    29
    H ast du das gehört? Bieg ab! Bieg ab!«, schrie Kaleigh und zeigte in die Richtung, die sie meinte.
    Sie rasten mit 80 Sachen über eine nasse Landstraße. »Hier?« Arlan stieg auf die Bremse.
    »Mach schon!«, drängte sie.
    Er riss den Truck scharf nach links und steuerte ihn auf eine Schotterstraße. »Sorry«, murmelte er mit Blick in den Rückspiegel zu Fia, die direkt hinter ihnen in ihrem Dienstwagen fuhr. Er sah wegen der Scheinwerfer ihr Gesicht nicht, aber er konnte sich gut vorstellen, wie sie fluchte und alle ihr bekannten Varianten von »Heilige Maria Muttergottes« herbetete.
    »Ist sie hier?« Arlan trat wieder aufs Gas und jagte den holprigen Weg entlang.
    »Hast du das gehört? Hast du das gehört?« Kaleighs Gesicht war bleich. »Ein Schuss. Ein … ein Schrei. Knurren. Er knurrt sie an!«
    Kaleigh schien nahe daran, hysterisch zu werden. Das Mädchen war starr vor Angst. Sie redete wirres Zeug.
    »Er knurrt?«, fragte Arlan nach.
    Sie hielt sich an der Armlehne des Trucks fest, damit sie nicht zu sehr herumgestoßen wurde. »Es ergibt einfach keinen Sinn«, weinte sie. »Ich denke die ganze Zeit schon, dass es einfach keinen Sinn ergibt.«
    »Was ergibt keinen Sinn?« Arlan traf ein Schlagloch, und der Truck wurde heftig durchgeschüttelt.
    »In meiner Vision. Der Mann, der Macy entführt hat. Er ist … er ist gar kein Mann.«
    Arlan beschlich plötzlich ein ungutes Gefühl. Es war ihm oder Fia nie eingefallen, dass Teddy etwas anderes als ein Mensch sein könnte. Wenn sie es mit etwas anderem zu tun hatten, waren sie beide plus ein Teenager vielleicht nicht gerüstet, den Kampf gegen dieses Etwas aufzunehmen. »Und was ist er dann?«
    »Ich weiß es nicht. Er sah wie … wie ein Wolf aus.« Sie bedeckte das Gesicht mit den Händen. »Es tut mir leid.« Sie schüttelte den Kopf. »Das klingt total verrückt. Deshalb habe ich es dir auch nicht gesagt.«
    »Wie ein Wolf? Kannst du dich an noch etwas erinnern?« Das ungute Gefühl verstärkte sich.
    »Es war kein richtiger Wolf, sondern eher … ein Wolfsmann. Total behaart, mit einer Schnauze. Und … und es hat gestunken, nach … nach Hundepisse.«
    Arlan fluchte leise, während er die Kurzwahltaste von Fias Nummer drückte. Dabei erspähte er in der Ferne ein Haus und schaltete die Scheinwerfer aus. Fia in dem Crown Vic hinter ihnen tat es ihm sofort gleich.
    »Was? Geht’s

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