schießt.
„Bleib stehen!“, schreie ich zu Sebastian, der gewaltsam in die Bremse steigt und dann nach mir aus dem Auto springt und ebenfalls zum Straßenrand läuft.
Viele Meter unter uns erahnen wir den BMW, der in Feuer ausgebrochen ist und in dem sich unser Verfolger befunden hat.
„Wahnsinn!“, entfährt es Sebastian, der meine Hand nimmt und diese drückt. Unsere beiden Hände sind nass von der Nervosität und trotzdem möchte ich sie nie wieder auslassen.
„Es ist endlich vorbei!“, rufe ich freudestrahlend aus, drehe mich herum und küsse Sebastian. Es ist mir egal, ob er sich wegdreht, einmal nur möchte ich seine Lippen auf den meinen spüren!
Zunächst noch verkrampft, öffnet Sebastian seinen Mund und küsst mich dann zurück. Ich kann es kaum glauben, dass er meinen Kuss erwidert!
„Hast du nie daran gedacht, dass ich dich ebenfalls mögen könnte?“, fragte er dann, nachdem er sich aus dem Kuss gelöst hat.
„Wie bitte?“, entgegne ich erstaunt.
„Erst jetzt habe ich es ganz verstanden... Die ganze Zeit dachte ich, meine Gefühle für dich sind falsch, aber nun verstehe ich, dass alles richtig ist, so wie es ist!“, meint er.
Ende
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