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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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nach Pamela und konnte es kaum erwarten, sie endlich wieder in seinen Armen zu halten. Die Vorstellung, sie überall zu berühren und ihren warmen Körper zu spüren, machte ihn fast wahnsinnig. Nie zuvor hatte er eine Frau so sehr begehrt.
    Er zwang sich zur Ruhe und dachte an das Gespräch mit Ramsey. Nachdem er heute Nachmittag ins Hotel zurückgekehrt war, hatte er sofort seinen Cousin angerufen. Der hatte ihm von Carl Newsomes Anruf berichtet: Bane hatte offenbar trotz Verbot sein Grundstück betreten und sich mit Newsomes Tochter Crystal getroffen. Daraufhin hatte der aufgebrachte Vater Bane mit einer Anzeige gedroht, sollte er seine Tochter nicht in Ruhe lassen.
    Dillon schüttelte den Kopf. Schon immer hatte Bane Interesse an Crystal gehabt. Doch sein Bruder sollte endlich einmal begreifen, dass ihm eine Beziehung mit dem Mädchen nur Ärger einbrachte. Carl Newsome wollte nicht, dass sich seine Tochter mit Bane abgab – und setzte alles daran, die beiden voneinander fernzuhalten.
    Erneut sah Dillon auf die Uhr und stieg schließlich tief durchatmend aus dem Auto. Er konnte sich nicht erinnern, wann er sich zuletzt heimlich mit einer Frau getroffen hatte. Doch als er leise zu Pamelas Schauspielschule schlich, hatte er das Gefühl, dass es sich heute Nacht auszahlen würde.
    Um genau zwanzig Uhr klopfte es an der Tür. Aufgeregt eilte Pamela zum Hauseingang.
    Als sie Dillon hinter der Glastür erkannte, lief ihr ein heißer Schauer über den Rücken. Nervös öffnete sie die Tür und ließ Dillon herein.
    Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, drehte er sich zu ihr um und blickte ihr lächelnd in die Augen.
    Sofort schlug ihr Herz schneller.
    Wie immer sah er verboten gut aus. Er hatte sich umgezogen und trug jetzt einen dunklen Anzug. Den langen Mantel hatte er gegen eine schwarze Lederjacke eingetauscht.
    Seine Anwesenheit machte sie so nervös, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Dabei hatte sie so viel Zeit gehabt, um sich auf seinen Besuch vorzubereiten! „Es hat heute doch nicht geregnet“, meinte sie schließlich.
    „Nein, hat es nicht“, erwiderte er sanft und sah ihr eindringlich in die Augen.
    Als er sich neugierig umschaute, sagte sie schnell: „Komm, ich führe dich herum.“ Sie wollte seine Hand ergreifen, doch dann überlegte sie es sich anders. Wenn sie ihn jetzt berührte, würde sie wahrscheinlich das bisschen Selbstbeherrschung verlieren, das sie noch besaß. Sie atmete tief durch und führte ihn ins Obergeschoss. Als sie ihm die Räume zeigte, bemerkte sie erfreut, dass er von ihrer Schule beeindruckt zu sein schien.
    „Und die ehemalige Besitzerin des Hauses war früher deine Lehrerin?“, erkundigte er sich, nachdem sie das Obergeschoss besichtigt hatten und auf dem Weg in den Keller waren.
    „Ja. Louise Shelton war meine Schauspiellehrerin. Sie hat mir damals das Stipendium für das College in Los Angeles verschafft. Leider ist sie wenige Monate nach meiner Rückkehr nach Gamble gestorben. Zu meiner Überraschung hat sie mir die Schauspielschule vererbt. Allerdings hat Louise auch Bedingungen daran geknüpft.“
    Er zog die Brauen hoch. „Welche Bedingungen?“
    „Ich darf das Haus nicht verkaufen und allein als Schauspielschule nutzen. Louise wollte außerdem nicht, dass ich hier wohne. Ich soll die Schule nur leiten und dafür sorgen, dass alles so ist, wie sie es sich wünschen würde.“
    Er nickte und folgte ihr in den Keller. Ihr war klar, dass sie ihre Zeit mit der Hausführung verschwendeten. Sie hatten beide nur eines im Sinn: miteinander zu schlafen. Doch obwohl es ihr schwerfiel, wollte sie diesen Moment noch ein wenig hinauszögern. Sie genoss es, ihm das Haus zu zeigen und Zeit mit ihm zu verbringen.
    Als sie die Kellertreppe erreichten, ging Pamela vor. Erneut spürte sie, wie er sie anstarrte. Die Nähe zu ihm machte sie nervös. Sie musste achtsam sein, um nicht zu stolpern. Unten angekommen, drehte Pamela sich um und wartete auf ihn.
    In diesem Moment wünschte sie sich nichts mehr, als dass er sie küsste.
    Dillon schien ihre Gedanken zu lesen. Als er neben ihr stand, legte er ihr die Hände um die Hüften und presste sie an sich. Bevor sie etwas sagen konnte, beugte er sich über sie und küsste sie.
    Sie musste gar nichts sagen. Er wusste genau, was sie wollte. Vielleicht hatte er es in ihren Augen gelesen. Oder er hatte es daran erkannt, wie schwer sie geatmet hatte. Letztendlich war es egal. Hauptsache, er verstand, wonach sie sich

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