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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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Japanisches. Ich liebte japanische Musik
    Mmmhhhh... Die Musik war so beruhigend... So einschläfernd... Da ich sah ihn wieder... Diesen schönen Fremden... An der selben Stelle... Am See... Seine strahlenden Augen... Er kam auf mich zu, legte seine Hände um mich...
    Als ich aufwachte strahlte die Sonne in mein Gesicht und mir war klar dass es ein schöner Tag werden würde. Mein Kätzchen lag immer noch schlafend neben mir. Scheinbar lag sie genau wie ich, nicht gern allein in ihrem Bett.
    Also rappelte ich mich hoch, streckte mich erst mal und gähnte herzhaft. Danach ging ich ins Bad und machte mich frisch.
    Bevor ich in die Küche ging, machte ich Peanut noch frisches Wasser ins Napf und Katzenfutter. Dann ging ich hinunter in die Küche um den Tisch zu decken. Als ich auf die Uhr sah, wusste ich dass Dad schon auf Arbeit war und Mom gerade im Bad und Benji fertig machte. Es war acht Uhr. Ich hatte also fast zwölf Stunden geschlafen. Das passierte mir aber öfter, dass ich während dem Musik hören einschlief und bis zum Morgen durch pennte...
    Ich packte einen Korb für unseren Badeausflug mit viel Obst, Gemüse und machte ein paar Sandwiches. Allerdings stellte ich es noch mal in den Kühlschrank, denn wir würden erst später losfahren.
    Alexander wollte uns drei gegen elf Uhr mit dem Auto abholen.
    Von der Treppe her hörte ich Gepolter und ich wusste dass Benji im Anmarsch war. Er kam natürlich sofort zu mir geflitzt und ich setzte ihn auf meinen Schoß.
    >Guten Morgen Mom.< , sagte ich fröhlich.
    >Guten Morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?< , fragte sie mich.
    >Gut ja, aber ziemlich lange. Ich bin gestern sehr früh eingeschlafen und hab bis heute morgen durch gepennt!<
    >Na dann bist du wenigstens fit genug für heute. Benji wird dir bestimmt wieder die Nerven rauben.< , sagte sie und grinste mich dabei an. Sie wusste ebenso wie ich dass Benji eine elende Wasserratte war.
    >Ich hab dir oben Benji´s Schwimmreifen raus gelegt und seine Badesachen, dann musst du sie nicht suchen. Viel Spaß und bis heute Abend.< , sagte Mom.
    Dann gab sie Benji noch einen Kuss und war auch schon durch die Tür verschwunden. Der Motor ihres Autos sprang an und ich hörte sie wegfahren.
    Da wir noch genug Zeit hatten ehe Alex uns abholte suchte ich noch eine schöne DVD raus und schob sie in den Player.
    Als die DVD zu Ende war hörte ich dass Ashley auch schon unter den Lebenden war. Ha! Sie war eine noch schlimmere Schlafmütze wie ich!
    Sie kam die Treppe runter getrampelt wie eine Horde Nashörner, wobei die wahrscheinlich noch leise waren im Vergleich zu meiner Schwester!
    >Morgen Schwesterlein! Bleibst du kurz bei Benji? Ich will schnell meinen Bikini anziehen. Alex kommt gleich!<
    >Jep, mach ich. Na kleiner Bruder!< , sie kitzelte Benji kräftig durch, dass dieser schrie wie ein Bär bei der Jagd. Oh je, da ging ich lieber wirklich außer Reichweite.
    Heute entschied ich mir für meinen lila-weißen Bikini. Das Oberteil war ein Triangel und dazu ein Bikinislip mit Schleifchen an den Seiten. Sah eigentlich ganz süß aus. Meine Haare machte ich zu einem geflochtenem Zopf zusammen. Ich schaute noch schnell zu Peanut. Sie fraß gerade. Ich streichelte kurz ihr Köpfchen und sagte ihr tschüss. Als ob sie es verstand schaute sie mich plötzlich an und miaute einmal kurz, dann fraß sie weiter. Komisch, ich hatte oft das Gefühl als ob sie genau verstand was ich sagte und mir auch antworten wollte. Ich nahm mir vor sie irgendwann zu fragen, ob sie auch sprechen könnte. Es klingelte an der Tür. Alex war da.
    Ich ging nach unten und öffnete die Tür.
    >Alyssa!< , sagte Alex freudestrahlend und nahm mich in die Arme. Ach, er sah wieder fantastisch aus heute. Eigentlich war er wirklich der Typ dem die Frauen reihenweise zu Füßen fielen.
    Heute trug er ein grünes Poloshirt und darüber eine helle Jeans-Jacke die er bis zu den Ärmeln hoch gekrempelt hatte und dazu eine kurze schwarz-grau-karierte Bermuda Hose. Turnschuhe natürlich nicht vergessend. Alex war sehr groß, bestimmt hatte er einen Kopf mehr als ich. Er hatte dunkle, kurze und stachlige Haare und blau-graue Augen. Sein Gesicht stammte wahrscheinlich aus einem Model-Katalog. Wenn er lächelte kamen seinen strahlend weißen Zähne zum Vorschein. Eigentlich müsste es mich wundern dass er keine Freundin hatte.
    >Hey Alexander!< Ich freute mich immer ihn zu sehen.
    Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer und er begrüßte erst Ashley und dann Benji.
    >Ich geh

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