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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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deine Reaktionen beobachten kann.“
    Wenn sie es nicht tat, fixierten sie ihre Augenlider mit Klebeband?
    „Bitte Kleines. Nur so weiß ich, dass du genießt, was wir dir antun.“
    Sie wollte seinen spöttischen Blick nicht treffen. Ihre Lider wogen schwer wie Blei. Aber es lag kein Spot in seiner Mimik, sondern Zuneigung.
    „Dean, stimuliere sie, löse ihre Verkrampfung.“
    „Spreiz deine Beine“, verlangte Dean. Ihr Zögern quittierte er mit einem Klaps auf den Po.
    „Wir stellen sicher, dass du mit allen Sinnen aufnimmst, was wir dir geben. Wir lassen nicht zu, dass du etwas vor uns verbirgst“, flüsterte John.
    Dean drang mit den Fingerspitzen in ihren Schoß und lockte ihre Lust, forderte ihr Nachgeben. Fiebergleich überflutete es sie. Johns graue Augen verdunkelten, ein Spiegel seiner Erregung, hielten sie gefangen mit ihrem Feuer.
    Dean reizte sie, bis sie sich schamlos an ihm rieb, nicht weit von einem Orgasmus entfernt. Fast vergaß sie die Bestrafung. Die Maestros taten es nicht.
    „Jetzt können wir anfangen.“ Johns Stimme besaß etwas Unwiderrufliches.
    Könnt ihr nicht, lag es ihr auf der Zunge.
    Der Folterknecht trat vor sie und nahm die dunkelbraune Gerte in die Hand.
    „Ich züchtige dich nur auf den Po. Die Haut errötet unter den Schlägen. Aber nicht mehr.“
    Die Sekunden klebten an ihr verlockend wie Honig.
    „Fang an. Bitte.“ Viola hielt es nicht aus.
    Dean biss sich auf die Unterlippe. Unterdrückte er ein Schmunzeln? Es musste eine Täuschung sein.
    „Atme ruhig ein und aus.“
    Sie warteten, bis sie Johns Worte befolgte.
    Dean verschwand aus ihrem Blickfeld. Panisch kämpfte sie gegen Johns Griff an, suchte Halt in seinen Augen, plötzlich froh, sich daran festhalten zu können. Erst hörte sie das Geräusch, gefolgt von Schmerz. Die Empfindung entsprach nicht ihrer Vorstellung, es war nicht grauenvoll und gnadenlos, sondern verstörend verheißungsvoll. Ein leichtes Brennen floss über ihre Haut, prickelnd, nicht scharf.
    Zwei weitere Hiebe mit der gleichen Intensität erwischten die Pobacken. Er schlug nicht zweimal auf dieselbe Stelle. Aus ihrem Körper wich die Anspannung und sie begann, den Schmerz zu genießen, ihn herbeizusehnen.
    Der nächste Schlag traf sie unvorbereitet. Das Feuer erschütterte sie. Das Prickeln ging in unerbittliche Pein über und verbrannte sie mit seiner Hitze.
    „Lass mich los“, stammelte sie, drehte die Hüften reflexartig zur Seite.
    Dean legte eine Hand auf ihren Lendenwirbel. Die andere lockte ihre Erregung und sanft strich die Fingerkuppe um die angeschwollene Knospe. Drängender wurde das Reiben, zwang sie entspannt auf die Tischplatte zurück.
    „Wir sind noch nicht fertig mit dir. Aber insgeheim hattest du das gehofft, nicht wahr, Viola?“
    Zum Glück erwartete er diesmal keine gesprochene Antwort. Ihre Augen reichten ihm und er nickte Dean zu.
    Drei weitere Schläge. Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Mit dem Schmerz kam ungeheure Lust. Ihre Verwirrung musste in ihrem Gesicht stehen.
    „Du genießt es. Lass es zu.“ Johns Worte umflossen sie wie kühle Seide. Die finalen vier Hiebe trafen sie. Das Brennen kribbelte frisch auf ihrer Haut, als sie die Plätze tauschten.
    Dean musterte sie kritisch, legte die Fingerspitzen auf ihre Schläfen. Schenkte ihr Trost. Er nahm ihre Hände in seine, umschloss sie mit sicherer Wärme.
    „Beantworte meine Frage.“ Samtig floss Johns Stimme über sie, Unnachgiebigkeit lauerte darin.
    „Ich kann mich selbst stimulieren, aber wenn es der Partner tut, steigert es meine Lust.“
    Sie zuckte zusammen, Kälte tropfte zwischen ihre Pobacken.
    „Keine Angst, das ist nur Gleitgel.“ Er verteilte es auf ihrem Anus und ihrer Scham. Bevor sie protestieren konnte, drang sein Daumen in den Po ein. Das köstliche Gefühl ließ sie zittern. Gleichzeitig stimulierte er ihren Kitzler. Er fickte sie mit seinen Händen.
    „Deine heiße Enge sagt mir zu. Empfindest du es als angenehm?“
    „Augenkontakt“, ermahnte sie Dean.
    Spöttisch schaute er sie an. Eine Drohung lag in der Mimik. Sie warteten nur darauf, dass sie ihnen Gelegenheit gab, mit der dämlichen Bestrafung fortzufahren.
    „Verdammt John, es gefällt mir. Ich kann es kaum aushalten.“
    „Tatsächlich?“
    Er zog seinen Daumen zurück, führte stattdessen zwei Finger ein. Er dehnte sie und durchbrach ihre Barrieren. Der intensive Reiz erfasste ihre Klitoris.
    „Ich möchte, dass du sofort kommst.“
    Sie wollte ihm nicht gehorchen, auf

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