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Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Titel: Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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haben, die neben ihrem Mantel an der Garderobe hing.
    Ricardo führte sie an einen Tisch im hinteren Bereich. Gedämpftes Licht empfing sie, überhaupt besaß das Restaurant eine intime Atmosphäre. Die Tische standen nicht dicht beieinander, überall gab es Kübel mit Pflanzen und verträumte Nischen.
    „Möchtest du Wein, Kim?“
    „Ja, einen lieblichen, und Wasser, bitte.“
    Ricardo reichte ihnen die Karten und verschwand. Intensiv studierte sie die Auswahl. Es war eine kleine Karte, und sie entschied sich für Nudeln mit Scampi und Austernpilzen.
    Ricardo stellte die Getränke auf den Tisch, und Kim trank einen Schluck der eiskalten Köstlichkeit. Der Wein schmeckte herrlich und beruhigte ihre aufgebrachten Nerven.
    „Zieh dein Höschen aus!“
     
    Was? Sie blinzelte und starrte Dean an. Er trank lächelnd den Wein und sah ihr direkt in die Augen.
    „Ich wiederhole mich nicht gern, Kim.“ Er sprach laut genug, dass die Gäste an den Nachbartischen die Worte hören konnten.
    Sie fühlte, dass ihre Wangen sich erhitzten.
    „Das werde ich nicht.“ Sie umklammerte das Wasserglas, um Halt zu finden.
    „Du widersetzt dich mir? Weigerst dich, gefügig und zugänglich zu sein, so wie ich es von dir verlange?“
    Kim spürte die Augen der Gäste auf sich und heiße Wut kroch unerbittlich wie Lava in ihr hoch.
    Gut, wenn sie sowieso die Aufmerksamkeit der Anwesenden besaß, dann konnte sie ihnen auch ein Schauspiel bieten. Sie schüttete Dean das Wasser in die dämlich grinsende Visage. Gerade wollte sie aufspringen, als stählerne Hände ihre Schultern umfassten. Dean tupfte sich demonstrativ langsam mit der Serviette das Gesicht trocken. Wieso blieben die anderen Gäste so ruhig?
    „Lass mich sofort los!“
    „Ich denke nicht, Schiava.“ Ricardos dominanter Tonfall prasselte auf Kim ein, veranschaulichte die Situation, in der sie sich befand. Ricardo festigte den Griff.
    Verdammt noch mal, die Erkenntnis schlug meteoritengleich ein: Das hier war kein normales Restaurant! Heißkalte Schauder erfassten sie bei dem Gedanken, was Dean und sein Gehilfe an diesem Ort mit ihr anstellen könnten. Dennoch, das wollte sie sich nicht gefallen lassen. Ehe sie allerdings ein Wort äußern konnte, donnerte Deans Stimme in ihren Ohren, nicht weil er brüllte, sondern da er betont leise sprach: „Schweig! Oder ich zwinge dich.“
    Dean stand auf. Er und Ricardo zwangen sie auf die Füße. Sie besaßen die Aufmerksamkeit aller Gäste, die sie offen ansahen; sie fühlte es körperlich. Angst summte in ihren Adern, weil sie nicht die geringste Ahnung hatte, was Dean mit ihr vorhatte.
    Ricardo legte einen Arm um ihren Hals und hielt sie so, dass sie sich nicht bewegen konnte.
    Sie spielte mit dem Gedanken, Dean zu treten, falls er es wagen sollte, ihr das Höschen auszuziehen, denn genau das plante er. Sie sah es ihm an.
    „Trau dich, Kim!“
    Wie seine Augen funkelten! Sie versprachen ihr Konsequenzen, wenn sie es versuchte.
    Er schob ihr Kleid hoch, entblößte ihre Beine und fasste an den Bund ihrer schwarzen Spitzenpantys.
    Das würde er nicht wirklich tun! Sprachlos erfasste sie, dass er es tat. Er zog das Höschen nach unten, und endlich erlangte sie ihre Stimme wieder. Doch bevor sie die Beschimpfung äußern konnte, trat ein weiterer Kellner an sie heran und knebelte sie.
    „Du hast die Wahl, Kim. Du legst dich jetzt freiwillig über den Tisch und erhältst ein paar Schläge mit dem Gürtel von mir, oder ich ziehe dich ganz aus, versohle dir allerdings in diesem Fall den Arsch mit einem Rohrstock, während ein Gast meiner Wahl dich festhält und sich hinterher vor den Anwesenden mit dir vergnügt.“
    Sie stammelte etwas in den Knebel. Dean umfasste zärtlich ihr Kinn, sah sie sanft an. „Du willst protestieren, dir vormachen, dass es dich nicht anmacht? Soll ich zwischen deine Schenkel fassen, um mich zu überzeugen, dass du feucht und willig bist, so wie ich es voraussetze?“
    Er tat es, spreizte die äußeren Schamlippen und führte einen Finger in ihr Geschlecht. „Ich denke, damit haben wir alle Bedenken beseitigt. Du bist erregt, auch wenn du es nicht zugeben möchtest. Also leg dich über den Tisch und empfange meine Züchtigung.“
    Hilfe suchend blickte sie umher, doch die gierigen Mienen zeigten ihr, dass sie keine Gnade erwarten konnte.
    Ricardo ließ sie los. Kim beugte sich über den Tisch, und Dean schob das Kleid nach oben, entblößte ihren Po. Erregung ergriff sie gleich einem Schwall heißen

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