Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe
ab, rubbelten über die Haut, bis sie durchblutet war. Erst jetzt bemerkte Kim, dass der Boden nicht kalt war. Eine Fußbodenheizung wärmte ihn.
„Wir wollen euch nicht sofort auf eine Weise verletzen, dass ihr nicht lange durchhaltet.“ Sean küsste sie auf die Stirn. Sie versuchte auszuweichen, und Viola schrie unter einem scharfen Schlag von Keith auf.
„Entschuldige dich bei mir oder …“ Sean sah zu Viola.
„Es tut mir leid, Master Sean.“
Sean tätschelte ihren Po und folgte mit den Händen ihrem Rippenbogen, bis er ihre Brüste berührte.
„Mit deiner Freundin kannst du diesbezüglich nicht mithalten, aber für das, was ich mit dir vorhabe, reichen sie.“
Wenn er glaubte, dass Beleidigungen aus seinem ekelhaften Mund sie erneut in die Verzweiflung treiben würden, dann irrte er sich gewaltig. Dieses miese Schwein. Ihr Gedanke hing noch in der Luft, als zwei weitere Typen den Raum betraten. Kim hatte gedacht, ihre Furcht und ihr Zorn hätten bereits den Höhepunkt erreicht, doch sie hatte sich enorm verrechnet. Die beiden waren groß, breitschultrig, in Schwarz gekleidet und trugen Sturmmasken, die nur den Mund und die Augen freiließen. Sie blieben mit verschränkten Armen stehen und lehnten sich lässig an die Wand. Stand ihnen jetzt womöglich eine mehrfache Vergewaltigung bevor?
„Ich verwarne dich zum letzten Mal. Kommt ein Wort über deine Lippen, wird Keith Viola ohne Vorbereitung mit einer Dressurgerte versohlen.“
Keith reichte Sean ein schmales Lederpaddel, und Viola schloss ihre Augen. Kim hätte es ihr gerne gleich getan, doch sie konnte nicht. Keith ging in Violas Rücken in Stellung, und Kim rechnete damit, dass Sean sofort mitleidslos auf sie eindreschen würde, doch er tat es nicht. Viola riss überrascht die Lider auf – das Paddel traf sie genauso leicht.
Was sollte das? Dieses ständige Auf und Ab zerrte zusätzlich an Kims Nerven. Sie hatte sich auf grauenvollen Schmerz eingestellt und wollte es hinter sich bringen. Stattdessen genoss der Master, was er ihr antat.
Er hauchte in ihren Nacken. „Gehorsam wird belohnt. Wir bereiten euch gründlich auf die weitergehende Bestrafung vor. Nur so könnt ihr es aushalten.“ Er kniff in ihre Pobacke. „Ich will dich zum Orgasmus zwingen, bevor ich mich an dir austobe.“
Kim schluckte hart. Sie wusste, er würde bekommen, was er verlangte. Er war ihr in jeder Hinsicht überlegen. Die beiden Maskenmänner verblieben stumm und rührten sich nicht. Die arme Viola kämpfte bestimmt mit dem Gefühl, dass sie in ihrem Rücken lauerten.
Die Meister setzten ihr Werk fort, bearbeiteten systematisch die Hinterteile. Kim spürte, wie ihre Haut allmählich entflammte, die Behandlung den gesamten Po erfasste. Unvermittelt griff Sean zwischen ihre Schenkel, und sie versuchte, der verführerischen Berührung zu entkommen.
Viola schrie auf. Einer der Maskierten bestrafte Kims Ungehorsam mit einer schwarzen Dressurgerte, die er über den prallen Po der Freundin zog.
Kim schluckte die harschen Worte hinunter, blieb regungslos stehen. Die kundigen Finger erlangten Zugriff, denn trotz allem war sie feucht.
„Du wirst mir einen Orgasmus schenken, und umso mehr du dagegen ankämpfst, desto größer ist die Freude, die du mir gewährst. Das Gleiche gilt für deine kleine kurvige Freundin, doch vorher steht ihr Mistress Gina zur Verfügung.“
Die Tür ging auf, und eine Domina in Ledermontur betrat den Raum. Kim verspürte eine intensive Abscheu, heftiger als vor den Maskierten. Violas Miene versteinerte, als die hochgewachsene Dunkelhaarige auf sie zutrat und dabei ungeduldig mit der langen Gerte, die eine Lederlippe besaß, auf ihren glänzenden Lederstiefel wippte. Der hochgepresste Busen quoll aus dem Ausschnitt.
Sie umrundete Viola, und die Freundin biss auf ihre Unterlippe, um nicht zu schreien. Etwas war in Violas Gesicht, das Kim beunruhigte. Ihre Nerven schienen nur noch an einem seidenen Faden zu hängen, und wenn die Domina sie berührte, würde sie zerbrechen.
„Fass sie nicht an, du Miststück!“
Die Domina drehte sich zu ihr. Das kalte Antlitz ließ alles in Kim erstarren, denn offener Hass lag in den Zügen. Jetzt verstand sie Viola.
Sean packte Kims Haare. „Mistress Gina ist eine Spezialistin auf ihrem Gebiet. Ihr seid kaum in der Position aufzubegehren. Wir können mit euch anstellen, wonach es uns gelüstet. Mistress Gina steht auf Demütigungen. Nachdem sie sich mit der Gerte ausgetobt hat, werdet ihr ehrerbietig
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