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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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hielt ihr Gesicht nach oben, um ein paar Flocken mit der Zunge aufzufangen.
    „Konzentriere dich, Sally. Sie kommen.“ Viola füllte ihre Hände mit Schnee und formte ein Geschoss.
    Lachend und kreischend lieferten sie sich eine sehr ungleiche Schlacht. Viola, die Killerin, traf jedes Mal. Kim und Sally zielten fast immer daneben.
    Trotz ihrer Bemühungen kamen die Maestros näher, mit einem Ausdruck, der Sallys Atem beschleunigte und obendrein den Wunsch in ihr erweckte, sich auf den Rücken zu werfen und um Gnade zu flehen.
    Ihr nächster Ball traf Miles mitten ins Gesicht. Sally gab die Stellung auf, rannte so schnell sie ihre Beine trugen.
    Miles packte sie, warf sie in den weichen Schnee, um sie leidenschaftlich zu küssen. Sie wehrte sich, doch er hielt mühelos ihre Handgelenke umfasst.
    Sie hörte Viola aus voller Kehle kreischen, Kim lachen und Dean fluchen.
    „Kim hat mir einen Schneeball in den Kragen gestopft. Bleib sofort stehen!“
    Kim dachte anscheinend nicht daran. Dean setzte ihr nach.
     
    Viola sah ungewohnt ernst aus, als sie in den Garten zurückkehrte, dabei eine Tasche umklammerte. John hatte ein Feuer auf der Terrasse entfacht. Sie wärmten sich auf.
    „Wir sollten uns endgültig von der Vergangenheit lösen.“ Viola griff in den Beutel und drückte Sally eine Strohpuppe in die Hand. „Das ist Séamus.“ Sie holte eine weitere Puppe heraus. „Das Arschloch, das dir die Kindheit raubte.“
    Miles nahm die Puppe.
    „Deine Großmutter, Kim.“ Sie lächelte traurig. „Und für mich Parker Cormit.“
    Viola zitterte am ganzen Körper, dann atmete sie entschlossen, zog mit einem sadistischen Ausdruck hölzerne Zahnstocher aus der Jackentasche, stach sie in die Augen und den Schritt von Parker.
    „Auf drei.“
    Gemeinsam warfen sie die Schrecken ins Feuer, betrachteten schweigend, wie sie sich in Asche auflösten. Es hatte etwas unglaublich Befriedigendes. Der letzte Hauch von Séamus löste sich von Sally.
     
    Lachend lagen sie vor dem Kamin und aßen die Leckereien, die Ricardo morgens vorbeigebracht hatte.
    Miles steckte ihr ein Stück Hühnchen in den Mund, während sie verlangend zu den Weintrauben sah. Er pustete in die schwarzen Federn, die den Ausschnitt des knapp oberschenkellangen grünen Hemdchens zierten. Lächelnd schob er ihr einen der dünnen Träger von der Schulter.
    „Solch empfindsame Haut.“ Zärtlich küsste er ihre Schlüsselbeine. Sie wünschte sich, sie könnte ihre Hände unter sein Hemd schieben oder besser noch, es ihm vom Leib reißen.
    Jedoch war es verboten.
    „Du bist heute äußerst ungeduldig.“ Er testete ihre Geduld, indem er ihre Brüste entblößte, um hart an einem der gierigen Nippel zu saugen.
    „Hände!“
    Brummelnd streckte sie die Arme über den Kopf, verschränkte widerwillig die Finger ineinander. Er lachte maskulin, nur um sich ausgiebig der zweiten Brustwarze zu widmen.
    „Sehr hübsch und gut durchblutet.“
    Ihr Körper prickelte verlangend, sodass sie entnervt die Augen schloss. Nicht in Fesseln zu liegen, erforderte viel mehr Kontrolle. Miles fasste zwischen ihre Schenkel und legte ihr die Handfläche auf den Venushügel. Sie drängte ihm das Becken entgegen, doch er ließ sich nicht darauf ein. Stattdessen hielt er die Hand still und biss ihr in den Nippel.
    „Weil heute Weihnachten ist, hast du Wünsche frei. Was kann ich für dich tun, Subbie?“
    „Bitte die Nippelklemmen, Maestro.“
    Bevor er sie anbrachte, zwirbelte er die pochenden Spitzen, bis sie wimmerte. Der Schmerz verwandelte sich in verlockende Qual, als er die Feststellschrauben genau richtig justierte. Er zog ihr das Hemdchen vom Leib.
    Frustriert warf sie ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
    „Oh nein, du gieriges Luder. Ich ziehe mich erst aus, wenn ich dich ein paar Mal zum Schreien gebracht habe.“
    Er schlängelte sich an ihrem Körper hinab.
    „Spreiz die Beine für mich.“
    Miles schob ihr die herrlich rauen Händen unter den Po, hob ihn an und saugte hart an ihrer Klitoris. Sie vergaß die Haltung und packte in seine Haare. Er zog an der Kette, die die Klemmen miteinander verband.
    „Damit hast du dir eine weitere Klemme verdient.“
    Er küsste sie auf den bebenden Bauch und brachte die Klemme auf ihrem Kitzler an. Er betrachtete sie prüfend.
    „Dein zweiter Wunsch?“
    „Bitte benutze mein Geschenk.“
    Mit einem dunklen Lächeln hob er die dunkelrote Gerte hoch. „Ich fessle dich nicht. Du bleibst liegen, empfängst jeden Schlag dankbar.“

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