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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Schlimmste.“
    Miles umklammerte das Lenkrad fester und atmete tief aus.
    „Sie übt noch immer einen Reiz auf mich aus. Ich kann es nicht erklären.“
    „Glaub mir, Miles, sie ist eine Schlange“, sagte Dean.
    „Eine Schlange? Zu harmlos.“ John trommelte auf seinen Oberschenkel. „Miles, lass die Finger von ihr. Sie würde dich vergiften.“
    Seine Brüder misstrauten und verachteten Deborah. Vielleicht sollte er ihren Instinkten Gehör schenken. Er war zwar der Älteste von ihnen, doch John nahm den Platz des Familienoberhauptes ein.
    „Hast du einen neuen romantischen Abend mit Sally geplant?“ Johns Belustigung tropfte aus jeder Silbe.
    Miles schnaubte. „Damit ärgert ihr mich noch in zwanzig Jahren.“
    „Verwette deinen Arsch drauf.“ Dean klopfte ihm auf die Schulter.
    „Wenigstens ist sie nicht eingeschlafen.“
    Kim war bei der ersten sexuellen Eskapade mit Dean in tiefen Schlummer gefallen, zugedröhnt mit Schmerztabletten und Sekt.
    Sie alberten auf der gesamten Fahrt herum, bis sie Kims Romantikhotel, das Secret Dream s erreichten. Nicht mehr lange und es würde fertiggestellt sein.
    „Mir gefällt der Gedanke nicht, dass Sally aus dem Federzirkel zieht. Ich will sie bei mir behalten.“
    „Vielleicht solltest du ihr deine Wünsche mitteilen.“ John zog belustigt die Augenbrauen hoch.
    „Mir widerstrebt es, mit Kim hier einzuziehen“, brummelte Dean.
    „Hast du mit Kim über deine Pläne geredet? Bleibt im Federzirkel wohnen. Kim könnte eine Assistentin oder einen Assistenten einstellen, der für sie im Secret Dreams die Stellung hält.“
    „Eine Assistentin“, sagte Dean mit ungewohnter Eifersucht in der Stimme. „Eventuell hat Ricardo eine Idee und könnte für den Anfang jemanden aus dem Salt entbehren.“
    Sie besprachen kurz die Arbeiten für den heutigen Tag. Miles schleifte Parkettfußböden ab, während er sich an Sallys süßes Lächeln erinnerte. Es hatte ihn verdammt schwer erwischt.

Kapitel 8
     
    „Bevor wir loslaufen, Mädels. Seid ihr böse auf mich?“ Grüne und blaue Augen starrten Sally an.
    „Die gleiche Frage könnten wir dir stellen! Ich habe die ganze Nacht darüber gegrübelt, wie ich dermaßen oberflächlich sein konnte.“ Betrübt lächelte Viola sie an. Kim legte den Arm um Sally. „Wir müssen zusammenhalten, ansonsten besitzen wir nicht die geringste Chance gegen die Kerle. Mir tut es leid, Sally. Wir haben nicht bedacht, dass wir dich in Panik versetzen würden.“
    „Wie solltet ihr denn auch? Ich wusste es erst, als Miles in die Jackentasche griff. Ich war mir sicher, er wollte mir einen Dildo in die Pussy schieben, während das ältere Ehepaar schmatzend über den Steaks saß und der Kellner, der fast mein Sohn hätte sein können, mich anstarrte.“
    Sie berührte die Kette. Viola brach in wieherndes Gelächter aus.
    „Ich hätte zu gern Miles‘ Gesicht gesehen.“
    „Es war bestimmt spektakulär.“ Kim fiel in das Lachen ein. „Aber mir wird heiß und kalt, wenn ich an das Wochenende denke.“
    Sie liefen die ersten Kilometer schweigend nebeneinander her.
    „Wie bekommen wir die nächsten Tage herum?“, keuchte Sally. Ihre Kondition war längst nicht so gut wie die der anderen beiden.
    Viola lief leichtfüßig neben ihr, während Kims Antilopenbeine die Meter mühelos bewältigten. „Also ich für meinen Teil werde Johns Sexverbot testen, herausfinden, wie groß seine Selbstbeherrschung ist. Er ist unfähig, meinem Po zu widerstehen.“ Viola kicherte keck. „Mir fallen eine Menge Möglichkeiten ein, bei denen ich ihn herausstrecken kann.“
    Kim sprang wie eine Gazelle über eine Pfütze. Sally machte sich nicht die Mühe, sie trampelte hindurch.
    „Wenn wir jeden Tag so schnell laufen, bin ich ohnehin zu nichts zu gebrauchen, dann kann Miles sich das Orgasmusverbot sonst wohin stecken. Ich wäre sowieso nicht in der Lage, einen Höhepunkt zu bekommen.“
    Kim lachte laut. Woher nahm sie den Atem? „Miles kann verdammt innovativ sein. Er bekommt immer, was er will.“
     
    Am Abend verfluchte sie Miles, weil er sie wie einen Seestern an das Bett fesselte, sie mit Zunge und Fingern reizte, bis sie beinahe einen Orgasmus bekam.
    Wenigstens atmete er schwer, und sein steifer Schwanz zeigte ihr, dass es ihm nicht leicht fiel, sie nicht zu ficken. Doch es war nur ein schwacher Trost.
    Dieser sadistische Gesichtsausdruck war ein Indiz, wie sehr er es genoss, sie auf diese Weise zu quälen.
    Er ließ sie in den Fesseln, lief zum

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