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Ferne Galaxis (Chronik der Sternenkrieger 9-12, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition)

Ferne Galaxis (Chronik der Sternenkrieger 9-12, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition)

Titel: Ferne Galaxis (Chronik der Sternenkrieger 9-12, Sammelband - 500 Seiten Science Fiction Abenteuer) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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Sie die Steuerung an Lieutenant Ukasi.«
    »Aye, Captain!«
    »Waffen?«
    »Ja, Ma'am?«, meldete sich Ukasi.
    »Stellen Sie Gefechtsbereitschaft her. Sobald wir den Zielpunkt erreicht haben, wenden wir dem Austrittspunkt des Gegners die Breitseite zu.«
    »In Ordnung, Captain.«
    »Eine Transmission von der LIBERTY – Commodore Soldo!«, meldete jetzt Lieutenant Jamalkerim.
    »Auf den Schirm damit, Lieutenant!«, forderte Rena. Wenig später erschien das blonde, bärtige und immer etwas an einen Wikinger erinnernde Gesicht des Commodores auf dem Schirm.
    »Die STERNENKRIEGER befindet sich im Operationsgebiet«, meldete Sunfrost. »Wir erwarten in Kürze das Auftauchen des ersten Fulirr-Schiffs aus dem Sandström-Raum. Die anderen Einheiten sind auf dem Weg hierher, damit wir eine Formation bilden können.«
    »Die Politik hat jetzt grünes Licht gegeben«, sagte Soldo. »Sie können das Feuer eröffnen, sobald Sie das erste Fulirr-Schiff sehen.«
    »Andernfalls hätten wir auch nicht den Hauch einer Chance, Commodore.«
    »Das weiß ich. Aber machen Sie mich nicht dafür verantwortlich, dass diese Entscheidung bis zum allerletzten Moment hinausgezögert wurde.« Soldo seufzte. »Vielleicht auch bereits darüber hinaus.«
    »Sir?«, bat Sunfrost um eine Erläuterung des letzten Kommentars.
    Soldo hob den Kopf. »Unser vorgeschobendster Posten war der Zerstörer DAVENPORT. Er hatte sich im Schleichflug bis auf eine Lichtstunde an den Gegner herangewagt und uns sämtliche Flottenbewegungen gemeldet. So wussten wir immer, ob sich Teile der Fulirr-Flotte in den Zwischenraum davonmachen. Das Letzte, was wir von der DAVENPORT hörten, war ein verstümmelter Notruf von Captain Sophie DeGorres. Die Fulirr haben das Schiff angegriffen und zerstört. Damit hat der Krieg begonnen. Wir haben mehrere Sandström-Sonden abgeschossen und wissen daher, dass sich Fulirr-Verbände im Anflug auf unsere gegenwärtige Position befinden. Wir erwarten sie in ein bis zwei Stunden. Ein weiterer Flottenverband der Sauroiden ist zum Picus Major System unterwegs!«
    »Das bedeutet: Sie greifen uns auf ganzer Linie an«, sagte Sunfrost.
    »Ja, so ist es. Unglücklicherweise verhalten sich unsere ontidischen Verbündeten noch immer abwartend. Nach den letzten Meldungen von Captain Wong und seiner NEPTUN dulden sie die Errichtung eines Fulirr-Stützpunkts auf ihrem Gebiet. Es wurde bereits ein Depot errichtet. Wahrscheinlich sind sie gerade dabei, es zu einer militärischen Basis auszubauen. Jedenfalls brauchen wir mit ontidischer Hilfe vorerst nicht zu rechnen.«
    »Was ist mit den Genetics?«, fragte Rena.
    Soldo hob die Schultern. »Keine Ahnung. Ich würde sie im Augenblick eher als Beobachter einstufen und glaube nicht, dass sie in nächster Zeit daran denken einzugreifen!«
    »Aber es muss ihnen doch klar sein, dass sie nur in Kooperation mit den Humanen Welten eine Chance haben, Zugang zu Wurmloch Alpha zu erhalten!«, wandte Rena ein.
    »Das ist eine politische Frage, Commander«, wich der Commodore aus.
     
    *
     
    »Sergeant Reiniger an NEPTUN!«
    Ein Marineinfanterist im raumtauglichen schweren Kampfanzug erschien auf dem Panoramaschirm der NEPTUN.
    Im Hintergrund erstreckte sich die Eiswüste des Planeten Braque 551, auch Schneematsch genannt. Die Landefähre hob sich kaum von diesem Hintergrund ab.
    Sergeant Clint Reiniger war der Kommandant des zwanzigköpfigen Einsatzteams von Marineinfanteristen an Bord der NEPTUN. Mit einer Landefähre waren sie auf Schneematsch gelandet – unweit jenes Orts, an dem das unterdrückte Sandström-Signal aufgezeichnet worden war, bei dem es sich vermutlich um ein Peilsignal handelte, mit dessen Hilfe die Raumschiffe der Fulirr diesen Planeten besser anfliegen konnten.
    »Wong spricht. Was gibt es?«, fragte der neue Captain an Bord der NEPTUN.
    Reiniger war mit einem zehnköpfigen Team von Marines auf Schneematsch gelandet.
    Was die Ortung aus dem All nur teilweise enthüllt hatte, war jetzt durch die genaueren Beobachtungen der Soldaten ergänzt worden.
    »Captain, es ist mir gelungen, mit meinen Männern in ein unterirdisch angelegtes und sehr gut getarntes Depot einzudringen«, meldete Reiniger.
    »Was wird dort gelagert?«
    »Ich bin kein Techniker. Aber wenn Sie mich fragen, sind das Aggregate zur Energieversorgung und eine starke Sandström-Funkanlage. Das Signal, das wir bisher empfangen haben, dient wohl tatsächlich der Peilung. Offenbar ist der Aufbau eines Stützpunktes geplant.«
    »Es

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