Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
zwischen die Seidenschnüre schob und sie geradezu beiläufig auf ihrem Kitzler platzierte.
Tony unterdrückte mühsam einen Aufschrei.
»Noch einmal, Subbie. Hattest du schon einmal Sex mit einer Frau?«
»Ja, Sir Daniel.«
»Mit wem?«
Verdammte Scheiße, er würde sie nicht dazu bringen, Stella zu verraten. In Tony wuchs der Widerstand an. Sie biss die Lippen aufeinander. Daniel zog eine weitere Kette aus seiner Hosentasche. Er hakte sie in der Klemme an ihrem Kitzler ein. Sie ahnte, was er vorhatte.
Mikaels flache Hand klatschte auf ihren Hintern. »Nicht so störrisch, Sklavin.«
Daniel verband die Kette mit dieser Kugel zwischen ihren Brüsten. Der Zug war ekelhaft gleichmäßig. »Mit wem? Wann? Was hast du dabei empfunden?«, wiederholte er seine Frage.
Sie versuchte verzweifelt, sich auf irgendetwas zu konzentrieren. Mikaels flache Hand rief ein gleichmäßiges Brennen hervor. Sie liebte es, wenn er sie so schlug – es war viel näher, viel direkter als die Schläge mit irgendwelchen Instrumenten. Viel intimer.
Daniel zog auffordernd an der Kette. »Ich höre.«
»Seit der Schulzeit immer wieder«, brachte sie stoßweise hervor. »Ich mag es. Es ist anders als mit einem Mann. Zärtlicher.«
»Leckst du oder wirst du lieber geleckt?«
Seine Schläge verbanden sich mit dem Beißen, das von den Klemmen ausging. Ihre Muskeln schlossen sich dankbar um den Dildo. Tony schnappte nach Luft. »Ich lecke lieber.«
»Falsche Anrede«, bemerkte Mikael ungerührt.
»Du hast mir noch nicht verraten, mit wem«, setzte Daniel hinzu und lächelte sie an. Sie glaubte, in seinen Augen zu lesen, dass er die Antwort bereits kannte. Oder dass er es sich zumindest vorstellen konnte.
»Vergiss es«, brachte sie hervor und schrie auf, als er an der Kette zog. Eine kühle Flüssigkeit tropfte auf ihren Hintern. Mikael verteilte sie zwischen ihren Pobacken. Sein Finger klopfte auf ihre Rosette.
»Hattest du deine erste sexuelle Erfahrung mit einem Mann oder einer Frau?«
Daniel tat wirklich alles, um die Antwort aus ihr herauszulocken. Sie verbannte die Erinnerung an Stella und diesen verrückten, betrunkenen Abend ganz ans andere Ende ihres Kopfes. »Mit einer Frau.«
»Hast du dir nie Gedanken gemacht deswegen?«
Mikaels Finger bahnte sich seinen Weg in ihren Hintern. Tony stöhnte auf, als er unsanft ihren Widerstand brach und in sie eindrang. »Nein, Sir Daniel.«
Daniel grinste sie breit an. »Würdest du sagen, dass du bi bist?«
»Nein, nur neugierig«, keuchte sie. Mikael schob einen zweiten Finger in ihren Hintern. Sie kämpfte gegen dieses ungewohnte Gefühl an. Gegen die Erregung, die plötzlich wieder übermächtig wurde.
»Schade. Ein bisschen bi schadet nie, sagte eine sehr kluge Frau einmal zu mir.« Daniel ließ die Kette los und verschränkte die Arme. »Du weißt, dass deine Weigerung, ihren Namen zu nennen, dir nicht gerade gut bekommen wird?«
Sie nickte trotzig. Sollten sie sich zusammenreimen, was sie wollten, aber sie würde Stella nicht in diese Sache mit hineinziehen.
Daniels Lächeln wurde zufriedener. Zärtlich streichelte er über ihre Brüste und schenkte ihr eine Gänsehaut. Mikaels Finger zogen sich aus ihrem Hintern zurück. Erleichtert atmete Tony auf.
Dann riss Daniel mit zwei schnellen Bewegungen die Klemmen von ihren Brüsten. Sie schrie auf. Ein harter Gegenstand suchte um Einlass in ihren Hintern. Daniel zog auch die dritte Klemme von ihrem Körper. Das Blut schoss zurück in ihren Kitzler. Der Schmerz raubte ihr fast den Verstand.
Und Mikael nutzte ihre Hilflosigkeit, um einen Plug in ihren Hintern zu schieben. Tränen liefen über Tonys Wangen. Sie schluchzte, keuchte und schrie gleichzeitig.
Sie hasste sie beide.
***
Mikael betrachtete sie liebevoll, wie sie sich gegen ihre Fesseln sträubte, gegen den Schmerz ankämpfte und gegen das neuartige Gefühl, sowohl in ihrer verführerischen Möse als auch in ihrem hübschen Hintern ausgefüllt zu sein. Noch waren es nur kleine Spielzeuge, mit denen er ihr diese Erfahrung schenkte.
»Prüde ist sie wirklich nicht.« Daniel tauchte an seiner Seite auf und nickte ihm gebieterisch zu. Sie wichen noch ein paar Schritte zurück, um sicherzugehen, dass Tony sie nicht hörte. »Ich würde dir raten, ihre Entschuldigung anzunehmen. So eine Frau findest du nur einmal in deinem Leben.«
»Nichts anderes hatte ich vor.« Er atmete tief durch und schluckte. »Auch wenn ich nicht weiß, was ich tun soll. Verdammt, Danny.«
»Dumm
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