Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
von diesen vielfachen, kleinen Reizungen auf ihrer Haut einfach weggetragen.
»Falls du es wissen willst, man nennt es Wartenbergrad. Auch bekannt als Nadelrad. Oder Nervenrad«, erläuterte Daniel plötzlich. Sein Griff verstärkte sich. Tony spürte, dass Mikael seinen Standort veränderte, aber diese Reizung auf ihrer Haut ließ nicht nach.
»Ich bevorzuge eher andere Dinge, Chilis zum Beispiel. Oder Brennnesseln.«
Der letzte Rest ihres Verstandes, der noch arbeitete, sagte ihr, dass Daniel sie einfach nur von irgendetwas ablenken wollte. Brennnesseln? Das klang vollkommen verrückt. Tony holte tief Luft, als er für eine Sekunde den Druck verringerte.
»Kannst du dir vorstellen, wie lange es dauert, bis das Brennen nachlässt? Wie wunderschön feuerrot Brüste werden können?«
Diese Vorstellung war einfach nur Angst einflößend. Tony versuchte, den Kopf zu schütteln. Daniel strich sich genießerisch über die Lippen.
»Irgendwann werde ich es an dir ausprobieren, Tony. Es wird dir gefallen.«
Nein! Sie protestierte heiser. Er erstickte alle weiteren Wörter, indem er ihr wieder die Luft abschnitt. Hilflos suchte sie nach seinem Blick, um ihm klarzumachen, dass sie das nicht wollte.
Mikaels ganzes Gewicht lag auf einmal über ihr. Sein Schwanz ruhte zwischen ihren Brüsten. Daniel ließ sie los und zog sich ein kleines Stück zurück. Tony atmete hektisch ein und aus.
»Ganz ruhig, Kleines.« Mikael blickte von oben auf sie herab. Seine Hände schlossen sich um ihre Brüste. Seine glänzende Eichel war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt.
Tony wollte sich aufrichten, um daran heranzukommen, um ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Sein Geruch stieg in ihre Nase, noch herber als sonst, ein wenig bitter, leicht salzig.
»Für jede Bewegung wird Sir Daniel dich schlagen.« Mikaels Lippen verzogen sich zur Andeutung eines Kusses. Tony stöhnte sehnsüchtig auf, hing an seinen Lippen und wünschte sich, er würde sich zu ihr hinabbeugen und sie wirklich küssen. »Ich will deine Brüste ficken, Sklavin. Nichts sonst.«
Seine Hände drückten ihre Brüste zusammen, bis sein Schwanz ganz von ihnen eingefasst wurde. Seine Daumen strichen über ihre harten Nippel und schickten nahezu elektrische Wellen durch ihren Körper. Die Erregung breitete sich von ihren Brüsten aus überall hin aus. Sie sammelte sich in ihrem Unterleib, wurde zu einem dumpfen Pochen. Sie schloss sich um den Dildo, zuckte sogar in ihrem Hintern. Oh ja, sie hasste ihn.
Seine Bewegungen wurden immer schneller und härter. Er nahm keine Rücksicht darauf, dass ihre Brüste nach den Peitschenhieben und diesen Nadelstichen schmerzten. Dass jede seiner Berührungen sich in ihrem Körper verstärkte. Dass es schmerzte und sie gleichzeitig erregte.
Tony biss die Lippen zusammen. Ganz von alleine schlossen sich ihre Beine. Sie begann, die Hüften zu bewegen, um dadurch diesen Dildo noch besser zu spüren.
Sein heiseres Stöhnen erfüllte den Raum. Sie konnte nicht anders, als in seinen Rhythmus einzufallen, als sich ihm entgegenzurecken. Am liebsten hätte sie ihm ihre Brüste mit ihren eigenen Händen angeboten, aber das wagte sie nicht. Sie wollte endlich richtig gefickt werden. Sie wollte, dass er diesen Dildo aus ihr herauszog und stattdessen seinen Schwanz in ihre Spalte schob. Dass er sie genau so nahm wie er sich gerade ihren Brüsten widmete.
Hart. Rücksichtslos. Bis er kam. Das Zucken seines Schwanzes kündigte seinen Höhepunkt an. Er presste ihre Brüste noch fester zusammen. Sein Samen spritzte über ihre Brüste, ihren Hals und traf sogar in ihr Gesicht.
Sie widerstand dem Drang, sich diese Flüssigkeit abzuwischen. Mikaels Bewegungen wurden langsamer. Seine Hände streichelten zärtlich über ihre Brüste. Mit sichtlichem Genuss verteilte er seinen Samen auf ihrer Haut. Tony bat ihn wimmernd darum, dass er ihr einen Orgasmus schenkte, jetzt, da sie so kurz davor stand.
»Noch nicht«, antwortete er knapp und ließ ihre Brüste los. »Du hast noch eine Strafe offen, Julie.«
Er stand auf, entzog ihr den Dildo, nickte Daniel zu und verschwand aus ihrem Blickfeld. Die Enttäuschung genügte schon, um die Erregung wieder abflauen zu lassen.
Daniel reichte ihr eine Hand und half ihr auf. Er hielt eines dieser Seidenseile zwischen den Fingern.
»Arme auf den Rücken«, befahl er und drehte sie um. Die Seide wickelte sich um ihre Handgelenke. Er zog einen festen Knoten. Dann schob er sie zurück in die Mitte des Raumes. Ein
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