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Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoe Held
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irgendetwas dabei denken. Sicher würde er sie schützen, wenn etwas wirklich gefährlich war. Er würde die Tür wahrscheinlich selbst öffnen, wenn sie sich wirklich weigerte, aber solange sie das Codewort nicht sagte, würde sie die Konsequenzen dieser Weigerung spüren. Sie atmete einmal durch, strich sich durch ihre Haare und hoffte, dass sie nicht gerade den größten Fehler ihres Lebens machte. Ihre Knie zitterten, als sie den schnellsten Weg zur Eingangstür nahm. Aufregung schoss durch ihren Körper, als ihr Verstand begriff, wie sie irgendeinem Fremden gegenübertreten wollte.
    Jetzt war es auch zu spät. Ihre Hand lag bereits am Türgriff und hatte die Eingangstür einen Spalt weit aufgezogen. Der Typ mit der Lieferbox lächelte sie unverbindlich an, spulte seinen Text ab und hielt ihr einen Zettel und einen Stift hin.
    Tony unterschrieb hektisch und hoffte, dass sie nicht zu rot geworden war. Vielleicht hielt er das Halsband einfach für irgendein neues Modeschmuckstück. Vielleicht sah sie einfach nur aus, als würde sie mitten in den Vorbereitungen für irgendeine Abendveranstaltung stecken und einfach erst halb angezogen sein. Wahrscheinlich sah er jeden Tag mehr als genug seltsame Societyladys, die noch seltsamere Dinge trugen. Dennoch wurde sie den Eindruck nicht los, dass der Blick dieses Typen sich auf ihre Brüste fixierte. Sie gab ihm das Geld aus ihrem Geldbeutel, der auf dem Sideboard neben der Tür bereitlag, nahm die Box entgegen und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.
    »Danke, Julie.« Mikael schob eine kleine Vase mit einer einzelnen Blume darin zurecht, als sie in die Küche kam. Die Blüte stammte eindeutig aus dem Garten der Villa, so vertrocknet und armselig wie sie nach diesem heißen Tag aussah. Und trotzdem ging Tony bei dieser kleinen Geste das Herz auf.
    Sie stellte die Box ab und war augenblicklich mit ihm versöhnt dafür, dass er sie in diese peinliche Lage gebracht hatte. Er machte sich daran, das Essen auszupacken und in Geschirr umzufüllen.
    »Setz dich doch schon. Ich kümmere mich darum. Ich verspreche auch, nichts nachzuwürzen.«
    Sie lachte auf, froh, die Anspannung irgendwie wieder loszuwerden.
    »Ohne Morgenmantel, wenn ich bitten darf.«
    Und sofort war das Pochen in ihrem Unterleib wieder in voller Stärke zurück. Unsicher schlüpfte sie aus dem seidigen Kleidungsstück und hängte es ordentlich über einen Stuhl. Sie zog ihren eigenen Stuhl zurück und merkte, wie das Lächeln auf ihrem Gesicht einfror. Auf der Sitzfläche lag dieser verdammte, schwarze Dildo.
    »Ist etwas, Julie?«
    Mikael klang so unschuldig, dass sie es ihm beinahe abgenommen hätte. Die Lust sammelte sich pochend in ihrem Unterleib. Bemüht regungslos schüttelte sie den Kopf und nahm das Spielzeug mit spitzen Fingern auf.
    Sie blickte auf, geradewegs in seine blauen Augen. Er brauchte gar nichts sagen, um seinen Befehl deutlich zu machen.
    Tony schnappte nach Luft und tat dann genau das, was er sich wünschte. Sie schob den Kunstschwanz zwischen ihre Schamlippen, langsam und gleichmäßig, so, dass er es gut sehen konnte.
    Wenigstens hatte sie jetzt seine volle Aufmerksamkeit.
    Ihre Muskeln schlossen sich willig um den Dildo, hielten ihn fest und schrien nach mehr.
    »Setz dich.«
    Er schob ihr die Schüssel mit dem Reis zu. Tony stöhnte auf. Im Sitzen bohrte sich der Dildo noch tiefer in sie. Sie fühlte sich schon jetzt vollkommen ausgefüllt. Mikael legte ihnen ungerührt das Essen auf, lächelte ihr aufmunternd zu und sprach über alltägliche Themen, als sei es das Normalste auf der Welt, dass sie ihm nur im Korsett und mit einem Gummischwanz in ihrer Möse gegenüber saß.
    Tony hasste sich selbst für die Hitze, die sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete, für die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und den verräterisch schnellen Atem – und doch genoss sie jede einzelne Sekunde.
***
    Nach dem Abendessen, bei dem sie nur ein paar hastige Bissen hinuntergewürgt hatte, hatte er sie in das Wohnzimmer geschickt, mit eindeutigen Anweisungen. Er gab ihr Zeit, bis er die Küche gemacht hatte.
    Das konnte schnell gehen. Oder auch langsam. Tonys Arme wurden bereits schwer. Sie kniete auf dem Steinfußboden, die Beine gespreizt und den Oberkörper aufrecht. Ihre Hände lagen auf ihrem Hinterkopf, ihre Ellenbogen hatte sie so weit wie möglich zurückgezogen. Auf diese Weise kamen ihre Brüste hervorragend zur Geltung. Er mochte ihre Brüste, das hatte er deutlich gesagt.
    Ihr Mund war

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