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Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game

Titel: Fesseln der Nacht - Feehan, C: Fesseln der Nacht - Predatory Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Gedanke, dass das der Grund war, weshalb Whitney diese Akte offen herumliegen lassen hatte, damit Saber sie las. Er hatte jedoch auch das Gefühl, Saber von der Notwendigkeit dessen zu überzeugen, was getan werden musste, würde nicht einfach sein.
    Er saß lange Zeit da und sah ihr beim Schlafen zu. Sie war zusammengerollt wie ein kleines Kätzchen, ihre federnden Locken lagen blauschwarz auf dem Kopfkissen, passend zur Farbe ihrer dichten Wimpern. Er genoss es, sie in seinem Bett liegen zu sehen. Ohne seinen Körper neben ihr wirkte sie etwas verloren, aber auch das gefiel ihm.
    Als er dasaß und sie betrachtete, während sie schlief, regte sich sein Körper und begann Forderungen zu stellen. Er ließ sich Zeit damit, seine Kleidungsstücke abzulegen, und dabei löste er seinen Blick keinen Moment lang von ihrem schlanken Körper. Sie sah so richtig aus in seinem Bett. Er ließ sein Hemd fallen, wand sich dann aus seiner Hose und zuckte zusammen, als sein Geschlechtsteil sich voller Vorfreude straffte und dick wurde. Sie bot einen wunderschönen und einladenden Anblick, wie sie so mit zerzaustem Haar und leicht geöffneten Lippen in dem zu großen Bett lag.
    »Hör auf, mich anzustarren.« Sie öffnete die Augen nicht.
    »Ich möchte schwimmen gehen.«
    »Geh schwimmen, und lass mich in Ruhe.«

    »Ich soll nicht allein schwimmen gehen. Das hat mein Arzt gesagt.«
    Sie gab ein unflätiges Geräusch von sich, hielt ihre Augen jedoch weiterhin hartnäckig geschlossen. »Du schwimmst ständig allein. Seit wann hörst du auf deinen Arzt?«
    »Denk daran, wie elend dir zumute wäre, wenn ich ertrinken würde.«
    Ihre Wimpern flatterten. »Ich denke eher, ich könnte nachhelfen, damit du auch wirklich ertrinkst. Wenn du fortgehst, kann ich weiterschlafen.« Sie hob die Lider einen knappen Millimeter und linste auf die Uhr, bevor ihr Kopf wieder auf das Kissen sank. »Noch zwei Stunden.«
    Er stützte sein Kinn in seine Hand und seinen Ellbogen auf die Bettkante. Dann beugte er sich vor, bis sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. »Hast du eigentlich schon gewusst, dass du ganz schön mürrisch bist, wenn du wach wirst?«
    »Bloß weil deine Freunde fortgegangen sind, heißt das noch lange nicht, dass du mich ärgern kannst.«
    Er hätte wissen müssen, dass sie die Anwesenheit anderer im Haus wahrnehmen würde. Dieses Wissen machte ihn nur noch stolzer auf sie. Er zog an der Decke. »Schwimmen. Gymnastik. Wir können nackt baden.«
    »Du gehst wirklich nicht weg, stimmt’s?« Sie schlug die Augen auf und sah ihn finster an, doch dann wurden ihre Augen groß, und sie errötete, als sie sah, dass er nackt und äußerst munter war.
    Er lachte ihr ins Gesicht. »Nein, ganz bestimmt nicht.«
    »Du bist nicht gerade der Traummann, für den ich dich gehalten habe. Du bist erbarmungslos, wenn du etwas willst.«

    »Ich bin dein Traummann.« Er zog die Decke von ihr und ließ seine Hand über ihren Bauch zu ihren Brüsten gleiten. »Und jetzt will ich etwas.« Er senkte den Kopf, folgte der Einladung und kostete es aus, wie sich die Muskeln in ihrem Unterleib anspannten, als sein Mund die dargebotene Gabe umfing.
    Saber schloss die Augen, schlang ihm die Arme um den Kopf und hielt ihn an ihre Brust, während sein Mund kräftig daran zog und feurige Blitze durch ihre Blutbahnen sandte. Ihr war allzu deutlich bewusst, dass seine andere Hand an ihrem Körper hinabglitt und sich über ihre glatte Haut tiefer und immer tiefer hinunterbewegte. Ihre Hüften reckten sich ihm voller Vorfreude auf seine Berührungen entgegen. Seine Handfläche war jetzt auf ihrem Bein angelangt und glitt wieder höher hinauf und auf die Innenseite ihres Oberschenkels.
    Sie spürte ihren Pulsschlag. Während sie wartete. Ihn brauchte. Ihn wollte. Er musste sie berühren. In dem Moment, als sein Mund fest an ihrer Brust zog, seine Zunge Glut durch ihren Körper wogen ließ und seine Hand sich über ihre Haut bewegte, sah sie ihre Zukunft deutlich vor sich. Sie würde niemals frei von ihrem Verlangen nach ihm sein. Sie würde mit derselben Intensität nach seinen Berührungen lechzen – für alle Zeiten.
    Saber fuhr mit ihren Fingern durch sein Haar und hielt ihre Augen geschlossen, um die Empfindungen noch deutlicher wahrzunehmen. Glut und Feuer. Es war erstaunlich, wie viel Leben er ihrem Körper einhauchen konnte. »Es ist einfach perfekt, so zu erwachen«, murmelte sie. Ihre Stimme klang immer noch schläfrig, und sie wölbte

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