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Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jule Winter
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saugte heftig an ihm und hörte, wie er zischend die Luft einsog. Eine Weile durfte sie ihn so schmecken, und sie genoss jede Sekunde. Ihr Machtverhältnis hatte sich umgekehrt: Jetzt hatte sie ihn im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand, und sie kontrollierte seine Lust.
    Schließlich schob er sie von sich weg und zog sie auf die Füße. Ihr Kleid war klatschnass und voller Sand, ihr Mund fühlte sich geschwollen an, und ihre Möse pochtefordernd. Es war eine seltsame Melange der Empfindungen, die sie überrollte, doch das Wichtigste war in diesem Augenblick seine Gegenwart.
    Seine Arme, die sich jetzt um ihren Körper legten. Seine Hand, die unter ihr Kleid schlüpfte und ihren Slip beiseiteschob. Seine Finger, die kalt und nass waren, als sie in ihre heiße, pochende Vagina glitten. Sie war so erregt, dass sie glaubte, allein von dieser Berührung zu kommen.
    Seine Finger bewegten sich in ihr, während er sie mit der anderen Hand hielt. Sie sank in den Sand, spürte seinen Körper, der sich auf sie legte, spreizte bereitwillig die Beine und hieß ihn willkommen. Sie dachte nicht an Schutzmaßnahmen, sie dachte nur an die Lust, die er ihr bescheren sollte. Doch er war achtsam; später sollte sie an diesen Moment zurückdenken und ihm dankbar sein, weil er sich kurz von ihr löste und sich das Kondom überstreifte. Sie lauschte, doch außer dem unablässigen Rauschen des Regens war nicht viel zu hören. Weil sie es nicht aushielt, länger auf ihn zu warten, hob sie ihre Hüften, wollte ihm entgegenkommen.
    »Berühr dich.«
    Sie glaubte, sich verhört zu haben, aber dann sagte er es wieder: »Berühr dich. So, wie du es tun würdest, wenn du allein wärst. Wenn du es vor Lust kaum mehr aushältst. Wenn du kommen willst«, fügte er hinzu.
    Sie spürte ihn, wie er zwischen ihren Beinen kniete. Sie richtete sich auf, stützte sich mit einer Hand ab und fuhr mit der anderen unter ihr Kleid. Sie fühlte ihre Hitze, die nass gegen ihre Hand brandete. Mit zwei Fingern verteilte sie ihre Nässe auf der Klitoris, verrieb sie und übte dabei Druck auf den Kitzler aus. Sie stöhnte. Spürte die Spannung, die sich rasant in ihrem Körper ausbreitete und sie ganz erfasste. Es war eine Hitze, die sie den kalten Regen vergessen ließ. Mit einem überraschten Schreikam sie, und im nächsten Moment war er auf ihr, presste ihren Körper nieder, drang in sie ein und verharrte. Sie spürte ihr Pochen, das sich mit seinem vermischte, ehe er begann, sich in ihr zu bewegen.
    Dieses Mal ließ er ihnen keine Zeit. Er fickte sie erbarmungslos heftig, sie krallte sich in seine Schultern und schrie, da sie der nächste Orgasmus erfasste und ihre Sinne schwanden.
    Sie hörte ihn stöhnen, dann verströmte er sich in ihr und sank auf sie hinab.
    Schwer lag sein Körper auf ihrem, doch er war angenehm warm, während von unten der kalte Sand ihren Körper spürbar auskühlte. Obwohl ihr Kälte und Nässe zuwider waren, wäre sie gerne länger liegen geblieben, um sich diesem postorgasmischem Gefühl hinzugeben: matt und sehr zufrieden.
    Er rollte von ihr herunter. Sie richtete sich langsam auf und hob ihre Hand zum Gesicht, doch sofort war er wieder da, packte ihr Handgelenk so schmerzhaft, dass sie aufschrie.
    »Nein.«
    Sie wollte ihm nicht gehorchen.
    Sie wollte endlich wissen, wer er war. War das zu viel verlangt?
    Anscheinend.
    Seine Stimme hatte einen bedrohlichen, geradezu grollenden Unterton. »Hast du unsere Regeln vergessen?«
    Sie schüttelte stumm den Kopf.
    »Na also. Hab Geduld. Oder bist du es schon leid, mit mir zu schlafen? Bin ich für dich wie die anderen Männer, die du dir nimmst, wie sie dir in den Schoß fallen?«
    Kopfschütteln.
    Er redet mit mir, als würde er mich schon als seinen Besitz betrachten.
    Sie hatte so viele Fragen. Aber wenn sie diese Fragenstellte, ging er vielleicht für immer? Es war ihr verboten zu sprechen, es sei denn, sie wollte, dass er aufhörte. Das wollte sie auf keinen Fall.
    Aber sie ertrug es auch nicht ewig, dass er seine Identität vor ihr verbarg. Wie lange hielt sie es noch aus, ihn nicht zu sehen? Wann erfuhr sie, wer er war?
    Oder wollte er dieses Spiel ewig mit ihr treiben?
    Sie merkte erst jetzt, dass sie vor Kälte zitterte. Wenn sie nicht schnell zurück ins Haus kam und ein heißes Bad nahm, konnte sie ihre morgige Party vom Bett aus zelebrieren.
    Er half ihr auf die Beine, und als Isabel sich frierend zusammenkrümmte, hob er sie kurzerhand hoch und stapfte los. Sie klammerte sich

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