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Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Feucht in Oel - Geheime Genuesse

Titel: Feucht in Oel - Geheime Genuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Fessel
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Wieder war er am Piercing, das er nun vorsichtig in den Mund nahm und daran zog. Linas Fingernägel drückten in das weiche Fleisch ihrer Handinnenseite, als sie die Fäuste ballte. Auch das entging ihrem Secret Lover keineswegs. Er wusste, dass Lina jetzt mehr brauchte. Er legte sich wieder auf sie, so dass sein Penis zwischen ihren Schenkeln lag. Durch geschickte Auf- und Abwärtsbewegungen seiner Hüfte ließ er den steifen Schaft über Klitoris und Schamlippen gleiten.
    ›Oh komm schon rein!‹, dachte Lina. Doch Patrick ließ sich mehrere Minuten Zeit, sie mit seiner Penismassage weiter anzuheizen. Plötzlich stützte er sich von ihr ab, ging ein Paar Zentimeter zurück, nahm seinen Penis in die Hand und begann, die Vorderspitze der Eichel auf ihrem Lustpunkt zu kreisen. Lina keuchte. Sie brannte auf die Vereinigung mit diesem Mann – ganz egal, wie er aussah: Er wusste, wie man eine Frau beglücken konnte.
    Patrick erinnerte sich, wie lustvoll Lina den Schmerzimpuls der Dornen empfand. Er legte sich wieder auf sie, kreiste seine Finger um ihre Klit und biss ihr leicht in den Nackenmuskel. Mit der flachen Hand tätschelte er ihre Scham – zuerst vorsichtig, um Linas Reaktion zu testen, dann fester und fester. Sie konnte nicht mehr. Das Keuchen wandelte sich in lustvolles Stöhnen. Ihr Partner erhöhte den Druck seiner Zähne. Die freie Hand wanderte an ihren Hintern und drückte zuerst leicht und dann immer fester. Sensibel achtete er darauf, keine bleibenden Spuren zu hinterlassen. Lina war außer sich und staunte, als sie mühelos ihren zweiten Höhepunkt überschritt. Die warme, pulsierende Welle trug sie direkt ins Paradies. Sie atmete schwer. Sie fühlte das Herzklopfen im Hals. Dieser Mann brachte sie an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit, obwohl sie gefesselt im Bett lag und eigentlich nichts weiter tun musste, als seine Künste zu genießen – und dabei ein gutes Modell abzugeben.
    ›Modell ... Pinselstriche ... Sandy!‹, dachte Lina. Sie hatte ihre Freundin komplett vergessen. Das Geräusch des Pinsels auf der Leinwand wurde zur selbstverständlichen Begleitmusik des geheimnisvollen Akts.
    »Sandy«, keuchte sie.
    »Ja, Sweety?«
    »Wie geht’s dir? Alles O.K.?«
    »Alles Roger . Wenn du das sehen könntest – echt heiß. Du bist eine totale Granate, wenn dir einer abgeht.«
    Lina fehlte immer noch der Atem. Mit verbundenen Augen lächelte sie in Richtung ihrer Freundin, um ihr zu signalisieren, wie sehr sie das Liebesspiel genoss. Sandra tauschte die eben bemalte Leinwand gegen eine neue aus.
    »Echt produktive Sitzung, sauheiß das«, murmelte sie.
    »Patrick, wo bist du?«, fragte Lina.
    »Ich sitze neben dir und schaue dich einfach an. Du bist wunderschön!«
    Lina tastete mit dem Unterschenkel nach ihm und erkannte die Höcker seiner Wirbelsäule. Da sie nur ihre Beine frei hatte, um sich bei ihm erkenntlich zu zeigen, fuhr sie mit der Wade seinen Rücken auf und ab.
    »Stößt du mich jetzt gleich raus?«, fragte er scherzhaft.
    »Nö, dich würde ich nicht von der Bettkante stoßen«, gab sie zurück. Sie lachten.
    »Komm zu mir«, forderte Lina.
    Patrick legte sich an ihre Seite und spielte mit ihren Brustwarzen. Er gab Lina viel Zeit, sich vom Orgasmus zu erholen. Sanft streichelte er ihre Rundungen, küsste sie am Hals und fuhr ihr durchs Haar.
    »Hast du noch was von dem Öl?«, fragte er Sandra.
    »Aber natürlich, hier!«
    Patrick goss es in seine Hand, um es zu erwärmen. Dann träufelte er es langsam auf Linas Körper und verstrich es mit großflächigen Handbewegungen. Wieder griff er zum Fläschchen, wärmte eine weitere Portion vor und ölte sie damit ein. Als sie von Kopf bis Fuß glänzte, begann er, Lina zu massieren. Hals und Nacken, dann raus zu den Armen, wieder zurück. Wie Sandra verweilte auch er an den Schlüsselbeinen, indem er seine Zeige- und Mittelfinger zum V formte und dann vor- und zurückfuhr. Lina fand die Berührungen sehr entspannend. ›Perfekt, um wieder runterzukommen‹, dachte sie. Hier war ein Könner am Werk. Nun kümmerte er sich um jeden Arm einzeln. Er setzte die Daumen beider Hände ein, um sich vom Ober- zum Unterarm bis zu den Händen vorzuarbeiten. Er schenkte jedem einzelnen von Linas Fingern seine Aufmerksamkeit. Anschließend kniete er sich unten ins Bett, griff nach einem Fuß und legte die Ferse auf seine Brust. Er massierte Reflexzonen, Wade und Oberschenkel und wechselte dann zum anderen Bein.
    Sie ließ sich immer weiter fallen.

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