Feucht in Oel - Geheime Genuesse
heraus.
»Und, geht’s jetzt wieder?«, erkundigte sich Santiago, der die Wirkung seiner Soße zu schätzen, aber auch zu fürchten gelernt hatte.
»Zieht immer noch ein bisschen«, gestand Lina.
»Bei mir auch. Vor allem in der Harnröhre«, antwortete er.
»Dito«, sagte Babs. »Ich spürs immer noch in der Vagina.«
Sandy war die einzige, die beim Thema »Wundergel« nicht mitreden konnte.
»Aber geil, nicht wahr?«, drängte Santiago auf Anerkennung seines Rezepts.
»Aber echt geil«, antwortete Lina.
»Habt ihr noch was davon?«, erkundigte sich Sandra.
»Ja, im Kofferraum, blaue Tasche. Nimm dir eins, mit besten Empfehlungen.«
»Danke!«, rief Sandy, löste ihren Gurt, kniete sich auf die Bank und verrenkte sich. Santiago sah Sandras Hintern im Rückspiegel.
»Hmm«, summte er genüsslich und leckte sich die Lippen. Dann zwinkerte er seine Frau an, die einen direkten Blick auf die Rückbank wagte und genau wusste, woran er dachte.
»Wir müssen Sandy unbedingt zu Kaffee und Kuchen holen, bald«, flüsterte sie ihm zu.
»Unbedingt. Sie soll sich schon mal eine Geschichte für uns drei ausdenken.«
»Sie ist echt eine Künstlerin auf ihrem Gebiet«, bewunderte Barbara ihre Fähigkeiten als Regisseurin erotischer Begegnungen.
»Was? Was redet ihr da vorne?«, kamen dumpfe Worte aus dem Kofferraum.
Sandy kramte noch eine Weile herum und präsentierte dann stolz das Ergebnis ihrer Suche. Sie riss die Schutzfolie auf. Nach mehrmaligem Betätigen der Pumpfunktion glänzte ein Tropfen auf ihrem Zeigefinger.
»Na, dann lasst mich auch mal schlauer werden«, sagte sie, zog ihr Kleidchen hoch und verrieb das Gel um Piercing und Klitoris.
»Nicht so zaghaft«, riet Lina, die das Treiben ihrer Freundin beobachtete. »Ich hab die halbe Flasche auf einmal genommen!«
Sandra folgte dem Rat und verrieb noch zwei Tropfen rund um ihre Vagina.
»Also ich spür gar nichts ... Oh. Ooh ... Aber hallo!«, rief Sandy. Die anderen lachten.
»A-ber-hal-lo!«, erneuerte sie ihren Kommentar. Lasziv rieb sie ihre Beine aneinander. »Oh fuck. Fuck! Entschuldigt mich bitte kurz, bitte – oh Gott!« Mit diesen Worten senkte Sandy ihren Kopf und lehnte sich seitlich an die Tür. Die Hände wanderten zwischen ihre Beine. Die anderen wussten genau, was Sandra vorhatte. Sie konnte gar nicht anders.
Bis auf Sandy hatten bereits alle ihren Spaß gehabt – und das gleich mehrfach. Linas Schritt schmerzte von der Überbeanspruchung des Tages. Ihr Bedarf war gedeckt, genau wie der von Santiago und Babs, die es auf der Bühne drei Mal miteinander treiben mussten.
»Da vorne kommt das Hotel«, sagte Santiago leise zu seiner Frau.
»Fahr noch eine Runde, Schatz«, antwortete Babs und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. Ihr Bauchgefühl verriet ihr, das es noch zu früh war, sich zu verabschieden. Lina sah das Hotel vorbeiziehen und ahnte, dass die beiden noch auf einen emotionalen Nachtisch warteten.
›Na, den sollen sie haben‹, dachte Lina. Sie schnallte sich ab und setzte sich mit dem Rücken zur Tür seitlich auf die Rückbank.
»Komm her, Sandy«, sagte sie und gestikulierte einladend. Sandy unterbrach ihre leidenschaftliche Selbstmassage und blickte zu Lina, deren Schoß auf sie wartete. Sofort rutschte sie mit dem Hintern voran zwischen Linas Beine, lehnte sich zurück und legte ihre Arme auf den Oberschenkeln der Freundin ab. Sie hatte ihr Kleidchen bereits zu den Hüften hochgezogen – nur vorne bedeckte es noch die Scham. Linas rechte Hand wanderte direkt ins triefend feuchte Abenteuerland. Schon die erste Berührung brachte Sandy zum Zittern. Sie streckte ihren Kopf seitwärts nach hinten und suchte Linas Mund. Ihr heißer Atem war feucht und roch nach Erdbeerbonbon. Lina fasste mit der freien Hand um ihren Hals herum und legte sie auf Sandras linke Wange. Mit den vorderen Gliedern ihres Zeige- und Ringfingers öffnete sie ihren Mund. Sandys Zunge wartete direkt hinter dem Eingang. Lina legte die Lippen auf ihre. Als sich die Geschmacksknospen der Freundinnen berührten, stieß Lina mit zwei Fingern der rechten Hand in Sandys Vagina und kreiste mit erhöhtem Druck darin herum. Sandy hielt den Atem an. Zehn Sekunden später begann sie zu hecheln.
»Ah ... ja, komm schon ... schneller«, stöhnte sie leise in Linas Ohr. Diese leckte ihr zur Bestätigung neckisch die Nasenspitze. Ihre Finger brachten den Handjob routiniert zu Ende.
Santiago und Babs hielten sich die ganze Zeit über vornehm zurück. Sie
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