Feuchtes Verlangen - Wie alles begann
geil flutscht! Haste das echt nie probiert?«
Lina stieg das Blut in den Kopf. Eine solche Ladung sexueller Rhetorik konnte nur Sandra entweichen. Und jetzt stieg sie nackt zu dieser Pornoqueen in den Pool. Sie setzte sich Sandy gegenüber.
»Ach, Sandy. Du kannst wohl nur an das Eine denken«, antwortete sie, ohne hinzuzufügen, dass sie selbst gerade intensiv an das Eine dachte.
Die Luftblasen perlten zwischen ihren Beinen hoch. Wie unschuldig sie ihr Dreieck umspielten! Lina öffnete die Beine weiter und korrigierte ihre Position, um die Angriffsfläche für die Bläschen zu erhöhen und ihr Gefühl zu intensivieren. Dieser Pool war bereits Schauplatz dutzender, einsamer Orgasmen gewesen. Sie liebte die Sinnesreize, die er ihr verschaffte, und das Bad war eindeutig der erotische Ort in diesem Haus, die erotische Zone für ihre erogene Zone. Sie war so erregt, dass sie darüber nachdachte, sich heimlich im Blubbern zu befriedigen, um wieder zu normalen Gedanken zu kommen. Ob es Sandy auffiel?
Sie hatte lange trainiert, unbemerkt und schnell zum Höhepunkt zu gelangen. Fix und diskret, wie sie es nannte. Manchmal schaffte sie es in weniger als einer Minute. Dazu konzentrierte sie sich auf ihre Lieblingsfantasie: Den galaktischen Ritt .
KAPITEL 6
Sie umarmt ihren edlen Ritter, die nackten Beine um ihn geschlungen, und spürt seinen mächtigen, stahlharten Penis in sich. Gemeinsam reiten sie in im schnellen Galopp den dunklen, warmen Sandstrand entlang. Seine Barthaare kratzen an ihrer Wange, seine Zunge fährt tief in ihr Ohr, und die schaumige Gischt des Meeres spritzt kühlend zu ihr hoch. Sie sieht nach oben ins Sternenmeer. Mit dem Mittelfinger kitzelt er ihren Anus. Die Urkraft seines muskulösen Körpers wird von der animalischen Energie des Pferdes vervielfacht, und die Stöße sind kaum auszuhalten, so tief und fest ist er in ihr. Sie muss sich gar nicht festhalten, denn sein Bestes Stück ist so massiv und stark, dass es sie von alleine auf dem Pferd hält. In einem galaktischen, perfekt synchronen, unendlichen Orgasmus pumpt er seinen Nektar in sie, den sie bereitwillig empfängt.
Sie konnte diese Imagination in wenigen Sekunden abrufen – fühlen, riechen, hören, sehen und schmecken. Hinten im Bus und in ihrem SUV an der Ampel musste es schnell gehen. Sie wusste ihre Atem- und Stöhngeräusche sowie ihren Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu halten. Obwohl sie keinesfalls erwischt werden wollte, reizte sie die Vorstellung, dass andere ihr dabei hätten zusehen können. Im Kino war mehr Zeit. Da zögerte sie den Höhepunkt nicht selten über eine Stunde hinaus. Sie liebte Filme mit starken Helden, und erlebte ihre einsamen Orgasmen besonders intensiv.
Ja, sie war die Meisterin und beherrschte ihren Körper. Doch wirkliche Befriedigung gab ihr das nie. Mit geschlossenen Augen schwor sie ihren Reiter herauf, und hatte schon Zeige- und Mittelfinger gezückt, als sie Sandys Hand auf ihrem linken Oberschenkel spürte.
›Oh Gott!‹
KAPITEL 7
»Komm, lass dich massieren«, sagte Sandy und stand auf. Lina konnte wieder ihren Intimschmuck und das Tattoo sehen. Die ornamentartig geschwungenen, tiefschwarzen Linien begannen am Becken, liefen spielerisch über Sandras Dreieck und endeten spitz, knapp vor dem Piercing.
» Hier will ich’s hin haben! «, schien die Botschaft des pfeilförmigen Endes ihrer Tätowierung zu sein. Die Pornoqueen zog Lina zu sich hoch. In diesem Moment hätte sie wohl jeden Widerstand aufgegeben. Doch Sandy fasste sie an den Schultern, drehte sie langsam um und begann, sanft ihren Nacken und die Schultermuskulatur zu kneten.
»So verspannt, du Ärmste!«
Lina wollte antworten, musste jedoch zuerst schlucken. Ihre Stimme zitterte vor Aufregung. »Wundert es dich?« stammelte sie.
»Denk nicht. Lass einfach los.«
Sandy massierte weiter und hob ihre Ellenbogen, um mehr Kraft zu haben. Dabei berührten ihre Nippel immer wieder Linas Rücken. Sie konnte ihre Piercings fühlen. Wie sensibel so ein Rücken sein kann! Wieder fragte sich Lina, ob Sandy sich mit Absicht an ihr rieb, oder einfach nur so unbekümmert war. Es knisterte unüberhörbar in ihren Ohren, ihr Herz schlug bis zum Hals und in ihrem Bauch flog ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen. Sie hielt die Spannung kaum noch aus. So viel war aufgestaut, dass jahrelang nicht raus durfte. Sie nahm all ihren Mut zusammen und ließ die Dämme brechen.
›Oh Gott, ich werde es tun, ich werde es tun, ich
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