Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
dabei versehentlich erdolchen.
Er war jung. Verwöhnt. Leidenschaftlich. Wild.
Und er gehörte ihr.
„Ja“, wiederholte sie, um sicherzugehen, dass er sie richtig verstand, und seufzte erleichtert, als er den Dolch wieder auf den Schreibtisch warf. Und schon im nächsten Moment schob er ihren Rock, ihre Unterröcke und alles, was ihm sonst noch im Weg war, bis zu ihren Schenkeln hoch. Bevor sie auch nur einen Laut ausstoßen konnte, zog er ihre weiße Spitzenunterhose bis zum Boden hinunter und stützte sie, während sie aus ihr herausstieg.
„Du riechst nach Wollust, Grace. Du stinkst danach, und ich liebe deinen Geruch. Ich will meine Hände damit benetzen und meinen Schwanz darin baden.“
Seine derben Worte ließen sie noch feuchter werden, noch cremiger und durchlässiger. Sie konnte sich selbst riechen und errötete, als sie es tat.
„Halt deine Röcke für mich hoch, damit ich dich erforschen kann.“
Sie gehorchte, und seine Hände glitten über die Innenseiten ihrer nackten Schenkel. Seine Handflächen waren kräftig und ein wenig rau, und als er ihre Haut zusammendrückte, hatte sie Angst, sie könnte auf den Boden sinken.
„Steh auf, Grace“, befahl er ihr mit tiefer Stimme, und seine Hände strichen weiter nach oben, hinauf zu der Stelle, wo ihre Schenkel zusammenstießen, zu ihrer heißen lockenden Spalte. „Spreiz deine Beine ein bisschen weiter für mich.“
Als sie es tat, war sie sich der glänzenden Spur bewusst, die an ihren inneren Schenkeln hinabrann.
„Ah, ja, gutes Mädchen“, murmelte er, und die wilde Begierde in seinem Gesicht wurde von seinem unglaublichen Lächeln gemildert. „Wunderschöne, weiche Locken.“
Als er sie mit seinen Fingern kämmte, zuckte sie unter seiner Berührung. Ihre Möse schmerzte und fühlte sich eng und heiß an, sie wand sich, um sich Erleichterung zu verschaffen.
„Ist deine Perle jetzt hart? Würde es ihr gefallen, wenn ich sie mit meinen Fingern streichle? Möchtest du, dass ich sie kräftig reibe?“
Grace hatte keine Ahnung, wovon er sprach. Ein ersticktes, verstörtes Keuchen drang aus ihrer Kehle. Zwar wollte sie, dass er auf diese direkte, erotische Art mit ihr sprach, hatte es aber dennoch nicht erwartet. Sie würde seine Ehefrau sein – daher glaubte sie, er würde sie sanft und rücksichtsvoll behandeln. Es würde sehr sinnlich zwischen ihnen sein, und sie würden dabei nicht reden …
Unfähig, sich zu bewegen, stand sie starr wie eine Statue da, und seine langen, kräftigen Finger glitten in sie hinein. Es fühlte sich so gut an, fühlte sich …
Seine Finger streiften mehrmals über ihre empfindliche Perle, und sie stieß einen hohen, lauten Ton aus. Ihr Schrei hallte in dem großen Raum wider, und Seine Lordschaft antwortete mit einem Lachen. „Ich wusste, du würdest schreien“, säuselte er und saugte an ihrem Hals, was ihr erneut einen Aufschrei entlockte. Seine Lippen, seine Zunge, seine Zähne reizten die empfindliche Haut ihrer Halsbeuge, und sie hatte das Gefühl, sich in einem Lavastrom aufzulösen.
Er mühte sich an den Knöpfen ihres Kleides ab und murmelte dabei Flüche vor sich hin. Nun wusste sie, warum er sie aufgefordert hatte, etwas anzuziehen, das man leicht ausziehen konnte. Einige der Knöpfe ließen sich öffnen, ihr Mieder rutschte herunter, und plötzlich waren seine Hände da und hoben ihre Brüste über den gerafften Ausschnitt.
Sie sah, wie die blassen Halbkugeln sich hoben, fühlte, wie sie sich an der Seide rieben und dann aus dem Stoff herausfielen. „Gott, ja“, keuchte er. „Diese Titten. Diese riesigen, üppigen, herrlichen Brüste. Eine ganze Woche lang habe ich mich danach verzehrt, sie in meinen Händen zu halten.“
Er senkte den Kopf auf ihre rechte Brust, und sie stöhnte, als sein silberblondes Haar mit einem Knistern über ihre Haut strich. Im nächsten Moment schloss sich sein fester Mund um ihren pochenden Nippel, und er saugte so heftig daran, dass sie ihre Röcke fallen ließ und sich an der nächstbesten Stuhllehne festklammerte.
Grace hatte schon mit ihren eigenen Nippeln gespielt, aber nicht auf diese Weise. Er saugte gierig und rollte gleichzeitig ihre andere Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger. Es war unglaublich – fast unerträglich gut. Die Empfindungen, die sie überschwemmten, waren so heftig, dass sie die Augen fest zusammenkniff. Hinter ihren Lidern funkelten Sterne. Etwas Hartes strich über ihren Nippel – seine Zähne, wie ihr gleich darauf klar wurde.
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