Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
zu schänden, nur dich zu verführen.“
Außer Sean, Keith und dem Bariton, vermochte sie eine weitere Stimme auszumachen, die einen starken schottischen Akzent besaß. Ob er ein Höschen unter dem Kilt trug?
Gelächter brandete um sie herum.
Oh Gott, sie hatte es laut gesagt. Ein Verhalten, das ihr oft zum Verhängnis wurde, wenn sie panisch war.
„Möchtest du es herausfinden?“
Sie errötete am gesamten Körper, das spürte sie allzu deutlich.
„Entzückend“, murmelte der lüsterne Highlander.
Sie hörte das Geruckel von Stühlen, das Öffnen einer Flasche. Sie musste gelassen bleiben, die Kerle ausblenden, versuchte daher erneut, den inneren Kreis ihres Friedens zu finden. Doch der war durch die intensiven Erfahrungen explodiert.
Dann würde sie eben zählen, langsam und nach jeder Zahl ein besonnener Atemzug.
Das Gespräch der Männer drehte sich um diverse Themenabende, ob man eventuell den Club einmal im Monat für Swinger zugänglich machen sollte. Die Sätze flossen in den Hintergrund, verdrängt von Hazels Ängsten.
Und was, wenn sie sich an dir vergehen? Dich benutzen, dich ficken, so wie es ihnen in den Sinn kommt? Dich verletzen, missbrauchen?
Schweiß brach ihr auf dem eiskalten Körper aus, der an ihr klebte und ihre Lage umso mehr verdeutlichte.
Sean umfasste sanft ihr Kinn. „Beruhige dich. Wir sind Master und keine Vergewaltiger. Falls du das Wort ‚Wespe’ rufst, erlöse ich dich augenblicklich aus der Situation.“
Er liebkoste ihren Hals und ließ die warme Hand, zu ihrer grenzenlosen Erleichterung, auf ihrer Schulter ruhen.
Gut, sofern das alles war, damit vermochte sie zu leben. Sie war sich sicher, die Master hatten bereits einer Reihe nackter, hilfloser, gefesselter Frauen zwischen die Schenkel gestarrt. Diese Bestrafung würde sie nicht umbringen.
Sie begann, lautlos zu zählen, eins, Atemzug, zwei, Atemzug … neunzig. Der Atem kam aus ihrer Lunge, als ob ihn jemand aus ihr zwängte. Einer der Kerle streichelte die Innenseite ihres rechten Oberschenkels, und es war nicht Sean, obendrein kam er gefährlich nah an ihr Geschlecht, berührte die rasierten äußeren Schamlippen. Der Reiz fuhr ihr durch den Körper, sodass sie empört ihrem Unmut Laut machte. Die Worte erstickten in ihrer Kehle, denn er kniff ihr in den Po, hart genug, um ihr Tränen des Schmerzes in die Augen zu treiben.
Sie versuchte, der Stimulation zu entkommen, wich die paar Millimeter aus, die ihr die Fesseln gewährten.
Ihre Abwehr schien ihn anzustacheln, er platzierte eine verdammt große Handfläche auf ihrem Bauch und presste sie auf die Tischplatte. Er spreizte mit den Fingern ihre Labien und legte den Daumen auf ihre Klitoris.
„Nein!“
Nein? , fragte die innere Stimme. Es geilt dich auf, du bist mehr als klatschnass. Warum rufst du nicht ‚Wespe’ ?
Sie bewegte die Hüften nach oben, allerdings intensivierte es die Reizung.
Zähle, ignoriere es.
Ihre gedachte Zahl verflüchtigte sich, stattdessen entschlüpfte ihr ein Stöhnen, denn weitere Hände berührten sie, massierten ihren Busen, zuerst sanft, dann härter.
Zeitgleich saugten Lippen an ihren Brustwarzen und zur Hölle, fühlte sich das gut an. Niemand tat ihr weh, stattdessen stimulierten sie Hazel wie erfahrene Liebhaber.
Sie wollte nicht zulassen, dass es sie erregte, aber der Master zwischen ihren Schenkeln führte einen Finger in ihr Geschlecht, bis Hitze sie fortriss.
Ein Wimmern stahl sich ihr aus der Kehle, und sie biss auf ihre Zunge, um Laute dieser Art zu unterdrücken.
„Hol eine von den Unterlagen für ihren Po.“ Seans Stimme tropfte vor Amüsement.
Sie versuchte, ihren Po mit der Tischplatte zu verschmelzen, es nutzte ihr in keinster Weise. Starke Hände drängten ihr die Unterlage, die sich wie ein hartes Kissen anfühlte, unter den schmerzenden Po. Die abgeschrägte Kante erleichterte den Mastern den Zugriff.
„Wehr dich ruhig, Hazel, schlussendlich wirst du einen Orgasmus erreichen, weil wir es verlangen. Und da du dermaßen stur bist, reicht einer nicht aus.“ Sean küsste sie fest auf den Mund, und alles in ihr erstarrte, da einer der Master ihre Pobacken spreizte. Kühle tropfte auf ihren Anus, und ein Finger schob sich hinein, erweckte das Pulsieren in ihrem Geschlecht erneut. Sie presste die Lippen aufeinander, wollte stumm bleiben, stattdessen stöhnte sie laut und ungezügelt.
Oh Gott!
Der Eindringling intensivierte die Stimulation auf ihrem Kitzler unglaublich.
Vergeblich kämpfte sie
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