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Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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gegen die Reize an. Der Master bewegte den Finger in ihrer intimsten Körperstelle mit leichten kreisenden Bewegungen, die sie bis tief in ihrer Vagina spürte.
    Sean und der zweite Kerl hörten auf, an ihren Nippeln zu saugen, zwirbelten die empfindlichen Spitzen stattdessen hart, kniffen hinein, verringerten den Druck, nur um sie unerbittlich zu zupfen, bis sie den Rücken durchbog.
    „Sie kommt gleich.“ Der schottische Master zwischen ihren Beinen presste ihr weitere Finger in den Anus. Gleitgel tropfte auf ihre Klitoris.
    Er oder ein anderer schob etwas Langes in ihr Geschlecht, führte es vor und zurück, stimulierte zudem geschickt und schonungslos ihre Lustperle.
    Oh Gott, nein! Sie sah ihr Chi, welches vor ihr blinkte, sie zu verhöhnen schien, bis Hazel nach Luft ringend schreiend kam, zwei Mal hintereinander.
    „Sehr schön, kleine Sub.“ Der Master mit dem Highlanderakzent küsste sie auf die Innenseite ihres Oberschenkels und zog die Eindringlinge langsam, irgendwie sanft aus ihrem Po. „Anale Stimulation solltest du in ihr Programm aufnehmen, Sean.“ Er lief um den Tisch und berührte mit den Lippen leicht ihren Mund, streichelte ihr über die Stirn. „Sowohl dein Körper als auch deine Reaktionen sind äußerst reizvoll. Du wirst dem Sadasia manch angenehmen Anblick schenken.“
    Ob Sean ihr jetzt die Binde abnehmen würde, sodass sie wenigstens sehen konnte, wer sie bespielt hatte?
    Er tat es nicht. Sie verblieb allein mit Master Sean und ihrer Beschämung, die sie packte gleich einer Lawine aus Geröll, die ihre Haut entlangkratzte, um donnernd in ihrem Bewusstsein einzuschlagen. Wenn sie noch anfing zu weinen, würde sie sich das niemals verzeihen. Aber zum Teufel, sie fühlte sich entblößt, einsam und unglaublich verletzlich. Sie wollte in Seans Arme.
    Sean legte ihr eine Hand auf die Schulter, beugte sich zu ihr herab. Sein Atem streichelte ihre Lippen, und zart küsste er sie, leckte mit der Zunge ihre Unterlippe entlang, bis sie den Mund öffnete, ihm weiter die Kontrolle überließ. Er blieb sanft, forderte in diesem Moment nichts von ihr.
    Es verjagte den Kloß in ihrer Kehle.
     
    Sean lächelte, als er sich von ihr löste. Sie sah hinreißend aus. Ihre geschwollene Pussy leuchtete mit ihren Nippeln um die Wette in einem tiefen Himbeerrot. Ihre Wangen glühten vor Scham.
    Die kleine Sub hatte keine Chance besessen, gegen vier Master anzukommen. Er hatte Jeff und Gordon ausgewählt, beide verfügten über genauso viel Erfahrungen in der SM-Welt wie er und Keith. Sie waren gute Master, konnten streng, sogar unerbittlich sein, jedoch fehlte ihnen Grausamkeit, wenn es um Subs ging. Eigenschaften, die er voraussetzte bei den Mastern des Sadasia . Unbarmherzigkeit war reserviert für andere Orte.
    Sie hatten die Disziplinierung ebenso genossen wie er. Die Schamschwelle einer Sub zu überschreiten, war höchst unterhaltsam, vor allem bei derart ungezügelten Reaktionen, wie Hazel sie zeigte.
    Vorsichtig entfernte er die Binde. Ihre braunen Augen sahen ihn an, ein Spiegel ihres aufgelösten Zustandes. Der schweißnasse Pony klebte ihr auf der Stirn. Sein Kuss hatte sie ein wenig beruhigt, doch aufgewühlt blinzelte sie die Tränen fort.
    Sie war in diesem Moment sehr verletzlich und brauchte Zuwendung. Die konnte er ihr nur bedingt geben.
    Um richtig an sie heranzukommen, musste er sie bis in ihr Innerstes aufwühlen. Auf dem Weg dorthin würde sie manche Träne vergießen, ihn hassen und in die tiefste Hölle verwünschen, aber gleichzeitig würde sie jede Berührung von ihm herbeisehnen, egal, auf welche Weise er sie ausführte. Zudem war er verpflichtet, ihr Geheimnis aufzudecken, das ihr dermaßen schwer auf den hübschen Schultern lastete.
    Sean holte einen Becher mit verdünntem Saft, hielt ihr den Strohhalm vor die Lippen und stützte ihren Nacken. Sie musste halb verdurstet sein.
    Pure Panik schlug ihm entgegen. Er hatte direkt in ein Hornissennest gestochen mit dem harmlosen Getränk. Sie versuchte, den Kopf zu drehen, kämpfte gegen seinen Griff an und stammelte unverständliche Laute, Silben eines zutiefst verstörten Menschen.
    Gebrochene Folteropfer reagierten auf diese Weise. Es erwischte Sean kalt. Bei der Session hatte er sie genau beobachtet, jedes kleinste Verkrampfen der Muskeln, doch das hier war ganz anderes. Sie verspürte Todesangst, nahm nicht mehr wahr, wo sie sich befand. Zudem zog sie dermaßen heftig an den Fesseln, dass er befürchtete, sie würde sich trotz der

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