Feuerteufel - Die Geschichte Von Simeon Und Usher
wirkte hysterisch, der Gedanke gefiel
ihr anscheinend gar nicht. Sie legte ihre Arme um Ushers Taille und klammerte
sich regelrecht fest. Ihre weiche Brust drückte sich gegen ihn und ein
verführerischer Duft stieg aus ihrem Haar.
Sie war eindeutig eine
Frau. Eine mit seltsamem Verhalten, das Usher mächtig verwirrte. Lief sie durch
die plötzliche Konfrontation mit Timothys Tod neben der Spur? Die beiden
erschienen ihm schon im Deli eigentümlich.
Er legte seine Arme um
Kate und spürte ihr Zittern. „Wenn ich dich beschützen will, muss ich Unterstützung
haben. Allein kann ich mich nicht gegen einen Dämon stellen.“
Usher erinnerte sich
daran, von Timothy „Krieger“ genannt worden zu sein. Wie kam der Mann darauf?
Ihn beschlich das Gefühl, bespitzelt worden zu sein. Seine Zeit als
Kampfsportler war lange vorbei, abgelöst von einer kurzen Schlägerkarriere.
Wussten Kate und ihr Großvater davon?
Selbst wenn es so wäre,
wieso brachten sie es dann mit seinem neuen Status als „Eingeweihter“ in
Zusammenhang? Und sie hatten gewusst, wo er wohnte …
Nachdenklich musterte
Usher Kate und sah die Tränen in ihren Augen. Sie stand unter Schock,
wahrscheinlich wurde ihr erst jetzt klar, dass ihr Großvater tot war. Der
Angriff hatte sie selbst nur knapp verfehlt, vielleicht war dieser Seelenfresser
sogar noch da gewesen und hatte ihnen aufgelauert.
„Alles wird gut“,
flüstert er und streichelte Kates Haar. Hoffentlich kam es glaubwürdig genug
rüber, um sie zu beruhigen. Als sie ihm ihr Gesicht entgegen hob, nahm ihm ihr
Anblick den Atem. Kates Lippen kamen näher und Usher spürte sie zart über
seinen Mund streichen.
Sie schmeckte wundervoll
und Usher fiel der Unterschied zu Simeons Küssen auf. Dies hier war
seidig-weich, ein sanftes Abtasten. Für den Moment eine willkommene
Abwechslung. Leise stöhnend drängte sich Kate an ihn, ließ ihn ihre
Weiblichkeit spüren. Shit, sie setzte ihre Reize gezielt ein für ihre
angebliche Unerfahrenheit. Usher wurde es warm, sein Herz raste. Was sollte das
werden?
Ihr Becken schmiegte sich
aufreizend an seinen Schwanz, der natürlich eine Gelegenheit witterte und
steinhart war. Wusste Kate, was sie tat? Sie zog ihn zum Sofa.
Mit einem
verheißungsvollen Lächeln setzte sie sich und zog ihn an den Hüften näher. Geschickt
knöpfte Kate seine Jeans auf. Usher wurde es heiß und kalt, die Dinge nahmen
einen Verlauf, den er so nicht erwartet hätte. Hatte Simeon seine Realität
verbogen?
„Ooooh“, hauchte Kate, als sie seinen Schaft
streichelte. „So samtig.“ Ohne zu zögern, nahm sie die Eichel zwischen die
Lippen.
Das war ein Bild, von dem
er seine Augen nicht lassen konnte: Der zarte Mund war weit gedehnt, sie schien
es nicht leicht zu haben, ihn zu umschließen. Dabei war ihr Laserbeamblick fest
auf sein Gesicht gerichtet. Die Zunge umspielte ihn exquisit, das machte sie
nicht zum ersten Mal.
„Du musst das nicht tun“,
flüsterte er atemlos. Meinte sie, eine Gegenleistung für seinen Schutz
erbringen zu müssen? Usher hoffte, dass sie nicht aufhören würde, aber das
wollte er nicht so stehen lassen.
„Rette mich! Ich habe
mich nur aufgespart, weil mein Opa es so wollte.“ Ihre Lippen glänzten feucht
und bebten. „Du siehst, wohin mich das gebracht hat.“
Hatte er richtig
verstanden? Er sollte sie deflorieren? Usher schluckte, so etwas wollte
überlegt sein. Ihm reichte die Verantwortung für Kates Leben, die ihm ungefragt
aufgebürdet worden war. Was, wenn sie plötzlich anhänglich wurde?
Andererseits konnte sie
das in Sicherheit bringen. Und sie würde nach Erfahrungen gieren, der baldige Verlust
ihrer Unberührtheit war vorprogrammiert. In seinen Lenden pochte es, dass es
ihn fast umbrachte. Usher schob Kate sanft zur Seite, damit er sich auf das
Sofa legen konnte. Behutsam zog er sie über sich.
In dieser Position verlor
sie offenbar alle Hemmungen. Kate machte sich leidenschaftlich über seinen Mund
her, ihre Zunge umtanzte seine heiß.
Usher legte seine Hände
auf ihre herrlich runden Pobacken und knetete sie. Als Kate aufsprang,
blinzelte er benommen. Was jetzt? Sie schälte sich in Windeseile aus ihrer Hose
und war auch schon wieder über ihm. Wie eine rollige Katze rieb sie sich an
seiner Härte.
„Bist du dir sicher?“,
fragte Usher mit kratziger Stimme. Ihr Oberteil war bereits gefallen und auch
der Spitzen-BH. Mit ihren aufgestellten Nippeln an seinen Handflächen war diese
Frage rein rhetorisch. Als Gentleman
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