Feuerteufel - Die Geschichte Von Simeon Und Usher
sein Kissen fester in den Arm.
Das
Feuer in Simeons Augen musste auflodern, zumindest spürte er die Hitze durch
sein Inneres wallen. Was hatte dieser Kerl nur an sich, dass er ihn so
ansprach? Sein Schwanz wartete nur darauf, in die samtige Enge zu tauchen. Doch
auch diesmal würde er sich beherrschen und keinen Brand legen, das Bettzeug sah
neu aus. Simeon schmunzelte.
Es wäre
ihm lieber gewesen, dies mit Usher zu teilen. Der Mensch, oder was auch immer
er war, hatte etwas Unberechenbares an sich, das ihn überaus reizvoll machte.
Allein ihn zu küssen, war ein Erlebnis, man wusste nie, was diese eigenwilligen
Lippen als Nächstes taten oder sagten.
Seufzend
beugte sich Simeon hinunter und ließ seinen Speichel zwischen die Pobacken
laufen, wo er ihn verteilte. Selbst im Tiefschlaf hob Usher sein Becken dem
Finger entgegen.
Es
drängte Simeon, sich die notwendige Energie zu besorgen und den Zauberspruch
zur Anwendung zu bringen. Wenn es gelungen war, konnte er sich noch einmal um
seinen persönlichen Genuss kümmern.
Seine
Eichel überwand die Barriere des Muskels problemlos. Es kam Simeon vor, als
wüsste Usher, dass er es war. Vertrauensvoll schien er sich zu öffnen, zumindest
war er ganz entspannt und jederzeit bereit, Lust zu empfinden.
Bei den
ersten Stößen stöhnten sie gemeinsam. Simeon fühlte bereits feuchte Tropfen an
Ushers Gliedspitze, als er ihn rieb. Er benötigte ein Maximum an triebhaftem
Elixier, dafür wäre ein ausgedehntes Liebesspiel eigentlich geeigneter, aber
Ushers erotischer Motor sprang schon bei geringer Stimulation an. Was für ein
Mann!
Dank
seiner Größe konnte Simeon seine Wange an Ushers legen und an seinem Mundwinkel
knabbern, während er sich immer wieder tief in ihn trieb. Seine Finger
verflochten sich mit Ushers. Fast hätte Simeon ein Stöhnen aus seiner Brust zum
Höhepunkt gebracht. Er atmete tief durch, um nicht zuerst zu kommen. Die Essenz
entfaltete erst ihre volle Stärke, wenn Usher seinen Orgasmus herausschrie.
Weit
war der Punkt nicht mehr entfernt. Da Simeons Kräfte nicht ausreichten,
benötigte er den intensiven Energiestoß als Katalysator. Der Zauberspruch war
bereit. Simeon spürte ihn wie einen eingekapselten Fremdkörper.
Noch
einmal traf er gezielt Ushers Prostata. Ein Beben durchlief den kräftigen
Körper unter ihm. „Komm schon!“, hauchte Simeon ihm ins Ohr und spürte das
Herannahen seiner eigenen Erlösung.
Die
Magie drängte hinaus, gleichzeitig musste Simeon verhindern, vor Lust in Flammen
aufzugehen. Ein Strom von Ushers kribbelndem Cocktail überschwemmte ihn
regelrecht. Simeon wollte das erste Wort sagen, doch Ezrals Stimme erfüllte
bereits den Raum. Der Spruch hatte sich selbst befreit und nährte sich nun
gnadenlos von ihm.
Sie
waren von einem Glitzern umgeben, als er Ushers warmen Samen an seiner Hand
spürte. Im letzten Moment hatte Simeon die Eingebung, sich lieber aus dem
Körper zurückzuziehen, wenn der Zauber seine volle Wirkung entfaltete.
Das war
knapp! Fast hätte es seinen Schwanz mit versiegelt, denn er sah, wie sich eine
Abschirmung über die helle Aura legte. Dann lag Usher wieder nackt und
wunderschön vor ihm, wie er ihn angetroffen hatte. Nur der Strahlenkranz hüllte
ihn nicht mehr sichtbar ein. Im ersten Moment war es ein seltsamer Anblick, das
Leuchten hatte zu ihm gehört.
Entkräftet
sank Simeon neben ihm auf die Matratze. Es schien funktioniert zu haben. Er
grinste und fuhr mit der Zunge über Ushers feuchte Haut, um die Spermaspuren an
seinem Hinterteil zu beseitigen. Dann leckte Simeon weiter über seinen Bauch,
auch dort gab es verräterische Spritzer. Usher zitterte, doch er schlief noch
immer unter dem Einfluss des Incubus-Banns.
Simeon
sank mit auf Ushers Kissen, um sich zu erholen. Schlafen konnte er zwar nicht,
aber ruhen. Behutsam nahm er die Betäubung zurück. Als Usher sich bewegte,
hielt Simeon den Atem an und schluckte, denn er schien eine gemütlichere
Unterlage zu sein. Usher bettete sein Gesicht genüsslich an seine Brust und
seufzte im Schlaf.
Neue Welt
Als Usher die Treppe
hinunterging, kam ihm die ganze Welt unwirklich vor. Er hatte wilde Träume
gehabt, fühlte sich aber wunderbar. So, als hätte er behütet geschlafen.
Die Geschichte mit
Matisse’ Tod hatte ihn schon durcheinandergebracht, aber die Informationen von
Simeon hatten es erst richtig in sich gehabt. Nichts war mehr so wie bisher, er
musste komplett umdenken. Es gab anscheinend eine ganze Menge Albtraumwesen,
aber
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