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Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mitchell
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er ihre Hand, verließ mit ihr den Balkon und steuerte auf das Schlafzimmer zu. Sanft schloss er die Tür und legte eine CD ein. Das Licht dimmte er, bis nur noch ein matter Schein den Raum erhellte. Er nahm etwas aus seiner Hosentasche, dann ließ er sich mit Phoebe im Arm auf das Bett fallen. Er rutschte an ihr hinunter, bis er mit dem Mund ihren Nabel berühren konnte, während seine Hände die Innenseiten ihrer Schenkel hinabstrichen. Dann griff er in die Kniekehlen. Phoebe stöhnte auf. Sie mochte es sehr, dort angefasst zu werden. Allmählich baute sich ihre Erregung wieder auf; die Unterbrechung eben auf dem Balkon hatte dem Auflodern ihrer Feuerwelle einen Dämpfer verpasst, aber nun war alles wieder gut. Dariusz lag zwischen ihren Schenkeln, verwöhnte sie mit Küssen und Fingerspitzen, fuhr mit der Zungenspitze an ihren Schamlippen auf und ab und brachte sie inwendig zum Kochen. Ihr war so heiß. Sie hob die Hände über ihren Kopf und wollte sich den Pullover ausziehen.
    »Lass das«, flüsterte Dariusz, dann griff er neben das Bett und holte etwas hervor. Mit geübten Bewegungen schlang er das Band erst um ihre Gelenke, dann um ein Metallrohr im Kopfteil des Bettes. Ohne den Blick von ihr zu lassen, schob er seine Hände unter ihren Pullover und ertastete den BH, den sie heute trug. Er war aus blauer Spitze, das wusste er. Seine Finger fuhren leicht über den dünnen Stoff, über ihre Brustwarzen. Hart wie Kirschkerne hoben sie sich ihm entgegen. Er kniff sie vorsichtig, aber fest genug, um Phoebe einen lustvollen kleinen Schrei zu entlocken. Er küsste sie kurz und zart auf den Mund, dann widmete er sich wieder ihrem Nabel. Phoebe versuchte sich loszumachen, aber die Knoten waren wirklich fest. Er hatte sie tatsächlich an das Bett gebunden.
    »Was soll das?«, fauchte sie. Der Gedanke, ihm in ihrer Lust so ausgeliefert zu sein, erregte sie und machte ihr gleichzeitig Angst. Dariusz setzte sich zwischen ihren Schenkeln auf und umfuhr mit seinem Daumen ihren Kitzler, als er sachlich erwiderte: »Ich möchte, dass du Lust hast. Auf mich. Ich möchte, dass du nach mir schreist, Phoebe.«
    »Ich weiß nicht, was das soll, aber es macht mir keinen Spaß. Hör auf damit, Dariusz. Sofort!« Phoebe wollte sich seinem Blick entziehen, aber es gelang ihr nicht. Seine Augen ruhten auf ihr und verfolgten jede ihrer Bewegungen, währenddessen ihr seine Hände so viel Lust bereiteten, dass sie ständig kurz vor dem Orgasmus war. Doch er kannte sie zu gut, um nicht zu wissen, wann er Pausen einlegen oder den Rhythmus ändern musste.
    »Warum soll ich aufhören, wenn es dir gefällt? Hör nur mal, wie nass du bist.« Er hatte sich neben sie gelegt und zog mit der einen Hand vorsichtig an ihren Lippen, die schmatzende Geräusche von sich gaben. Mit der anderen strich er ihr eine Locke hinter das Ohr.
    »Du willst mich, Phoebe. Gib’s doch endlich zu.« Er küsste sie zart auf den Mund.
    »Nein.« Phoebe erschauerte unter seinen Berührungen.
    »Nein?«, fragte Dariusz scheinbar belustigt. »Bist du dir da sicher?«
    »Allerdings.«
    »Schade.« Er stand auf, zog sich langsam aus, legte sich neben Phoebe und kuschelte sich unter die Bettdecke. Seine Hand legte er auf ihren Bauch, wie immer, wenn sie miteinander einschliefen.
    »Sag, dass du mich willst«, flüsterte er leise an ihrem Ohr, »sofort.«
    »Nein«, hauchte Phoebe und streckte sich seiner Hand entgegen, die vom Nabel aus schon wieder Richtung Venushügel wanderte.
    »Nein?«, fragte Dariusz und glitt mit seinem Zeigefinger tief in sie hinein. Die Antwort war ein Kopfschütteln. Er nahm einen zweiten Finger dazu und strich an der Vorderseite der Vagina zäh und langsam auf und ab. Reflexartig zog Phoebe die Beine an vor Lust. Ihre Schenkel zitterten. Sie wand sich unter seinen Berührungen, stöhnte laut auf, wenn er genau den richtigen Punkt traf, und ihr Körper wurde ganz steif, bevor sie sich wieder für einen Moment entspannte.
    »Dariusz, bitte nicht, bitte nicht … so.« Ihre Stimme war leise.
    »Wie dann?«, fragte er, während er ihre Hände löste. »Wie willst du es dann, meine Schöne?«
    »Ich will dich, ganz tief … so tief«, stammelte Phoebe, während sie ihn auf sich zog. Mit seinem ersten Stoß kam die Feuerwelle über sie und begrub sie in einem Meer aus pulsierender Lust.

Drei
    S portliches Timing«, bemerkte Amelie anerkennend und leckte genüsslich ihren Macchiato-Löffel ab. Dann stützte sie sich mit beiden Händen am Tresen des

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