Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mitchell
Vom Netzwerk:
ihr Becken zurück. Sie genoss ihre Lust und das Wissen darum, wie sehr es Falk erregte, sie so zu erleben. Sie glitt vom Schreibtisch hinunter und gab ihm einen langen Kuss. Fasziniert schaute er sie an. Ihr Venushügel war gerötet und glänzte vor Nässe. Mit ein paar geschickten Griffen erlöste sie ihren Geliebten von seinen Fesseln und zog ihn zu sich hoch. Im nächsten Moment hatte sie bereits seinen Gürtel geöffnet und schob ihm seine Hose von den Hüften. Falk küsste sie gierig und rieb sich seinen Schwanz, um ihn noch härter zu machen. Nadeshna beugte sich vor und leckte an seinem Schaft, umschloss ihn mit ihrem Mund, saugte ihn in sich hinein. Falk registrierte kurz, dass die Musik nicht mehr lief, doch das war jetzt Nebensache. Nadeshna ging in die Knie, ohne von ihm abzulassen, und zog ihn schließlich mit sich auf den Boden. Ihr Saugen wurde noch dringlicher, und sie fühlte, wie die Adern an seinem Schwanz hervortraten. Vorsichtig ließ Nadeshna ihn aus ihrem Mund hinausgleiten, legte sich auf den Rücken und zog dann Falk zu sich. Als er in sie eindrang, entfuhr ihr ein kleiner Schrei, so gut spürte sie ihn. Falk bewegte sich langsam und stieß dabei so tief, wie es ging. Dann verharrte er für einen Augenblick still in ihrer Lusthöhle und zog sich wieder zurück, um ein weiteres Mal zuzustoßen. Nadeshna verhielt sich jetzt passiv und quittierte jede seiner Bewegungen mit gurrenden Lauten. Falk fühlte sich gut. Mehr als das. Seine kleine Sphinx war heute alles andere als eine Wildkatze, aber wie immer ein Vollblutweib. Als er sah, dass sich kleine Schweißtropfen auf ihrer Stirn bildeten, wurde er noch langsamer in seinen Stößen. Nadeshna dankte es ihm mit einem lauten Schrei, als sie kam.

    Leon saß an der Hotelbar und hörte der Frau neben sich zu, die unablässig auf ihn einredete. Er seufzte innerlich. Der Tag war lang und anstrengend gewesen. Das Haus in SoHo war noch eine komplette Baustelle, und bis auf den Innenarchitekten wusste niemand, wo später einmal was stehen sollte. Selbst der Hausherr nicht. Dariusz war trotzdem begeistert gewesen und hatte Woods fest zugesagt, eine Installation für sein Schlafzimmer anzufertigen. Wahrscheinlich verfügte er sogar über genug Phantasie, um sich das fertige Haus vorstellen zu können. Oder aber, er dachte ganz einfach praktisch und wollte den Job. War ja auch egal. Danach hatten sie ein paar Antipasti gegessen und sich für den kommenden Tag verabredet. Dariusz hatte Leon noch einmal das Versprechen abgenommen, dass er sich um die texanische Maklerin kümmern würde, dann war er ins nächste Taxi gesprungen. Und nun saß er, Leon, seit drei Stunden mit eben jener Lady an der Bar des Four Seasons und versuchte zu verdrängen, was heute Nacht noch vor ihm lag. Als Lydia ein paar Minuten auf der Toilette verschwand, nutzte er die Gelegenheit und versuchte Phoebe zu erreichen. Wie sich herausstellte, hatte sie den ganzen Tag verschlafen. Seiner Frage, ob Dariusz aufgetaucht wäre, kam sie schnell zuvor. Nein, kein Dariusz weit und breit und auch keine Nachricht von ihm. Ob Leon Lust hätte, mit ihr etwas essen zu gehen?
    »Sorry, Phoebe«, sagte Leon, und das Bedauern in seiner Stimme war echt. »Ich bin noch im Einsatz. Hard work, you know. « Mit einem geflöteten »Bis morgen, Boss!«, beendete er das Gespräch, denn Lydia war frisch gestylt zurückgekommen, hatte sich eben neben ihn gestellt und legte ihm jetzt provozierend die Hand auf den Oberschenkel. Ihre Augen blitzten unternehmungslustig. Bestimmt will sie die ganze Nacht durchmachen, dachte Leon, als er sein Glas auf dem Tresen abstellte. Er sah sie an, und aus seinem Blick sprach Kapitulation. Lydia lächelte nachsichtig und nahm seine Hand. Zielgerichtet marschierte sie mit ihm Richtung Fahrstuhl. Als sie den Knopf für die vierte Etage drückte, stellte Leon erleichtert fest, dass sie Kurs auf ihr eigenes Zimmer nahm, denn seines befand sich auf der sechsten, genau wie das von Phoebe. Er atmete durch. Wenigstens etwas. Und wenn es allzu heftig würde, könnte er einfach fliehen.

    Phoebe stand vor ihrem geöffneten Koffer und suchte nach ihrer Unterwäsche. Ungläubig stellte sie fest, dass sie wirklich nichts dabei hatte. Normalerweise machte sie sich vor Reisen immer eine Liste, aber dieses Mal hatte sie sich nicht besonders viel Mühe mit der Vorbereitung gegeben. Und das war nun ihre Quittung. Nur gut, dass die Läden hier bis in die Nacht geöffnet hatten. Sie wusch den BH

Weitere Kostenlose Bücher