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Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mitchell
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Falk, sieh mir ganz genau zu.« Nadeshna hatte sich einen Stuhl aus dem Besprechungszimmer geholt und stellte ihn direkt vor Falk. Dann nahm sie ihren iPod und verband ihn mit der Soundanlage. Schumann war erstaunt. Er hatte gar nicht gewusst, dass seine kleine Wildkatze so technikaffin war. Nadeshna drehte die Anlage auf mittlere Lautstärke und brachte sich hinter dem Stuhl in Position. Schlagzeug, Bass, Trompete. The Lights are on … Falk spürte seine Erregung wachsen. Addicted to Love. Wie oft hatten sie sich zu diesem Titel geliebt? Hart, rhythmisch, intensiv. Nadeshna schlug die Beine hoch, umtanzte den Stuhl und begann sich auszuziehen. Falk wollte aufstehen, zu ihr gehen, ihr zeigen, wie hart er bereits war, doch da spürte er seine Fesseln. Dieses Biest! Nadeshna lächelte ihm sphinxhaft zu, während sie sich langsam ihrer Kleidung entledigte. Sie tat es mit einer Natürlichkeit, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Robert Palmer sang noch immer. An den schnellen Beats, die untergemischt waren, erkannte Falk, dass es sich um ein Remix handelte. Und wenn schon. Another kiss and you’ll be mine … »Küss mich«, sagte er leise, »bitte küss mich, Nadeshna.«
    Nadeshna war inzwischen bis auf Strümpfe und Pumps nackt. Sie hatte sich rücklings auf den Stuhl gesetzt, so dass er ihren schönen Hintern bewundern konnte und bewegte langsam ihr Becken auf und ab. Plötzlich blitzte zwischen ihren Beinen etwas auf. Falk sah, dass es ein metallfarbener Dildo war, mit dem sie da spielte, und wurde noch unruhiger. Your heart sweats, your body shakes … Dieses Weib machte ihn verrückt. Mit einem Blick, der keinen Zweifel daran ließ, wie sehr sich Nadeshna ihrer Wirkung bewusst war, drehte sie sich um und spielte weiter mit dem künstlichen Liebesspender, berührte ihre Nippel und streichelte ihre Brüste mit der freien Hand. Dann stellte sie die Vibratorfunktion an und ließ sich, die Augen auf Falk gerichtet, auf dem Dildo nieder. Falk zerrte an seinen Handschellen, als seine Welt zu einem einzigen Wunsch zusammenschmolz: Er wollte in Nadeshna eindringen. Und zwar sofort.
    »Gefällt es dir?«, fragte Nadeshna mit harmlosem Unterton. »Oder möchtest du selbst nachgucken, wie nass ich schon bin?« Sie schenkte ihm einen tiefen Augenaufschlag und zog den Vibrator langsam aus sich heraus. Falks Antwort war wieder ein Stöhnen. Er hatte das Gefühl, seine Hose würde im nächsten Moment bersten. Zu seiner Erregung gesellte sich jetzt auch noch die Wut über sein Ausgeliefertsein.
    »Armes Baby.« Nadeshna war jetzt zu ihm gegangen und hatte ihre Hand auf seine Hose gelegt. Langsam öffnete sie den Reißverschluss und glitt mit ihrer Hand in die Hose hinein. Sie lachte ihr heiseres Lachen, als sie seinen steifen Schwanz spürte, und betastete ihn ein wenig, dann nahm sie ihre Hand wieder fort. Es wurde Zeit, ihm ihre Wünsche mitzuteilen. Ihre Bedingungen.
    »Du leckst mich, bis ich komme, dann – und nur dann – bist du an der Reihe. Ist das klar?« Sie sah ihm ernst in die Augen, dann setzte sie sich vor Falk auf die Schreibtischkante und öffnete ihre Schenkel. Sofort witterte er ihren Duft. Es war eine Qual, sie nicht auf der Stelle vögeln zu dürfen.
    »So geht das nicht«, sagte Falk leise.
    »Doch, so geht das sogar sehr gut«, erwiderte Nadeshna und zog den Sessel, in dem er gefangen war, näher zu sich an den Schreibtisch. Sie griff sich einen Aktenordner und legte ihn sich unter den Hintern, um für Falk besser erreichbar zu sein. Ihr Herz klopfte. Sonst war es immer Falk gewesen, der dominant war. Schwer zu sagen, wie er mit vertauschten Rollen umgehen konnte.
    »Komm noch ein wenig näher.« Falks Stimme war heiser vor Lust. Nadeshnas Augen blitzten. Er hatte verstanden. Sie tat, was er wollte, und schob sich noch weiter über die Kante. Im nächsten Moment spürte sie erst seine Haare, dann seine Nase und endlich seine weichen Lippen. Zärtlich liebkoste er den Eingang zu ihrer Vagina, stieß mit der Zunge vorsichtig hinein, leckte und lutschte an ihr. Wenn er eine Pause machte, um Luft zu holen, stöhnte er laut wie unter Qualen auf. Nadeshna schloss ihre Augen und gab sich seinen Berührungen hin. Sie nahm sich alle Zeit, die sie brauchte, sie genoss seine Samtzunge, die Art, wie er an ihr knabberte. Sie spürte, wie sich immer wieder neue Feuchtigkeit in ihr sammelte und aus ihr heraustropfte, dann war sie es, die stöhnte. Als sie so erregt war, dass ihre Schenkel zitterten, zog sie

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