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Feurige Schatten - Carriger, G: Feurige Schatten - Heartless (04)

Feurige Schatten - Carriger, G: Feurige Schatten - Heartless (04)

Titel: Feurige Schatten - Carriger, G: Feurige Schatten - Heartless (04) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gail Carriger
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bist.« Er sah die beiden Gentlemen an, die sie trugen. »Beziehungsweise dich hast hertragen lassen.«
    In diesem Moment warf seine Frau den Kopf in den Nacken und schrie.
    Sofort sprang Lord Conall Maccon aus dem Oktomaten, und mit einem bloßen Schlenkern des Handgelenks stieß er den armen Boots fort und nahm Lady Maccon auf die eigenen Arme.
    »Was ist los? Hast du …? Du kannst nich’! Jetzt is’ kein guter Zeitpunkt!«
    »Ach nein?«, stöhnte seine Frau. »Na, erzähl das dem Kind. Das ist alles deine Schuld, das ist dir doch klar?«
    »Meine Schuld? Wie könnte das denn …?«
    Er brach ab, als ein anderes schmerzerfülltes Heulen aus dem Kopf des Oktomaten drang und Madame Lefoux erneut den Kopf hinaussteckte. »Biffy könnte Hilfe gebrauchen, Mylord.«
    Der Earl knurrte verärgert. Dann schob er Alexia in den Kopf der Maschine und kletterte hinterher.
    Madame Lefoux hatte die Führerkabine nur für zwei Insassen geplant, für sich selbst und Quesnel, sodass es drinnen sehr beengt war. Lord Maccon allein zählte schon für zwei, dazu noch die schwangere Alexia und der langgliedrige Biffy, der ausgestreckt dalag.
    Es dauerte einen Moment, bis sich Lady Maccons Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann sah sie, dass Biffys Bein übel verbrannt war. Ein Großteil der Haut war verschwunden, das Fleisch darunter war geschwärzt.
    »Soll ich ihn berühren? Es heilt vielleicht nie.«
    Lord Maccon schlug die Tür zu, um das für Biffy schädliche Sonnenlicht auszusperren. »Zum Teufel noch mal, Weib, was hat dich geritten, in einem solchen Zustand hierherzukommen?«
    »Wie geht es Quesnel?«, wollte Madame Lefoux wissen. »Ist er unverletzt?«
    »Er ist in Sicherheit.« Alexia verzichtete darauf zu erwähnen, dass er mit einer Vampirkönigin in einem Kerker eingesperrt war.
    »Alexia …« Mit weit aufgerissenen grünen Augen rang Madame Lefoux die Hände und sah sie flehend an. »Sie wissen, dass ich keine Wahl hatte, oder? Sie wissen, dass ich ihn mir zurückholen musste. Er ist alles, was ich habe. Sie hat ihn mir gestohlen.«
    »Und Sie konnten nicht zu mir kommen und mich um Hilfe bitten? Wirklich, Genevieve, für was für eine schlechte Freundin halten Sie mich?«
    »Sie hatte das Gesetz auf ihrer Seite.«
    Alexia umklammerte ihren Bauch und stöhnte auf. Sie wurde von einem äußerst überwältigenden Gefühl erfasst, dem Bedürfnis zu pressen. »Na und?«
    »Sie sind die Muhjah.«
    »Ich hätte vielleicht eine Lösung gefunden!«
    »Ich hasse sie mehr als alles auf der Welt. Zuerst stiehlt sie mir Angelique und jetzt Quesnel!«
    »Und Sie dachten, dass Problem zu lösen, indem Sie einen riesigen Oktopus bauen? Also wirklich, Genevieve, denken Sie nicht, dass Sie da vielleicht ein wenig überreagiert haben?«
    »Der OMO ist auf meiner Seite.«
    »Ach wirklich, ist er das? Also, das ist interessant. Das und dass er außerdem ehemalige Mitglieder des Hypocras Clubs wieder aufnimmt!« Alexia war vorübergehend durch das, was mit ihrem Körper vorging, ein wenig abgelenkt. »Ach ja, mein werter Gemahl, das wollte ich dir noch erzählen: Wie es scheint, verfolgt der OMO Ziele, die sich eindeutig gegen Übernatürliche richten. Du solltest ihn vielleicht einmal überprüfen …« Sie unterbrach sich, indem sie einen weiteren Schrei ausstieß. »Meine Güte, das ist aber auch schmerzhaft!«
    Lord Maccon richtete seine wilden gelben Augen auf die Erfinderin. »Genug jetzt damit, es gibt andere Dinge, um die sich Alexia kümmern muss.«
    Genevieve musterte sie eindringlich. »Stimmt, das scheint tatsächlich der Fall zu sein. Mylord, haben Sie schon jemals Geburtshilfe geleistet?«
    Lord Maccon wurde so bleich wie nur möglich. »Ich habe mal dabei geholfen, einen Wurf Kätzchen zur Welt zu bringen.«
    Die Französin nickte. »Nicht ganz dasselbe. Wie sieht es mit Professor Lyall aus?«
    Lord Maccon zuckte mit den Schultern. »Hauptsächlich Schafe, denke ich.«
    Alexia sah Genevieve zwischen zwei Wehen an. »Waren Sie dabei, als Quesnel geboren wurde?«
    Die Französin nickte. »Ja, aber die Hebamme ebenfalls. Dennoch denke ich, dass ich mich an die wichtigsten Einzelheiten erinnere, und natürlich habe ich eine Menge über dieses Thema gelesen.«
    Alexia entspannte sich leicht. Auf Bücher konnte man sich stets verlassen.
    Eine weitere Wehe rollte durch ihren Körper, und sie schrie auf.
    Lord Maccon starrte Madame Lefoux streng an. »Machen Sie, dass das aufhört!«
    Beide Frauen ignorierten ihn.
    Da

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