Fey 01: Die Felsenwächter
entschloß sich, ihm zu glauben. Vielleicht hatte er recht. Vielleicht hatte ihre Ohnmacht ihn genauso erschreckt wie sie selbst.
Jewel schloß die Augen und rief sich die Vision so genau ins Gedächtnis, wie sie konnte. Sie hatte Rugar nicht erzählt, daß sie dieselbe Szene schon zweimal zuvor gesehen hatte, und auch nicht, daß sie sich von Mal zu Mal leicht veränderte. Jetzt verstand sie sie besser, kannte die Sprache, erkannte die Leute, die darin auftraten. Diese Entwicklung der Vision beunruhigte sie mehr als die Vision selbst.
Als Jewel ihren Bericht beendet hatte, starrte Rugar sie an. »Was hat das zu bedeuten?« fragte er.
Jetzt hatte Jewel endgültig genug. »Du bist hier der Experte«, knurrte sie. »Du mußt es mir sagen.«
Rugars Augen blickten leer. Dann schüttelte er den Kopf. »Ich weiß es nicht«, murmelte er. »Ehrlich. Ich weiß es nicht.«
Danksagung
Diesmal gebührt mein Dank Deborah Beale dafür, daß sie mich in die richtige Richtung geschubst hat. Dank auch an Abner Stein, Rich Henshaw und Richard Curtis, die drei Parzen, die mich bei diesem Projekt von Anfang an unterstützt haben; an Harlan Ellison, der mich dazu gezwungen hat, frei und unbefangen über Prosaliteratur nachzudenken; an Renee Dodds für unermüdliche Aufbauarbeit; an Caroline Oakley für ihre Geduld; an Tom Dupree für sein Verständnis; an Nina Kiriki Hoffman und Jerry Oltrion für ihren jede Verpflichtung sprengenden Leseeifer; und an Dean Wesley Smith – fürs Händchenhalten in den schlimmen Zeiten.
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