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Finde den Job, der dich glücklich macht

Finde den Job, der dich glücklich macht

Titel: Finde den Job, der dich glücklich macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Gulder
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die Ihnen weniger freundlich gesonnen waren, wie ist das |83| heute in Ihrem Leben? Wie gehen Sie mit Konflikten um? Gehen Sie ihnen noch immer aus dem Weg oder haben Sie Strategien entwickelt,
     mit diesen Situationen umzugehen? Fühlen Sie sich wohl damit?
    Wenn Sie schon als Kind am liebsten mit anderen gespielt haben und immer in irgendeiner Clique waren, tun Sie zum Beispiel
     gut daran, sich bei Ihrer Arbeit nicht den ganzen Tag allein ins Kämmerchen zu setzen. Sie würden sich keinen Gefallen damit
     tun, Ihren eigenen Online-Shop zu eröffnen oder Computer-Spiele zu entwickeln. Wer gerne Kontakt mit Menschen hatte, braucht
     das in den meisten Fällen auch als Erwachsener – es sei denn, er hat sich schon als Kind verbogen und wäre lieber allein gewesen.
    Die folgenden Punkte sollen Ihnen als Anhaltspunkte für die Beantwortung der kommenden Frage dienen:
Waren Sie oft allein oder Teil einer Clique?
Beliebt oder eher nicht?
Der Pausenclown oder ein Vermittler?
Hatten Sie viele Freunde oder einige wenige ausgewählte?
Waren Sie Klassensprecher, Stellvertreter oder haben Sie sich von diesen Aufgaben lieber ferngehalten?
Sind Sie für andere eingetreten, wenn diese in Ihren Augen ungerecht behandelt wurden, oder waren Sie in Streitigkeiten eher
     neutral?
Sind andere für Sie eingetreten oder mussten Sie allein für sich kämpfen?
Hatten Sie auch körperliche Auseinandersetzungen oder haben Sie schon früh versucht, Konflikte verbal zu klären?
     
    Bitte beantworten Sie auch diese letzte Frage wieder schriftlich: Wie
war Ihr Verhältnis zu anderen Kindern? Wie sind Sie mit Kindern
umgegangen, die Sie nicht mochten oder die umgekehrt Ihre Person nicht mochten und die Sie vielleicht sogar angegriffen haben?
    |84| Zu guter Letzt
    Nehmen Sie bitte alle vier Antwortbögen dieses Kapitels (Lieblingsbeschäftigungen
, Kindheitsträume, Talente und Fähigkeiten sowie
Umgang mit anderen Kindern) und schauen Sie sie noch einmal in Ruhe durch. Die Antworten auf die Frage nach den Erwartungen
     anderer
lassen Sie bitte weg, denn es geht um Ihre Träume. Nehmen Sie nun einen
farbigen Stift und markieren drei Worte, Themen oder Berufsbezeichnungen
, die Sie spontan und vom Gefühl her am meisten ansprechen
. Bitte überlegen Sie nicht zu lange, sondern markieren einfach drei.
Dann heften Sie die Blätter in Ihren Ordner und vergessen sie zunächst;
Sie brauchen sie erst später wieder – für den letzten Schritt des Karriere-Navigators
.
     
    Falls Sie jetzt schon in Versuchung sind, zu überlegen, auf welchen Traumberuf Ihre Kindheitserinnerungen hindeuten könnten,
     zügeln Sie bitte Ihre Ungeduld oder Neugier. Es würde Sie nur wieder auf die Weiden führen, die Sie schon längst abgegrast
     haben und auf denen Sie auch bisher nicht satt geworden sind.
    In diesem Kapitel haben Sie sich mit Ihrer Kindheit beschäftigt und sich daran erinnert, was Sie als Kind am liebsten getan
     haben und von welchen Berufen und Lebensumständen Sie geträumt haben. Sie haben sich bewusst gemacht, was Sie davon heute
     in Ihrem Leben integriert haben oder was Ihnen so wichtig ist, dass Sie es wieder integrieren wollen. Sie haben sich die Frage
     gestellt, was wichtige Menschen in Ihrem Leben von Ihnen erwarten oder sie, wenn Sie nicht sicher waren, direkt danach gefragt.
     Sie haben sich daran erinnert, wie Sie in Ihrer Kindheit mit anderen umgegangen sind und schließlich aus all Ihren Antworten
     die drei wichtigsten Themen, Ideen beziehungsweise Berufsbezeichnungen markiert, um am Ende des Karriere-Navigators wieder
     darauf zurückzukommen.
    Damit schließen wir das Kapitel »Kindheit« wieder.

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|85| Karriere-Navigator 4
Ihre Motivation
    Nachdem wir uns jetzt Ihre Vergangenheit, also Ihren beruflichen Weg und Ihre Kindheit angesehen haben, geht es bei der nachfolgenden
     Übung um tief in Ihnen liegende Grundbedürfnisse, Werte und Lebensmotive. Es ist besonders wichtig, dass Sie zuerst die Übung
     machen und erst dann weiterlesen, sonst bringen Sie sich um ein wertvolles Instrument auf dem Weg zu Ihrer Berufung.
    Auf der nächsten Seite finden Sie eine Reihe von Begriffspaaren. Um Ihren Verstand zu besänftigen, schicke ich auf dieser
     Seite eine kurze Erklärung zu den jeweiligen Begriffen voraus. Entscheidend ist letztendlich aber nicht mein Verständnis von
     dem jeweiligen Begriff, sondern wie Sie ihn verstehen. Nehmen Sie also meine Definition bitte nur als Anregung, denn wie immer
     sind Sie selbst

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