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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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wenn ich denke, dass du einfach verschwunden bist, bringt das Schicksal dich mir zurück.« Er löst sich von mir, um mir in die Augen zu schauen. »Aber was um alles in der Welt machst du hier?«
    »Einen Moment mal, Dominic!« Georgie stemmt die Hände auf die Hüften und wirkt völlig perplex. »Willst du mir etwa sagen, das ist Beth? Deine Beth, die du heute Abend mitbringen wolltest?«
    Dominic dreht sich lächelnd zu ihr, seine Augen strahlen. »Genau die. Sie war nicht in ihrem Hotel, als ich dort vorbeischaute. Geschieht mir recht, das war die Strafe dafür, dass ich einen Überraschungsbesuch für eine gute Idee hielt. Wie um alles in der Welt hast du sie gefunden?«
    Georgie schaut besorgt. »Dom, kann ich kurz mit dir reden?« Sie winkt ihn in den Flur.
    Er lässt mich nur zögernd los, das spüre ich, dennoch sagt er: »Klar.« Er folgt ihr nach draußen. Ich bleibe im Wohnzimmer, beschwingt und aufgeregt, aber ich kann hören, was sie draußen reden.
    »Dom, diese Frau hat etwas mit Andrei Dubrovski!«, zischelt Georgie. »Ich habe sie weinend in der Toilette eines Restaurants gefunden, weil er versucht, sie zu einer festen Bindung zu zwingen! Weißt du, wie unglaublich gefährlich das ist? Deine Geschichte mit ihm ist wohl kaum als süß und locker zu bezeichnen. Er wird es nicht gut aufnehmen, wenn du ihm die Freundin stiehlst!«
    »Ich stehle nichts und niemanden«, erwidert Dominic ruhig. »Beth und ich waren schon zusammen, als sie Andrei noch gar nicht kannte.«
    »Wie bitte? Wie kann das sein?«
    »Das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie dir gern mal in aller Ruhe.«
    »Aber Beths Sachen sind bei Dubrovski. Ich wollte dich losschicken, um sie zu holen, aber das scheint mir unter diesen Umständen echt keine gute Idee zu sein.«
    »Georgie, Andrei glaubt, er könne sie einfach haben, wenn er will. Aber Beth wird das nicht zulassen, und ich auch nicht. Lass uns wieder zu ihr gehen, ich mag nicht hinter ihrem Rücken über sie reden.«
    Sie kommen wieder ins Wohnzimmer. Georgie wirkt peinlich berührt und besorgt, Dominic dagegen stark und glücklich. Er kommt auf mich zu und legt mir den Arm um die Schultern.
    »Es klingt, als seien verrückte Dinge passiert. Versucht es Andrei wieder auf dieselbe Tour wie immer?«
    Ich nicke, spüre, wie die entsetzliche Last auf meinen Schultern von mir genommen wird. »O Dominic, er ist schlimmer denn je.«
    »Ich will alles darüber hören.« Er lächelt zu mir herab, in seinen dunklen Augen lese ich zu meiner unendlichen Erleichterung Liebe und Vertrauen. »Aber lass uns erst mal Atem holen. Ich bin immer noch etwas benommen. Ich wollte dich heute Abend überraschen, aber wie gewöhnlich ist deine Überraschung größer und besser. Georgie, machst du mir auch einen Tee? Ich habe deine Art, Tee zu brühen, vermisst.« Er schenkt ihr ein Lächeln.
    Georgie schaut ihn kopfschüttelnd an und seufzt, als ob er ein hoffnungsloser Fall sei, aber sie kann seinem Charme nicht widerstehen. »Ist gut, Dom. Tee kommt sofort.«
    Kaum sind wir allein, zieht Dominic mich an sich. Seine Berührung elektrisiert mich sofort, meine Haut prickelt vor Erregung. »O Gott, ich habe dich so vermisst«, sagt er rau, dann küsst er mich. Anfangs sind seine Lippen zärtlich, aber rasch werden sie leidenschaftlicher, und mein Mund öffnet sich. Ich spüre seine Zunge, die warm in mich eindringt, meinen Mund erforscht, Schauer des Begehrens in mir auslöst. Alles Zeitgefühl schwindet unter seinem Kuss. Schließlich, während er mich weiter festhält, murmelt er an meinem Ohr: »Gott sei Dank geht es dir gut. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, seit ich im Hotel zu hören bekam, dass du abgereist bist.«
    »Andrei hat mich verfolgen lassen«, erkläre ich. Dominic führt mich zum Sofa. Wir setzen uns, halten uns an den Händen. »Er setzt mich schrecklich unter Druck, stößt übelste Drohungen aus, gegen dich und gegen Mark. Er hat mir deutlich zu verstehen gegeben, dass er mit mir zusammen sein will.«
    Dominics Augen funkeln gefährlich, und mit leiser Stimme sagt er: »So, so, will er das … Tja, er wird lernen müssen, dass er weder mit seinen Einschüchterungsmethoden noch mit seinen Drohungen Erfolg haben wird. Soll er es doch ruhig versuchen, sage ich. Wenn er kämpfen will, kann er das haben.«
    Ich lege meine freie Hand auf sein Knie und warne ängstlich: »Dominic, bitte, du weißt nicht, wie er ist … die Dinge, die er gesagt hat … ich habe Angst … ich könnte

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