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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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mich enger an seine Brust. Dann wird es also auch künftig die dunkle Seite der Erregung meines Lebens mit Dominic geben – wann immer er und ich uns entscheiden, die Welt unserer erotischen Spiele zu betreten. Ich bin glücklich: In mir trage ich die Fähigkeit, mich dem Vergnügen hinzugeben, meinen Körper auf der Straße der Unterwerfung zu größeren Freuden voranzutreiben, als ich das je für möglich gehalten hätte. Ich weiß, wir stehen noch ganz am Anfang der Reise, die uns zu den unterschiedlichsten Genüssen führen wird, und dass Dominic mein strenger, liebevoller, beschützender, strafender Führer sein wird. Ich erschaudere angesichts der erregenden Genüsse, die auf den Herrn und Meister und seine unterwürfige Rosa warten.
    Außerhalb dieser Welt aber gibt es Beth und Dominic – Liebende, die einander gleichberechtigt zur Seite stehen und füreinander da sind.
    Wenn es Andrei nicht gäbe, wäre endlich alles perfekt …
    Als dieser Gedanke in mir aufkeimt, folgt ihm das bittere Gefühl von Angst und Wut. »Dominic«, sage ich und setze mich auf, »Andrei hat erklärt, dass er dich vernichten will. Er hat dir bis zum Jahresende Zeit gegeben, zu ihm zurückzukehren, sonst will er dich und dein Unternehmen ruinieren. Er deutete sogar an, dass es zu Gewalttaten kommen könnte, wenn du dich ihm nicht fügst.«
    Dominic schaut spöttisch. »Er ist ein Verbrecher, aber mir jagt er keine Angst ein. Wenn er glaubt, dass ich zu ihm zurückkehre, dann hat er den Verstand verloren. Ich werde nie wieder für Andrei arbeiten – oder sonst jemanden. Nie wieder. Jetzt habe ich das Sagen, und genauso soll es auch bleiben.«
    Es war mir klar, dass er so reagieren würde. Unwillkürlich muss ich seine tiefe innere Überzeugung und seine furchtlose Einstellung seinem ehemaligen Chef gegenüber bewundern, auch wenn ich um ihn fürchte. Ich weiß, er wird seine Meinung nicht ändern, auch nicht mir zuliebe.
    »Da ist noch etwas«, sage ich. »Gestern Abend hat er endlich deutlich erklärt, was er von mir will.«
    Dominic dreht sich zu mir und schaut mich fragend an. »Und?«
    »Es ist …« Ich zögere. Ich weiß kaum, wie ich es aussprechen soll, und mir ist etwas beklommen zumute, wenn ich daran denke, wie Dominic reagieren könnte. Es wird nicht gut laufen, da bin ich mir sicher. »Er hat mir klipp und klar erklärt, dass er mich zur Lebensgefährtin auserkoren hat und ich ihm Kinder gebären soll.«
    Dominic erstarrt. »Wie bitte?«, sagt er mit eisiger Stimme. »Spricht er von Ehe?«
    »Ich denke schon«, erwidere ich kläglich. »Das war zwischen den Zeilen jedenfalls herauszuhören. Ich soll sein Leben teilen und mit ihm eine Familie gründen.«
    Dominic lacht, aber es ist ein kaltes, raues Lachen, ohne jede Freude. »Warum zum Teufel denkt er, du würdest ihn heiraten wollen?«
    »Er sagt, das sei das Beste für mich, auch wenn mir das noch nicht klar wäre.«
    Ich sehe, wie ein Funke der Angst in Dominics Augen aufglimmt. »Das willst du doch nicht, oder?«
    »Natürlich nicht!«, verkünde ich. »Ich liebe dich, das weißt du! Und selbst, wenn ich dich nicht lieben würde, ich empfinde nichts für Andrei, und das werde ich auch nie. Ich könnte niemals seine Frau werden!«
    »Warum glaubt er dann, dass du es tun wirst?«
    Furcht erfüllt mich, als ich mich an Andreis Worte erinnere. »Er hat versucht, mich zu erpressen. Er sagt, er wird Mark vernichten, wenn ich es nicht tue. Er will Mark verklagen, weil er das Gemälde als Original authentifizierte, und er will dafür sorgen, dass alle Welt es erfährt und Marks Ruf zum Teufel geht.«
    Dominic runzelt die Stirn, denkt intensiv nach. Dann sagt er: »Das ist genau die Art von niederträchtigem Verhalten, die von Dubrovski zu erwarten ist. Aber eine Sache ergibt keinen Sinn.« Er schaut zu mir herunter. »Du sagst, der Abt hat das Gemälde einfach so zurückgenommen und Andrei das Geld zurückgezahlt?«
    Ich nicke. »Es schien ihm absolut nichts auszumachen.«
    »Und das soll es gewesen sein?«, murmelt Dominic.
    »Mir kam immer schon seltsam vor, dass du und Anna in demselben Kloster gearbeitet habt, in dem das Gemälde entdeckt wurde«, sage ich. »Du musst doch eine ganze Weile dort gewesen sein, wenn du Bruder Giovanni so gut kennengelernt hast.«
    Dominic nickt. »Das stimmt. Wir haben das Kloster als Basis genutzt, während wir an dem großen Abschluss gearbeitet haben. Andrei hat ein Kommunikationszentrum für uns einrichten lassen. Wir waren

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