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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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Rücken durchbiegt und wie sich sein Orgasmus in einem köstlichen Strahl ergießt.
    »Oh, Beth«, stöhnt er, als er kommt.
    Ich umarme ihn fest, genieße die Süße seines Höhepunkts und die Liebe, die ich aus seiner Stimme heraushöre.

13. Kapitel
    Wir wachen auf, als die Wintersonne durch das Fenster in die Wohnung fällt. Auf den glatten Seidenlaken seines Bettes liegen wir uns in den Armen und sagen eine Weile kein Wort, genießen nur unsere Nähe. Mein Kopf liegt an Dominics Brust. Ich höre das rhythmische Schlagen seines Herzens und denke müßig, dass Seidenlaken zwar angeblich so wunderbar sein sollen, ich aber definitiv Baumwolllaken bevorzuge. Baumwolle kann kühl oder warm sein, je nachdem, was man will, und man riskiert nie, auf der glatten Oberfläche vom Bett zu rutschen … Während mir diese Gedanken träge durch den Kopf gehen, streichelt Dominic mein Haar und reibt gelegentlich mein Ohrläppchen zärtlich zwischen Daumen und Zeigefinger.
    »Du musst mir von Andrei erzählen«, sagt er schließlich. »Ich muss wissen, wie die Dinge zwischen euch liegen.«
    Ich erzähle ihm alles, was seit unserem Treffen in Paris passiert ist, wie Andrei scheinbar die Situation mit dem Gemälde akzeptiert und welchen Kompromiss er mit dem Abt ausgehandelt hat.
    »Da fällt mir ein«, sage ich, »ich glaube, dein Freund, Bruder Giovanni, war dort.«
    Dominic schaut mich seltsam an. »Ach, wirklich?«
    Ich nicke. »Ich habe ihn natürlich nicht erkannt, weil es ja dunkel war, als ich ihn traf, aber mir kam seine Stimme bekannt vor. Und er hat sich nach dir erkundigt.«
    Dominics Gesicht verdunkelt sich ein wenig. »Hat er das?« Er runzelt die Stirn. »Bruder Giovanni hatte großen Einfluss auf mich, als ich im Kloster war. Er schien meine innere Unruhe zu spüren und bot mir bereitwillig ein mitfühlendes Ohr. Er war so verständnisvoll, so eifrig bemüht, mir zu helfen.« Dominic umarmt mich ein wenig fester, und die Berührung seiner warmen Haut lässt mich wohlig schaudern. »Es war Bruder Giovanni, der mir einige der Grundsätze des Klosters nahebrachte, dass die Dominikaner beispielsweise glauben, man könne sich durch Bestrafungen selbst läutern.«
    Ich lege meinen Kopf schräg, damit ich ihm in die Augen schauen kann. »Vermutlich erschien dir das sinnvoll«, sage ich leise.
    Er nickt. »Es schien mir so unglaublich wichtig. Ich musste ja immer noch mit dem, was zwischen uns passiert war, klarkommen. Damit, dass ich deine Grenzen missachtet habe, als ich dich in die Folterkammer mitnahm. Andere zu bestrafen hatte mir immer große Lust bereitet – bis ich dich einer Strafe aussetzte, die du nicht wolltest. Es erschien mir sinnvoll, mich von den Schuldgefühlen zu läutern, indem ich mich selbst bestrafte. Und gleichzeitig hoffte ich, mich von dem Verlangen zu befreien, es noch einmal tun zu wollen. Ich war so lange Zeit ein Dom gewesen – mich selbst zu dominieren, stellte somit die größte Herausforderung für mich dar. Bruder Giovanni hat mir alles erklärt, hat mir bei jedem Schritt auf dem Weg geholfen. Er brachte mir bei, wie man das geknüpfte Seil zur Selbstgeißelung verwendet, und eine Zeitlang hat es auch geholfen, das hat es wirklich. Ich dachte, ich könnte den Trieb aus mir herausprügeln. Oder doch wenigstens mein Verlagen, dir weh zu tun.«
    »Hast du es geschafft?«, frage ich flüsternd. »Hast du es aus dir herausprügeln können?«
    Er schweigt eine Weile, bevor er antwortet, und ich sehe den Kampf in seinen wunderschönen, braunen Augen. »Nein«, sagt er zu guter Letzt, »nicht ganz. Aber allein dadurch, dass ich es versuchte, habe ich viel gelernt. Ich habe gelernt, dass ich meine Angst vor der Liebe loswerden und akzeptieren muss, dass die Liebe mich dominiert. Aber auch, dass ich stärker bin als meine Triebe. Wenn ich es entscheide, kann ich sie in andere Kanäle lenken.«
    »Rosa?«, frage ich sanft.
    Er lächelt mich an. »Rosa ist inspirierend, meine Liebe. Sie ist die sanfte, unterwürfige Seele, die ich hin und wieder brauche. Sie zu züchtigen, erfüllt mich mit tiefer Befriedigung. Wenn ich sehe, wie sie unter meinen Anweisungen erschaudert und zum Höhepunkt kommt, dann ist das für mich außerordentlich erregend. Aber inzwischen ist für mich klargeworden: Es gibt sie nur im Schlafzimmer, und ich habe gelernt, dass mein Alter Ego nicht immer anwesend sein muss. Es gibt andere Möglichkeiten, zu leben, andere Wege, zu lieben.«
    Ich seufze glücklich und kuschele

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