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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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insgesamt mehrere Wochen vor Ort.«
    »Und dann hat er den Fra Angelico erworben.« Mir fällt etwas ein. »Hat sich Bruder Giovanni gut mit Anna verstanden? Nach ihr hat er sich nämlich auch erkundigt.«
    »Hat er das? Merkwürdig.« Dominic denkt kurz nach. »Ich kann mich nicht erinnern, dass er je mit ihr zu tun hatte. Zu Anna haben alle Abstand gehalten. Vielleicht haben sie gespürt, wie gefährlich sie werden kann.«
    »Wie teuflisch«, sage ich lächelnd. Ich versuche, mir vorzustellen, welche Wirkung die schöne, extrem erotische Anna auf die Klosterbrüder gehabt haben mochte. »Bruder Giovanni wollte wissen, wann sie zurückkommt. Er schien enttäuscht, als ich ihm sagte, sie käme nicht wieder.«
    Es tritt eine Pause ein, während Dominic über diese Information nachgrübelt, dann sagt er gedehnt: »Andrei will also Mark demontieren, falls du nicht tust, was er verlangt. Ich verstehe. Schlau von ihm. Menschen, die wir lieben, sind für die meisten von uns eine Schwachstelle.« Er streift mich mit einem Blick, den ich nicht deuten kann. »Und alles nur wegen dieses Gemäldes.«
    Ich nicke. »Genau.«
    Dominic setzt sich abrupt auf. »Geht dein Flieger heute Abend?«
    »Ja.«
    »Ich fliege mit dir nach London zurück. Ich will etwas herausfinden, etwas, das erklären könnte, worauf Andrei es abgesehen hat. Wir fliegen, sobald wir deine Sachen von Andrei geholt haben.«
    »Dann soll ich ihn einfach verlassen?«, frage ich, erregt und gleichzeitig ängstlich. »Trotz seiner Drohungen?«
    »Gibt es denn eine Alternative?« Dominics dunkle Augen versenken sich in meine. »Willst du zu ihm zurückgehen und ihm sagen, dass du ihn heiraten wirst?«
    »Nein, selbstverständlich nicht!«
    »Dann hast du ja deine Antwort. Natürlich musst du ihn verlassen.«
    »Aber du … und Mark …«
    »Ich kann schon auf mich aufpassen. Offen gestanden freue ich mich auf einen Showdown mit Dubrovski. Er hat verdient, was auf ihn zukommt. Und was Mark betrifft – ich glaube nicht, dass Andrei seine Trumpfkarte jetzt schon ausspielen wird. Sobald er das getan hat, gibt es keinen Grund mehr, warum du jemals zu ihm zurückkehren solltest.« Während er das sagt, streicht er mit der Hand über meine Brust. Ich erschaure, als sein Finger meine Brustwarze umkreist. »Außerdem sagt mir etwas, dass diese ganze Sache nicht so unkompliziert ist, wie es den Anschein vermittelt.«
    Ich will mich ebenfalls aufsetzen, aber durch seine Berührung rauscht das Blut vor Erregung in meinen Adern. Mühsam frage ich: »Dann fahren wir jetzt also zu Andrei und holen meine Sachen?«
    »Ganz genau.« Dominic lächelt provozierend, beugt sich über mich und ergreift meine Hand. Er zieht sie unter die Decke und presst sie gegen die Erektion, die sich hart und heiß an mein Bein schmiegt. »Sobald wir uns um das hier gekümmert haben …«

    Eine Stunde später gleitet der graue Sportwagen durch die Straßenfluchten von Manhattan zu dem viktorianischen Gebäude, das ich gestern Abend verlassen habe.
    Der Türsteher verständigt das Apartment, bevor er uns in den Innenhof fahren lässt, und als er es tut, sagt er zu mir: »Sie dürfen das Gebäude gern betreten, Miss. Der Gentleman muss leider draußen bleiben.«
    Dominic nickt. »Ist gut.« Aber sobald wir den Wagen im Hof geparkt haben, sagt er: »Die sollen nur mal versuchen, mich aufzuhalten.«
    Ich lege die Hand auf seinen Oberschenkel, spüre immer noch die harten, leidenschaftlichen Stöße, mit denen er vorhin in mich eingedrungen ist und mich hat kommen lassen – schnell, heftig, wild. Ich versuche mich zu konzentrieren. »Warte, Dominic, lass uns darüber nachdenken. Ich will nicht, dass ihr beiden euch über meinem Gepäck prügelt. Lass mich allein nach oben gehen. Wenn ich in zehn Minuten nicht zurück bin, dann komm und hole mich.«
    Er sieht mich an und meint zögernd: »Ist gut, ich verstehe, was du meinst. Aber nach zehn Minuten komme ich hoch!«
    »Einverstanden.«
    Ich fahre mit dem Aufzug zu Andreis Stockwerk und klopfe an die Tür der Wohnung. Renata öffnet, ihr Gesicht ist steinern.
    »Guten Tag.« Sie tritt zur Seite und lässt mich ein. »Ihr Koffer ist bereits gepackt. Er steht gleich hier.«
    »Danke, Renata.« Ich trete in den Flur. Meine Sachen warten schon auf mich.
    »Ist das alles, Miss?«
    »Ja, ich brauche sonst nichts. Dann gehe ich jetzt besser.« Ich beuge mich vor und lange nach dem Griff.
    »Beth.« Ich höre seine Stimme, als Andrei aus den Schatten tritt,

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