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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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war aus seiner Miene gewichten. "Treib es nicht zu weit!", sagte er leise, aber in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Als Sky einen Schritt zurück wich, packte Ty Shane an der Schulter.
    "Das reicht. Lass uns hoch gehen", brummte er und ohne ein weiteres Wort, dafür mit einem mächtigen Türschlagen verließen die beiden das Büro. Als hätte jemand sämtlich Luft aus ihnen gelassen, sackten die verbliebenen Personen im Büro in sich zusammen.
    "Das war ... wow." Fin fand als erster seine Worte wieder.
    "Yeah. Gegen die drei hast du keine Chance, Sky", sagte Cole ernst.
    "Muss ich auch nicht. Ich muss mich nur mit Ryan auseinandersetzten. Das war’s."
    "Mal sehen", war Brains kryptische Antwort, ehe er leise das Büro verließ.
    Die Art wie Brain das Büro verlassen hat, machte sie nervös. Sky wusste nicht was er damit meinte und entschied vorsorglich Lasagne zu kochen. Das Ryan immer super glücklich war, wenn er nach der Arbeit zu ihr kam und sofort etwas zu essen fand war kein Geheimnis.
    Als es gegen fünf schließlich klingelte schwankten Skys Gefühle zwischen Nervosität, wie Ryans Laune nach dem Gespräch mit Ty und Shane wohl seinen würde und Wut, darüber, dass sie sich schon wieder so von einem Mann aus dem Konzept bringen ließ. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Ryan trug in etwa die gleiche Miene zur Schau wie sie selbst.
    Als er schließlich erschöpft ausatmete und sagte: "Lass uns zurück nach Talin fahren", musst Sky unwillkürlich lächeln. Ja, ihre Tage in Talin waren in vielerlei Hinsicht leichter gewesen. Aber auch Boston hatte seine Vorzüge.
    Daher antwortete sie lächelnd: "Lasagne?" Seine Augen leuchteten, dann packte er sie, warf sie sich über die Schulter, schubste mit dem Fuß die Haustür zu und trug sie in die Küche. Auf dem Weg dorthin tätschelte er ihren Hintern und sagte: "Du bist die beste Frau der Welt!" Zu einer Antwort war Sky nicht fähig. Sie lachte aus vollem Hals, bis er sie schließlich auf der Küchenablage absetzte und stürmisch küsste. Nach wenigen Minuten löste sich Sky von ihm.
    "Komm, das Essen wird kalt!" Einander gegenübersitzend begannen sie ihr Abendessen zu genießen. Genießen traf es bei Ryan ziemlich gut, denn er machte spätestens bei jedem zweiten Bissen "Mhm", in seinem brummenden zufriedenen Ton.
    Nachdem er seinen ersten Hunger gestillt hatte, sagte er: "Ich habe mit den beiden gesprochen und sie ein wenig zurück gepfiffen."
    "Bis wohin war es den deine Schnapsidee?"
    "Ich habe dafür gesorgt, dass Brain dein Buddy wird."
    "Buddy?"
    "Unser Kürzel für Personenschützer."
    "Okay und weiter? Das war ja nicht das, was wir gestern Abend vereinbart hatten."
    "Nun ja, eigentlich schon. Du warst damit einverstanden, nicht ohne ihn durch Boston zu streifen und mehr soll er ja auch gar nicht tun."
    "24 Stunden?"
    "Nur, damit du immer jemanden zur Verfügung hast. Wenn du ihn nicht anrufst, wird er nicht da sein ... alles wie immer, nur das ihn dir niemand vor der Nase wegschnappen kann." Skys Lächeln wurde sanft.
    "Hmm ... gar nicht schlecht." Daraufhin entspannte Ryan sich sichtlich.
    "Ich habe niemals gesagt, das Brain melden soll, wohin ihr fahrt. Es ist wohl üblich, bei allen anderen Sicherheitsleuten, damit Ty den Überblick nicht verliert und die Aufträge besser koordinieren kann. Ich habe das mit ihm geklärt. Da Brain sowieso nur für dich zuständig ist, muss er keine Meldung machen."
    "Danke ... du weißt ja, wie wichtig das für mich ist."
    "Alles, Honey, alles!" Sky war froh, dass es sich um ein Missverständnis handelte. Einen weiteren Punkt gab es aber noch zu klären.
    "Und was war das heute Nachmittag?"
    "Hör mal, Ty war ziemlich in Sorge. Dass du gerade erst an meiner Seite gesichtet worden bist, macht dich in mancher Hinsicht zur Zielscheibe. Ich bin der Meinung, er übertreibt gewaltig, aber Ty ist einfach ein sehr guter Freund und er würde alles tun, damit es mir gut geht. Nachdem du ihn also einfach hast auflaufen lassen, hat er unsere Besprechung gesprengt und mir alle möglichen Horrorszenarien in den Kopf gesetzt. Ich war völlig durch den Wind und konnte gar nicht mehr klar denken. Ich sah dich schon tot in irgendeinem Graben liegen ... die Idee dich anzurufen kam ein wenig zu spät, hat mir aber eindeutig den Verstand gerettet", sagte er mit einem verschmitzten Grinsen.
    "Ja und Shane ... was soll ich sagen, ich glaube er ist ein wenig eifersüchtig", sagte er mittlerweile mit einem breiten Lächeln im

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