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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Frühstück in Netti's Diner!", rief Fin.
    "Wo ist das?", fragte Sky vorsichtig, da sich nur allzu gut an das lange Gespräch, bezüglich ihrer Sicherheit, gestern Abend erinnerte.
    "Ach nur zwei Straßen weiter. In nicht mal 10 Minuten sind wir da", antwortete Cole. Verlegen trat Sky von einem Fuß auf den anderen. Ryan wollte wirklich nicht viel von ihr, also konnte sie ihm doch diesen Gefallen tun.
    Sie fasste sich ein Herz und sagte: "Hättet ihr etwas dagegen wenn wir fahren?"
    "Bekommen wir auch dafür eine Erklärung?" Zögernd nickte Sky, woraufhin auch die Männer nickten. Sky zog ihr Handy aus ihrer Tasche und rief Brain an.
    "Hey mein Lieblingsmädchen! Wie kann ich dir zu Diensten sein?", rief er so laut ins Telefon, dass Sky den Hörer einen halben Meter von ihrem Ohr weg hielt. Fin, Cole und Craig, die die Begrüßung mitbekommen hatten, kicherten leise vor sich hin.
    "Nicht so laut, Brain. Mir fällt ja ein Ohr ab bei deinem Gebrüll. Könntest du meine Kollegen und mich bitte zum Frühstücken fahren?"
    "Klar, Kitty. Wann?"
    "Jetzt?"
    "Ja, kommt einfach in die Garage, wir treffen uns vor meinem Wagen."
    "Danke, Brain!" Ihre Kollegen waren irgendwo zwischen Lachen und Staunen gefangen. Da die ganze Situation Sky furchtbar unangenehm war, schnappte sie sich wortlos ihre Tasche und flüchtete zu den Aufzügen.
    "Hallo, hallo, meine Damen und Herren. Kitty sitzt hinten, der Rest ist mir egal", begrüßte Brain sie, mit bereits offener Autotür. Genervt seufzte Sky auf, verzog sich aber ohne weiteren Kommentar auf den Rücksitz.
    "Ärger dich nicht, Kitty. Ich stehe ab sofort 24 Stunden am Tag zu deiner freien Verfügung. Damit hast du dir auf immer und ewig jegliches Recht auf einen Platz an der Beifahrerseite verwirkt."
    "Was soll das heißen?"
    "Oh, du weißt es noch gar nicht? Ich bin zu deinem persönlichen Bodyguard aufgestiegen. Personenschutz, solange du nicht Blackville Castle oder innerhalb von JB-Industrials bist", antwortete Brain und sah dabei sogar noch vergnügt aus.
    "Oh Gott, wie furchtbar! Ich gehe sofort zu ihm, wenn wir zurück sind!", rief Sky panisch aus und schmiedete insgeheim schon Mordpläne für Ryan. Als sie sich wieder gefasst hatte und aufsah, bemerkte die die vier starrenden Männer.
    "Euch erkläre ich gleich alles, habe ich gesagt", fauchte Sky ihre Kollegen an und wandte sich dann an Brain: "Und warum zum Teufel schaust du so drein, als hätte ich deinen Welpen getreten?"
    "Du sagst mir gerade, dass du meine Beförderung rückgängig machen willst. Wie soll ich deiner Meinung nach reagieren, Sky? Oh, vielen Dank, eure Eminenz. Natürlich bin ich weiterhin gern Chauffeur bei JB-Industrials. Danke, Ms. Alister!" Brains Stimme troff vor Sarkasmus. Natürlich, aus diesem Blickwinkel hatte sie das noch nicht gesehen ... Scheiße! Wahrscheinlich war das genau Ryans Plan gewesen. Entnervt stöhnte Sky. Brains Funk meldete sich, als sie das Gebäude verließen.
    "Wo hin fährst du, Brain?", drang es aus der Anlage.
    Abrupt setzte Sky sich auf und fauchte: "Wenn du ein Wort sagst, verspreche ich dir, das du deinen Job wirklich los bist! Stell ihn auf Lautsprecher."
    Ihre Mitfahrer sahen allesamt etwas verängstigt aus, auf Grund des bedrohlichen Untertons in ihrer Stimme. Da Sky wusste, dass dieser Mist nicht Tys Entscheidung war und weil der große Bär noch so viel bei ihr gut hatte, versuchte sie ihre Stimme so lieb wie möglich zu halten.
    "Hi Ty, Sky hier!", rief sie betont fröhlich in das Mikrofon.
    "Hey Kleines, wie geht’s dir?"
    "Gut, danke. Selber?"
    "Auch gut. Wo wollt ihr hin?"
    "Geht niemanden etwas an, Ty", antwortete Sky immer noch in ruhigem Ton.
    "Natürlich geht mich das etwas an. Es ist mein Mitarbeiter und mein Auto das du da gerade entführst." Er klang wieder ein wenig ruppiger. Eher wie der Ty, den sie gewöhnt war.
    "Ich dachte, er ist jetzt mein Bodyguard. Und wenn es dir lieber ist, können wir das nächste Mal auch laufen." Sky freute sich diebisch darüber, den Hünen so elegant in die Ecke treiben zu können. Auch wenn sie klar im Vorteil war, da Ty nicht gerade mit Worten um sich schmiss. Würden sie sich persönlich gegenüberstehen, hätte er sie wahrscheinlich schon über die Schulter geworfen und zu Ryan gebracht, dass der die Diskussion übernahm.
    "Sky ...", knurrte Ty warnend.
    "Ty!", äffte Sky ihn nach. "Ich habe das gestern schon mit Ryan diskutiert. Er soll sich bei mir melden, wenn er ein Problem damit hat. Brain ist bei mir, alles gut.

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