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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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können. Schon gar nicht, da sie ja außerhalb von Talin, gerne halb nackt durch die Straßen lief. Und Kitty? Was bitte sollte das denn? Sky konnte maximal 3 Tage in Boston sein und wurde von seinem Personal bereits als Kätzchen bezeichnet? Dass sie sich so penetrant gegen ihn gewehrt hatte, hatte Ryans Wut auf die Spitze getrieben. Sie hatte sich gefälligst genauso darüber zu freuen, wie er, dass sie sich wieder sahen.
    Zwei Eisblicke-Endstufe in fünf Minuten, dass war sogar für Ryan neuer Rekord. Er hatte sich so in Rage geredet, dass ihm noch nicht einmal aufgefallen war, dass er vor seiner Belegschaft eine Szene machte.
    Verdammte Scheiße! Dieses Weib macht mich wahnsinnig! Und nun lag sie hier so hilflos in seinen Armen und Ryan wusste noch nicht einmal genau, warum sie eine Panikattacke bekommen hatte. Keiner hatte sie angerührt und Ryan hätte nicht gedacht, dass Fahrstuhlfahren ihr auch etwas ausmachen konnte.
    "In meiner rechten Jackettasche ist meine Schlüsselkarte, öffnen Sie bitte die Tür zum Penthouse", ordnete er dem Sicherheitsmann an. Sie waren kaum im Penthouse, setzte sich Ryan, schon mit Sky auf seinem Schoß, auf das Sofa.
    "Schalten Sie die Musikanlage ein. Etwas ruhiges, bitte und bringen sie dann ein Glas Wasser aus der Küche."
    "Hier, Sir", sagte Brain und stellte das Wasser auf dem Tisch ab.
    "Sie können nach Hause gehen, Brain. Sky wird heute nicht mehr mit Ihnen Shoppen gehen." Und auch sonst nie mehr, fügte er gedanklich an. Wusste aber selbst, dass diese Hoffnung, bei dieser Frau, utopisch war.
    "Ja, Sir. Wenn ich fragen darf ..."
    "Nein, Sie dürfen nicht."
    Brain nickte knapp, presste die Lippen zusammen, verkniff sich aber einen weiteren Kommentar und ging.
    Es dauerte eine Weile ehe Sky sich zu regen begann. Ryan versuchte alles so zu machen, wie er es damals bei Jonas und Maya beobachtet hatte. Er wiegte sie sanft und murmelte beruhigende Worte in ihr Haar. Sie begann in seinen Armen zu zappeln.
    Ryan verstärkte sanft seinen Griff und murmelte: "Alles okay, Süße. Ich bin da. Nichts ist passiert. Alles ist gut."
    Aber Skys Atmung wurde wieder heftiger und sie wehrte sich auch immer heftiger gegen seinen Griff. Schließlich beschloss er, dass es keinen Sinn hatte sie fest zu halten und löste seine Arme von ihr.
    Die letzten Zentimeter riss sie sich so gewaltig los, dass sie das Wasserglas vom Tisch fegte und mit unglaublich Wucht erst gegen den Tisch und dann in die Scherben am Boden knallte. Als er nach ihr greifen wollte, um ihr auf zu helfen, krabbelte sie so hecktisch rückwärts, dass sie sich Arme und Beine in den Scherben des Glases aufriss. Sie blutete stark. Der weiße Teppich vor seinem Sofa war von roten Schlieren durchzogen und Sky schien es noch nicht einmal zu bemerken. Sie krabbelte rückwärts, bis sie mit ihrem Rücken an die Glasfront seines Wohnzimmers stieß und blieb bleich, zitternd und mit weit aufgerissenen Augen dort sitzen.
    Ihr Anblick tat ihm in der Seele weh.
    Gequält verzog er sein Gesicht und flüsterte dann: "Warum hast du Angst vor mir, Honey? Habe ich dir jemals etwas getan?"
    Sein taffes Mädchen so gebrochen dort sitzen zu sehen, brach ihm sein Herz. Er ließ sich vom Sofa auf den Boden sinken. Sie blutete und er konnte ihr nicht helfen, weil sie Angst vor ihm hatte.
    "Was habe ich dir getan, Süße, dass du mich so verabscheust?"
    "Ich ... Du ...Warum?"
    "Ich verstehe nicht was du meinst, Kleines. Kann ich dir irgendetwas bringen oder geben oder tun, damit du dich ein wenig beruhigst?"
    "Hast du das gewusst?" Sky machte eine Handbewegung, die wohl die gesamte Wohnung oder die gesamte Firma bezeichnen sollte. "In Talin. Mit uns?"
    Ryan brauchte einen Moment ehe er verstand. "Nein! Ich dachte vorhin, ich würde träumen, als du mir da so vor die Füße gestolpert bist."
    "Oh Gott, Ryan, das ist alles so furchtbar."
    Ryan stöhnte gequält. "Ich verstehe dich nicht, Honey! Was ist so furchtbar? Ich habe mich gefreut, dich wieder zu sehen und du ..." Ryan brach ab und schüttelte gequält den Kopf.
    "Das ist es nicht. Du bist mein Boss, mein Vermieter und ... oh Gott, das ist alles so grauenhaft!"
    Sie begann wieder am ganzen Leib zu zittern und Ryan verstand langsam das Problem. "Nicht wirklich, Honey! In welcher Abteilung arbeitest du?"
    Sky sah ihn misstrauisch an, was ihm nur einen weiteren Stich versetzte. "Marketing", antwortete sie schließlich und Ryan atmete erleichtert aus.
    "Damit habe ich so gut wie überhaupt nichts zu

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