FKK im Streichelzoo - Roman

es sind andere Worte, die meinen Mund verlassen. »Ich liebe doch nur dich«, gestehe ich endlich.
    Unsere Blicke saugen sich ineinander fest. Der Moment scheint ewig zu dauern. Alles um uns herum versinkt in gleißendem Licht. Irgendwo spielt das Titelthema von Star Wars auf. Ich versuche, Melanies atemberaubenden Anblick tief in mich aufzunehmen. Jede Kleinigkeit, jede Lachfalte. Neue Begriffe für das Braun ihrer Augen zu finden. Nugatbraun. Trüffelbraun. Absolut perfektes Schokoladenbraun. Von irgendwoher höre ich ein Martinshorn.
    Es gibt nur noch uns. Sie ist meine Göttin, meine Erlösung. Dann, endlich, berühren sich unsere Lippen.
    Als wir uns trennen, lächelt sie glücklich. »Dein Kostüm … dass du dir das gemerkt hast!«
    Ich blinzele sie angestrengt an, will sie fragen, was ich mir gemerkt haben soll, doch meine Stimme scheint sich im Hals auf dem Weg nach draußen irgendwo verhakt zu haben.
    Dafür wird ihr Lächeln noch breiter. »Mein Lieblingstier!«
    Sie küsst mich noch einmal. Unglaublich sanft. Ihr Parfüm singt eine süße Melodie, die mich gänzlich in ihren Bann zieht. Und bevor ich – mal wieder – vollends das Bewusstsein verliere, versinke ich noch einmal in ihren wunderschönen Augen. Und plötzlich weiß ich es: feinster dunkler Kakao mit einem kaum spürbaren Hauch Sahne und Schokoladenstreuseln. Das schönste Braun, das ich jemals gesehen habe.
    Dann tauche ich ein in ein explodierendes Sternenmeer.

Danke
    Ein Geißbock alleine ergibt noch keinen Streichelzoo. Deshalb möchte ich diese Seiten nutzen, um der ganzen Herde zu danken, die mich bis hierhin begleitet und tatkräftig unterstützt hat:
    Mein erster Dank gilt dem grandiosen Team der Literarischen Agentur Thomas Schlück, allen voran meiner bezaubernden Agentin Julia Aumüller, die vom ersten Augenblick an an den Streichelzoo geglaubt hat und mir damit den Sprung ins Profilager überhaupt ermöglicht hat.
    Dasselbe gilt für dich, Friederike Achilles. Danke, dass du einem unbekannten Autor eine Chance gegeben hast und ein derart gutes Händchen bei der Romanbetreuung bewiesen hast.
    Lisa Bitzer: Du hast den Streichelzoo zu dem gemacht, was er ist. Dafür kann ich dir nicht genug danken.
    Ebenfalls danken möchte ich Klaus N. Frick, von dem ich so Einiges über das Schreiben lernte.
    Und du, Christoph Dittert, hast mir so Vieles über das Geschichtenerzählen beigebracht, dafür bin ich dir unendlich dankbar. Ich stehe tief in deiner Schuld, mein Freund.
    Mein großer Dank gilt zudem der wundervollen Miriam Hofheinz und dem gesamten Team von Perry Rhodan ; der Redaktion, den Autoren, Zeichnern und den Fans der Serie. Mit euch habe ich eine fantastische Zeit verbringen dürfen, die mich nachhaltig beeinflusst hat.
    Von Herzen danke ich Alexandra Preis für die fränkischen Übersetzungen und das beste Lebkuchen-Rezept der Welt.
    Daniel Hannappel, dir danke ich für deine Begeisterung und den Zuspruch, als ich kurz davor war aufzugeben.
    Anja Hemmyoltmanns danke ich für so Vieles, zum Beispiel für die tiefgründigen Einblicke in die literarische Welt unterhalb der Ladentheke. Vor allem aber für dein treffsicheres Titelgespür und deinen grenzenlosen Optimismus.
    Mario Jorge da Cunha Machado, Freund und oftmals mehr als das. Ich liebe deine Interpretation des Bananenmädchens und möchte unsere Gespräche über die Kunst und das Leben nie mehr missen. Muito obrigado, meu amigo!
    Schließlich danke ich dir, Katrin. Ohne dich wäre das hier nicht möglich gewesen. Danke für deine selbstlose Unterstützung. Doch vor allem dafür, dass ich das Leben mit dir teilen darf. Du bist mein Beweggrund.

Über den Autor
    Björn Berenz , Jahrgang 1977, arbeitet im Bereich Marketing und Werbung. Zuvor verantwortete er im Pabel-Moewig-Verlag die Serie PERRY RHODAN, die ihn zu seinem Debütroman inspirierte – ebenso wie eine Kollegin, die „Special Interest“-Magazine wie COUPÉ, SCHLÜSSELLOCH und SEXY betreute. Die Mischung beider Genres, Science Fiction und Erotik, faszinierte Björn Berenz sofort. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen Töchtern in der Eifel und hat rein gar nichts mit Pornos zu tun. Ehrlich!