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Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Titel: Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Augenblick. Und ich kann nicht eher ruhen, bis ich dir Erleichterung verschafft habe.«
    »Darum habe ich nicht gebeten! Für dich … «
    »Du bittest mich jedes gottverdammte Mal darum, wenn du in meiner Nähe bist, meine Schöne.« Er näherte sich ihr, bis ihre Körper nur noch Zentimeter trennten. »Daran gibt es keinen Zweifel.«
    Sie blickte mit leicht geöffneten Lippen zu ihm auf, ihre Atemzüge wurden immer flacher.
    »Hast du eigentlich eine Ahnung, wie es für mich ist, dein Verlangen zu wittern? Ich werde davon angezogen, wünsche es mir so sehr, und dann stößt du mich zurück. Kannst du dir meine Frustration vorstellen, Lousha? Und inzwischen hat sich ein ganzes Jahr in mir angestaut.« Er beugte sich herab und murmelte an ihrem Hals: »Weißt du, wie es sich anfühlt, nach so vielen Jahrhunderten meine Gefährtin zu finden und nur noch einen Herzschlag davon entfernt zu sein, sie zu nehmen?« An ihr Ohr gepresst sagte er: »Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich jene Nacht in meiner Fantasie noch einmal durchlebt und davon geträumt habe, mich in deinen bebenden Körper zu versenken. In Gedanken habe ich dich schon tausendmal zu der Meinen gemacht. Und deiner Miene nach zu schließen, mein Mädchen, bin ich nicht der Einzige, der sich uns beide zusammen vorgestellt hat.«
    »Nein!«, rief sie, während sie seine Lippen anstarrte und ihre eigenen befeuchtete. Ihre Hüften hatten begonnen, sich sanft an ihm zu reiben. Ihre harten Nippel drückten gegen den Stoff ihres roten Oberteils. »Lass mich los!«
    »Verdammt, Lousha!« Mit einem Ruck wandte er sich von ihr ab und boxte mit der Faust gegen die Außenwand, wo er ein großes Loch hinterließ. »Was willst du eigentlich von mir? Sag mir, wieso deine Worte niemals zu deinen Taten passen! Warum reagierst du erst auf so süße Weise und wirst dann von Angst überwältigt?« Er atmete tief aus, bereute seinen Ausbruch sofort. »Das macht mich verrückt.«
    Sie wich zurück. »Ich kann nicht. Du würdest es nicht verstehen.«
    Beruhige sie. Sei behutsam. Sie weiß, was Angst ist.
    Lucia wirkte bekümmert und zerbrechlich. Und wie großspurig Garreth auch daherkam, trieb ihn der Instinkt doch nicht nur dazu, sie zu der Seinen zu machen, sondern vor allem wollte er ihr gefallen.
    Als sie den Kopf in ihre Hände fallen ließ, zogen sich seine Brauen zusammen. »Komm schon, jetzt quäl dich nicht.« Er legte ihr den Zeigefinger unters Kinn und hob ihr Gesicht an. »Schwöre beim Mythos, dass du mich niemals wiedersehen willst, und ich werde gehen«, sagte er. »Das ist alles, was du tun musst, um diese Hetzjagd zu beenden.« Was für ein riskantes Spiel.
    Was für eine Lüge …

25
    Sag es! Lucias Lippen öffneten sich, um MacRieve zu sagen, dass er aus ihrem Leben verschwinden und nie wieder zurückkehren solle, dass sie ihn nicht begehrte und niemals begehren würde.
    Aber alles, was er ihr vorwarf, entsprach der Wahrheit. Die kleinste Berührung reichte und sie verlor ihr Urteilsvermögen und jegliche Disziplin. Sie wusste, dass sie nicht die geringste Chance hatte, ihre Gefühle zu verleugnen.
    Verdammt noch mal, jetzt sag ihm schon, dass du ihn hasst! Nicht ein Wort kam ihr über die Lippen. Sie blickte zur Seite.
    »Sieh es ein, mein Mädchen«, sagte er sanft. »Respektiere meinen Willen. Ich werde noch diese Nacht in dir sein.«
    »Ich werde mich gegen dich zur Wehr setzen.«
    »Ach, wir wissen doch beide, dass du dahinschmelzen wirst. Ein Kuss und du bist mein.«
    Er beugte sich herab und küsste ihr Ohr. Nicht die Ohren … Ihre Nippel wurden noch härter. Obwohl sie sich danach sehnte, sich an seiner Brust zu reiben, murmelte sie: »Unmöglich.«
    Ehe sie auch nur ein Wort des Protests äußern konnte, hatte er sie hochgehoben.
    »MacRieve, nein!«
    Nachdem er die Balkontüren mit einem Tritt geschlossen hatte, trug er sie zum Bett.
    »Ich kann das nicht tun! Ich werde es nicht tun.«
    Sobald er sie abgesetzt hatte, krabbelte sie zum Kopfende des Bettes und zog die Knie an die Brust. »Ich werde nicht zulassen, dass du mich liebst.«
    »Ach, Frau!« Er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. »Du willst mich genauso sehr, wie ich dich will.«
    »Angenommen, das entspricht der Wahrheit … «
    »Das tut es.«
    »Aber ich kann trotzdem nicht. Nicht jetzt.«
    »Deine Tage hast du nicht, das weiß ich.«
    »Iih.« Walküren menstruierten nicht. »Du bist der Einzige weit und breit, der einem Monatszyklus unterliegt.«
    Finster starrte er sie an.

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