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Flammende Fesseln

Flammende Fesseln

Titel: Flammende Fesseln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vanessa Vulgaris
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zunächst die Vorstellung anzusehen und sich seine Stieftochter später vorzunehmen. Er musterte die übrigen Anwesenden, bei denen es sich ausschließlich um Erwachsene handelte. Viele von ihnen waren leicht bekleidet, und fast alle hatten sich in Schale geworfen. Wie erotisch mochte die nun folgende Vorstellung wohl sein?
    Ein Trommelwirbel erklang, und die Zirkuskapelle begann, eine fröhliche Melodie zu spielen. Nachdem der Zirkusdirektor einige Begrüßungsworte an das Publikum gerichtet hatte, wurde das Licht gedimmt, und die Vorstellung begann.
    In der Mitte der Manege war etwas aufgebaut worden, das wie eine Art gynäkologischer Stuhl, allerdings wesentlich bequemer, aussah. Ein attraktiver dunkelhaariger Mann betrat die Bühne, blieb vor dem Stuhl stehen und verbeugte sich respektvoll vor seinem Publikum. Erwartungsvoll schaute er sich um, als warte er auf etwas, und schnell wurde deutlich, dass einige Zuschauer seine Nummer bereits kannten – einige Frauen drängten sich an der Bande und warfen dem Artisten flehende Blicke zu. Mit einem kurzen Kopfnicken wählte er eine von ihnen aus.
    Mit unsicheren Schritten betrat die junge Frau die Bühne; sie trug ein kurzes rosa Seidenkleid, unter dem weich und pfirsichfarben wohlgeformte Beine hervorlugten. Ihr praller Arsch wogte bei jedem Schritt, und als sie sich dem Publikum zuwandte und ihre rosigen Wangen und die glänzenden Augen sichtbar wurden, sahen alle deutlich, dass sie, wenn auch etwas nervös, sehr erregt war.
    Sie legte sich auf dem Stuhl zurück und spreizte die Beine, um ihre drallen Oberschenkel in die dafür vorgesehenen Halterungen zu legen. Ihr Becken hob sich; dabei rutschte ihr Kleid nach oben und zwischen den geöffneten Schenkeln wurde ein helles Stück Stoff sichtbar. “Darf ich…?“ schien der Artist zu fragen, und die junge Frau schien hastig zu nicken. Zum ersten Mal zog er nun seine bisher verborgenen Hände hinter dem Rücken vor, und Mister Graysoul, der noch nie zuvor etwas Vergleichbares gesehen hatte, musste schwer schlucken: Aus den Handgelenken dieses Mannes schienen statt Fingern schlangenartige Gebilde zu wachsen. Ohne Zweifel handelte es sich hierbei um eine Missbildung der Finger – wie der junge Mann jedoch nun bewies, handelte es sich eher um eine Gabe als um einen Makel. Sanft und pfeilschnell glitten die vielgliedrigen Schlangenhände unter die rosa Seide, und schon wanderte der Slip zu den Knöcheln hinauf und wurde darüber gezogen; er landete unter dem Stuhl im Sand. Die Muschi der Frau, die mit leicht zitternden Knien dalag, war nun zwischen den geöffneten Schenkeln für das gesamte Publikum sichtbar. Sanft drückte der Mann die Beine noch weiter auseinander, nur ein kleines Stück.
    Der rosige Spalt war geöffnet, doch noch recht trocken, und ihren schweren Atemzügen nach hatte die Frau Mühe, sich zu entspannen. Mit vorsichtigen Bewegungen begann der Artist, die Oberschenkel zu streicheln, wobei sich seine Finger unabhängig voneinander und sehr schnell bewegten. Der kreisende, schlangenhafte Wirbel schob sich immer höher an den Schenkeln entlang zur geöffneten Vulva und begann, zuckend auf der Klitoris zu kreisen. Wie gebannt beobachtete das Publikum, wie die Frau bereits nach einer kurzen Zeit das Becken nach oben wölbte und sich ganz den Bewegungen der Schlangenhände hingab. Wie zufällig glitt einer der schlangenhaften Finger in die weiche, bebende Öffnung, und im selben Moment stöhnte die Frau sehnsuchtsvoll auf und wand sich auf ihrem Stuhl; ihr Körper schien nach mehr zu schreien. Der Wunsch wurde ihr prompt erfüllt; erneut drang einer der feingliedrigen Finger in die inzwischen feucht glänzende Muschi. Mühelos nahm sie weitere der sich windenden Glieder in sich auf.
    Immer und immer wieder drangen die Schlangenhände in sie, und das Publikum wurde Zeuge ihrer grenzenlosen Lust; inzwischen klebten ihr einzelne Haarsträhnen in der Stirn, und schamlos reckte sie ihr Becken vor und präsentierte ihre nasse Fotze. Schließlich schrie sie laut auf, wand sich zuckend auf dem Stuhl, um dann entspannt ihr Becken sinken zu lassen. Ihr Kopf fiel wie leblos zur Seite – doch schon musste sie den Stuhl räumen, um den Platz für die nächste Zirkusnummer freizumachen. Noch etwas benommen, doch mit seligem Blick kehrte sie an ihren Platz zurück.
    Es folgten weitere Darbietungen, die erotischer und origineller nicht hätten sein können: Auf den Auftritt einer Schlangenbeschwörerin, die nicht nur mit

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