Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Flammender Diamant

Titel: Flammender Diamant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
Vom Netzwerk:
hoffte, seine Selbstbeherrschung würde so gut sein, wie er immer angenommen hatte. Entschlossen legte er sich auf den Rücken und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf.
    »Warum kommst du dann nicht und küßt mich?« fragte er.
    Erin zögerte voll Überraschung. Obwohl er gesagt hatte, ihr keine Angst machen zu wollen, hatte sie irgendwie erwartet, daß Cole schnell die Führung übernehmen würde. Daß er das nicht tat, war für sie gleichzeitig eine Sicherheit und eine Verlockung, denn wie er so auf dem Rücken lag, blieb kein Zweifel
    an seiner Erregung. Langsam drehte sie sich auf die Seite und beugte sich zu Coles Mund herab. Der Kuß war zart, beinah züchtig, bis sie mit der Spitze ihrer Zunge über seine Lippen strich. Sein Geschmack war noch besser, als sie in Erinnerung hatte, heißer. Das Gefühl seiner Zunge, die die ihre streichelte, löste einen Wirbel von Empfindungen in ihrem Bauch aus.
    Erin bemerkte nicht, wieviel Zeit verging, bis sie beide schnell atmeten und aus ihrer Kehle bei jedem tiefen, langsamen Streichen seiner Zunge kleine Laute drangen. Bei jedem Herzschlag, jedem Atemzug verband sie ihren Mund fester mit Coles, verführt durch den heißen Genuß, den sein Kuß ihr bot. Langsam begannen ihre Hände, seine Arme zu erforschen, von den kräftigen Handgelenken bis zur harten Wölbung des Bizeps und der überraschenden, feinen Weichheit der Haare unter seinen Armen.
    Jede ihrer Entdeckungen kostete Erin eine ganze Weile aus. Sie ließ ihren Finger in dem verlockenden Pelz auf seiner Brust kreisen, streichelte und massierte die Haut und Muskeln darunter, und erklärte ihm damit ohne Worte, wie sehr sie seine männlichen Formen und seine Kraft genoß. Sie entlockte ihm ein beinah geräuschloses Ächzen der Lust, als ihre Finger die flachen Scheiben seiner Brustwarzen streiften.
    »Hat dir das gefallen?« fragte Erin und berührte erneut seine Brustwarzen, spürte, wie sie sich veränderten, zu festen Knöpfen zusammenzogen.
    »Ich weiß nicht genau«, sagte Cole mit tiefer Stimme. »Warum versuchst du es nicht noch fünf- oder zehnmal?«
    Einen Moment lang verstand sie nicht. Dann lachte sie. »Du neckst mich wohl, junger Mann.«
    »Ich hätte behauptet, daß es umgekehrt ist. Aber ich verzeihe dir, wenn -«
    Coles Stimme brach, als ihre Hände hinunterglitten zum Rand seiner Unterhose und dort innehielten. Erin ließ sie um-
    kehren und wieder zu seiner Brust hinaufwandern, und Cole mußte sich zusammennehmen, um seine Enttäuschung nicht laut auszusprechen. Langsam beugte sie sich herab und kostete zuerst seinen Hals, dann die Mittellinie seines Körpers bis zum Brustbein hinunter. Sehr vorsichtig grub sie ihre Zähne in eine glatte Muskelwölbung. Sein Atem stockte wieder, und sie lächelte.
    »Ich mag das«, sagte sie. »Ich spüre gern, daß ich eine solche Wirkung auf dich haben kann.«
    »Dann laß deine Hände noch ein bißchen weiter hinuntergehen und schau, was noch so alles passiert«, bot ihr Cole an, wobei er lächelte, obwohl das Verlangen seinen ganzen Körper in Spannung versetzt hatte.
    Erins Lachen war wie weiche Flammen, die an seinem Bauch züngelten. Einige Sekunden lang hörte man nur das Geräusch von Haut, die über Haut strich, dazu Coles schneller werdenden Atem, als sie seine Brust streichelte.
    »Cole«, flüsterte sie an seinem Hals, »würdest du mich auch berühren?«
    Er löste die Verschränkung seiner Hände, und seine Finger taten ihm weh, weil er so viel Kraft eingesetzt hatte, um der weichen Verlockung von Erins Körper zu widerstehen.
    »Wo?« fragte er mit rauchiger Stimme.
    Erin ließ an seiner Haut ein leises Geräusch hören.
    »Wo möchtest du berührt werden?« Cole spürte die Wärme von Erins Erröten, wo ihre Wange auf seiner Brust lag. Er lachte weich. »Gut. Genau an dieser Stelle möchte ich dich für mein Leben gern anfassen.«
    Aber er spielte zuerst mit ihr, strich über die Vertiefungen unter ihren Wangenknochen, legte die Wärme ihres Halses in die harte Höhlung seiner Hand, massierte ihre Arme von den Schultern hinab zu den Fingerspitzen, bis sich ihre Augen schlossen und von ihren Lippen in einem Seufzer des Genusses sein Name ertönte. Er streichelte sie immer weiter, und schließlich drehte sie sich in einer langsamen Bewegung gegen seine Hand, damit er ihre Brüste berührte, deren Spitzen fest wurden, so wie ihre Erregung wuchs.
    »Bitte, Cole«, sagte sie mit belegter Stimme.
    »Was, Erin?«
    Anstatt zu antworten, nahm sie

Weitere Kostenlose Bücher