Flammender Diamant
verborgen gewesen war. Als sie sich besitzergreifend um das lockige Dreieck von Haar legte, spannte Erin sich an. Eine wilde, darauf antwortende Hitzewelle erfaßte ihn, weil er wußte, daß es Lust war und nicht Angst, die ihren Körper angespannt hatte. Er bewegte seine Hand noch einmal, schob seine Handfläche über ihre empfindliche Haut, was ein nächstes leidenschaftliches Schaudern bei ihr hervorrief. Unfähig, sich noch zu bremsen, ließ er einen Finger zwischen heißfeuchte Falten gleiten und streichelte noch weichere, noch heißere Haut.
»Cole!«
»Ich bin hier, bei dir«, sagte er und neckte die harten Spitzen von Erins Brüsten mit seiner Zunge, während sein Finger sich langsam von ihrem Körper zurückzog, nur um dann noch tiefer vorzudringen. »Soll ich aufhören?«
Erin lachte mit einer überraschenden Wildheit. Instinktiv bewegte sie sich in dem Verlangen nach weiterer Berührung zu Cole.
»Heißt das ja oder nein ?« fragte er und biß ganz vorsichtig in ihre Brustwarze.
Wieder lief ein Schauer der Lust durch Erin und nahm ihr die Stimme. »Ja«, brachte sie schließlich hervor. »Ich meinenein.«
Ihre Augen öffneten sich. Ihre glühende Farbe war schöner als alles, was Cole je gesehen hatte, selbst als der grüne Diamant, den sie ihm gegeben hatte.
»Hör nicht auf«, sagte Erin mit rauher Stimme.
»Heißt das, ich kann dich ganz ausziehen?« fragte Cole mit einer Stimme, die genauso zärtlich war wie seine Hand.
Erin blickte an ihrem Körper abwärts zu der dunklen, männlichen Hand, die zwischen ihren Beinen lag. Sie stieß einen seltsamen Laut aus, irgendwie zwischen Lachen und Scham.
»Eigentlich habe ich doch nur noch dich an«, sagte sie. »Ich... mag das.«
Cole biß die Zähne zusammen, weil seine Reaktion so heftig war. Erins Offenheit und Sinnlichkeit überraschte ihn immer wieder, entzog ihm mit jedem heißen Wort, jeder heißen Bewegung mehr die Kontrolle. Er versuchte, zärtlich zu sein, als er sie ganz auszog, aber er wußte, daß er sich zu schnell bewegte, fast ungeschickt, weil sein Verlangen so übermächtig war. Er sah, wie sie den Kopf leicht zu ihm herumdrehte, und erkannte genau, in welchem Moment sie bemerkte, daß er ebenso nackt war wie sie, auf dem Rücken liegend, und ohne noch den Umfang seiner Erregung verbergen zu können.
Cole schloß die Augen und betete, er würde nicht erleben müssen, daß er sein Versprechen an sie nicht halten konnte: Wir könnten völlig nackt sein und du auf mir wie ein warmer Regen, aber wenn du es dir anders überlegen würdest, würde ich aufstehen und mich anziehen, und das war's dann.
»Cole?« flüsterte Erin.
Seine Augen öffneten sich. »Hast du Angst?«
Langsam schüttelte sie den Kopf.
»Bestimmt nicht?«
Sie nickte.
»Was ist denn dann?«
Sie konnte seinen eindringlichen Blick nicht ertragen und beugte sich zu Coles Schulter, um ihre Lippen darüber streifen zu lassen, während sie fragte: »Darf ich dich berühren?«
»Jederzeit, wo immer und wie immer du willst.«
Ihre Hand glitt zögernd über seinen Körper abwärts. »Auch hier?«
Er ächzte leise. »Besonders da.«
Ihre Fingerspitzen waren kühl und unsicher und brannten wie Feuer, als sie die warme, unbekannte Haut seiner Männlichkeit erforschten.
»Ich spüre deinen Herzschlag«, flüsterte sie und schloß ihre Hand um ihn.
Cole schauderte.
»Entschuldige«, sagte sie sofort und zog die Hand zurück.
»Mach das noch mal, und ich verzeihe dir.« Sein Atem ging laut, als Erins Hand zu seinem harten, drängenden Begehren zurückkehrte. »Ja, so. Ganz... genau... so.«
In einer Woge von Lust preßte er sich rhythmisch gegen Erins streichelnde Hand, einmal, zweimal, dreimal, bis er sich wieder unter Kontrolle bringen konnte.
»Es gibt noch eine andere Möglichkeit, die Lust zu genießen«, sagte er schließlich mit tiefer und fast rauher Stimme.
»Das wird uns beiden Spaß machen.« Er sah ihren Gesichtsausdruck und lächelte. »Ich sagte, die Lust zu genießen. Ich werde dich nicht >nehmen<, Erin. Du wirst dich mir geben müssen, jedes kleine Stückchen von dir. Glaubst du mir das?«
Als Erin nickte, hob er sie über sich, so daß sie rittlings auf seinen Hüften saß. Sie hielt die Luft an, als sie spürte, wie er zwischen ihren Beinen lag, sich an sie drückte, ohne in sie einzudringen, so daß sich Wellen von Lust über sie ausbreiteten, wenn immer sich ihre Körper bewegten. Als er ihre Hüften sanft hin und herschaukeln ließ, so daß sie
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