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Flammenzungen

Flammenzungen

Titel: Flammenzungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Administrator
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Hand und verließ den Raum.
    Plötzlich trat der Schalk in Lorcans Gesicht. „Ich habe ein Problem.“
    „Was meinst du?“ Sie blinzelte, denn irgendetwas stimmte nicht.
    Anstatt zu antworten, lüftete er seine Decke.
    Kopfschüttelnd betrachtete sie sein halb erigiertes Glied. Sie fühlte ein Kribbeln zwischen den Beinen, aber sie würde ihn auf keinen Fall sofort wissen lassen, wie groß auch ihr Verlangen nach ihm war. Dies waren weder der richtige Ort noch die richtige Zeit, um auf Tuchfühlung zu gehen. „Wie kannst du nach dem Gespräch mit Gavin erregt sein?“
    „Ich sagte doch, ich habe dich vermisst.“ 
    „Denkst du bei mir bloß an Sex?“
    „Ich liebe dich, sonst hätte ich mich wohl kaum in den Lauf einer Pistole gestürzt, um dein Leben zu retten.“ „Akzeptiert“, gab sie wohlwollend von sich und lehnte sich zurück, worauf er unzufrieden seufzte. Offenbar hatte er damit gerechnet, dass sie bereitwillig auf sein Angebot eingehen würde. Das wollte sie sehr gern, aber sie ließ ihn noch ein wenig zappeln.
    Lorcan winkelte ein Bein an. „Er freut sich nur darüber, dass dir gestern nichts passiert ist.“
    „Und ihm ist nach Feiern zumute, habe ich recht?“ Sie beugte sich nach vorn und strich über den zarten Flaum auf Lorcans Oberschenkel. Sein Schaft richtete sich noch weiter auf. Mit den Fingerspitzen zog sie immer kleiner werdende Kreise um sein Geschlecht. Schließlich strich sie an dem aufrecht stehenden Penis empor. Er zuckte.
    Stöhnend legte Lorcan seinen Kopf in den Nacken. „Er wächst, seitdem du den Raum betreten hast. Ich habe ihn schon die ganze Zeit unauffällig unter der Decke mit der Hand heruntergedrückt, damit Gavin nichts merkt.“
    Amy prustete. „Jemand könnte hereinkommen.“
    „Das ist ein Privatzimmer. Gavin besteht darauf, die gesamten Kosten des Klinikaufenthalts zu tragen. Hier klopfen die Ärzte und Pfleger an, bevor sie eintreten.“
    Das machte es zwar auch nicht besser, aber die Gefahr, erwischt zu werden, gab dem Ganzen durchaus einen Kick.
    Sie streifte ihren Slip ab, hockte sich aufgeregt über Lorcan auf das Krankenbett und führte sein Glied ein. Ihr Puls beschleunigte sich. Während sie den Blick durchs Fenster über New Orleans schweifen ließ und sich fragte, ob man sie von einem der umliegenden Gebäude aus sehen konnte, ritt sie ihn behutsam, damit seine Wunde nicht aufplatzte.
    Auf dem Flur unterhielt sich ein Patient lautstark mit einem Pfleger. Die Tür des Nachbarzimmers fiel ins Schloss. Und Amy hielt Lorcan den Mund zu, als er kam, denn für gewöhnlich stöhnte er lauter als sie. Sein amüsiertes Lachen kitzelte sie an der Handfläche.
    Nur unwesentlich nach ihm erschütterte der Orgasmus auch sie. Sie presste die Lippen zusammen und ließ sich noch einige Male auf seinem Schwanz nieder, um den Sex auszukosten, da sie nicht wusste, ob sie noch einmal den Mut finden würde, es in einem Krankenzimmer zu treiben.
    Lorcan zog sie an seine Seite und küsste ihr Haar. „Ich bin noch immer obdachlos.“
    „Du lügst schon wieder.“ Gespielt böse sah sie ihn an. Ihre Antwort bestürzte ihn sichtlich. Er runzelte die Stirn.
      „Du wohnst bei mir, schon vergessen? Den Schlag auf den Kopf hat doch Skyler bekommen, nicht du.“
    „Na warte, bis es mir besser geht.“ Er drehte sich zu ihr, aber dir Schmerz war zu groß, sodass er sich wieder auf den Rücken legen musste. „Dann treibe ich dir deine Frechheit schon aus.“
    „Ich bitte darum“, sagte sie, legte ein Bein über ihn und rieb ihre Spalte, die von ihrem und seinem Geschlecht feucht war, an seinem Schenkel.
    -ENDE-
     

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